Einjähriger Mischling aus Tierheim. Bitte helft uns.

Hallo melanieundbalu,
das ist völlig normal.kein Hund hat sich schon nach 4 tagen in einem neuen zuhause eingewöhnt undschon garnicht,wenn er als schüchtern und schwer vermitttelbar gilt!was du zb machen kannst.kauf einen Futterbeutel und lass ab jetzt nur noch deinen mann das futter durch den Futterbeutel gebn!das stärkt Bindung und vertrauen zwischen beiden.das mit dem bellen hat unserer auch gezeigt.bei uns reicht es häufig mit ruihger aber bestimmter stimme ihn zu ermahnen und auf seinen platzt zu schicken.du darfst auf keinen fall auch laut oder hektisch werden,denn dein Hund muss lernen ich muss nicht melden, wenn jemand kommt und klingelt etc!wenn du selbstsicher und bestimmt auftritts,wird dein Hund bald merken ,dass er nich tmelden muss und du alles unter kontrolle hats!
LG

melanieundbalu,

wie alt ist denn Dein Hund...wie lange war er insgesamt im TH....ich habe hier eine 9J. Hündin aus Bulgarien, die ihr ganzes Leben im TH verbracht hat. Als sie zu mir kam, war sie total verunsichert u. hat 9Tage nichts gefressen u. wollte nur weg, raus aus dem Haus. Zum Glück ist sie nie aggressiv geworden oder hat geschnappt oder geknurrt....sie zeigt dafür starkes Meideverhalten... Ich habe sie jetzt 1J. u. sie ist immer noch Fremden gegenüber (auch wenn diese schon öfters bei mir waren) sehr reserviert u. sucht auch keinen Kontakt..da helfen auch keine Leckerlies...ich will damit sagen, dass ihr mit so einem verunsichertem Hund sehr,sehr viel Geduld haben müßt...was sind denn schon 4 Tage?? Ist das eigentlich Euer erster Hund? Wenn ja, würde ich auch dringend, wie meine Vorgänger, zu einem Trainer raten...

sehe gerade...Hund ist 1J. alt...sorry...

Ich hoffe, dass man mir diese Frage verzeiht, aber ich frage mich, wie man einen Problemhund einer solch unerfahrenen Interessentin geben konnte? Sowas kann nämlich ganz böse ins Auge gehen, wenn das falsche Verhalten bestätigt wird, bzw. nicht unterbunden wird.
Mein Rat, da das Kind nun schon in den Brunnen gefallen ist: SOFORT die nächste Hundeschule ansteuern und nicht warten, bis der Hund sich "eingewöhnt" hat. Denn man muss SOFORT die Regeln festlegen, da später wieder was zu ändern ist für Anfänger imho fast nicht möglich.

Berechtigte Frage finde ich!

Zitat

Ein Hund, der gerade mal ein Jahr alt ist und in seinem Leben noch nichts kennenlernen konnte, ist ja nicht per se ein Problemhund. Aber es kann in den falschen Händen sehr schnell ein Problemhund daraus werden. Und DAS sehe ich hier als das große Problem.

Die Formulierung der TS: "extrem schüchterner hund aus dem tierheim" klingt nicht nach einem Hund, der nur noch nichts kennengelernt hat.
Und die Formulierung: "schwer vermittelbar- da diemeisten den perfekten hund wünschen" (und das wortwörtlich noch einmal in einem folgenden Post) klingt wie die Formulierung der TH-Mitarbeiter, die einfach übernommen wurde, weil man aus Unerfahrenheit nicht verstanden hat, was einem da übergeben wurde. Ich bin mal so vermessen und behaupte, dass zumindest fast niemand in einem Tierheim den perfekten Hund sucht, also wenn ein solcher, noch junger Hund da als schwer vermittelbar gilt, dann gehen bei mir schon die Alarmglocken an. Und dann behaupte ich weiter, dass man einen solchen Hund nicht unerfahrenen Interessenten gibt. Vielleicht nur damit man ihn los wird.

Zitat

Ich hoffe, dass man mir diese Frage verzeiht, aber ich frage mich, wie man einen Problemhund einer solch unerfahrenen Interessentin geben konnte? Sowas kann nämlich ganz böse ins Auge gehen, wenn das falsche Verhalten bestätigt wird, bzw. nicht unterbunden wird.
Mein Rat, da das Kind nun schon in den Brunnen gefallen ist: SOFORT die nächste Hundeschule ansteuern und nicht warten, bis der Hund sich "eingewöhnt" hat. Denn man muss SOFORT die Regeln festlegen, da später wieder was zu ändern ist für Anfänger imho fast nicht möglich.