Hilfe Hund kratzt sich und riecht

  • Hallo,
    unser Labrador kratzt sich das ganze Fell ab und riecht stark.
    Wir haben vor 8Jahren unseren Hund vom Züchter gekauft angeblich mit Top Papieren. Später stellte sich raus das die Papiere Top gefälscht waren und der Hund wahrscheinlich aus dem Ostblock kommt. Staatsanwaltschaft hat ermittelt ging damals in der Region des Züchters durch die Presse. Dennoch haben wir einen tollen,charakterlich super Hund.
    Unser Hund fing vor ca 2 Jahren an leicht unangenehm zu riechen. Wir hatten die Ohren in Verdacht, da er damit manchmal leichte Probleme hatte. Doch der Geruch (leicht süsslich gammelig) mit der Zeit immer stärker und leichte Schuppen kamen dazu. Der TA rat uns eine Futterumstellung wir wechselten vom Trockenfutter zum barfen. Doch wirklich besser wurde es nicht. Mittlerweile hat er unterm Bauch keine Haare mehr und nun fängt er auch noch an sich das ganze Gesicht Kahl zu kratzen. Wo er sich schüttelt fliegen die Hautschuppen und Haare. :verzweifelt: Wir haben im Laufe mehrere TÄ aufgesucht und niemand hat ihm geholfen. Er wurde auf Hautpilz untersucht ( Pilzkultur angelegt), Milbenbefall- negativ(haut mehrfach abgeschabt und aufgrund des Verdachts trotz negativer Hauptveranstaltung Spritzentherapie. Allergiebehandlung - ohne Erfolg. Der Hund fühlt sich unwohl und jault manchmal wenn der Juckreiz zu groß ist.
    Ich kann das alles nicht mehr ertragen im ganzen Haus stinkt es, ich versuche es zu vermeiden das wir oder unsere Kinder Besuch bekommen.
    Hat jemand ähnliche Erfahrung oder Krankheitsbild ?

  • Dieser Geruch: leicht süsslich gammelig, ist meistens ein Hefepilz.
    Wenn der Geruch ranzig ist, könnte es auch Demodex sein.
    Man findet nicht immer Milben im Geschabsel.


    Eigentlich ist die tatsächliche Ursache aller Hautprobleme in erster Linie ein überfordertes Immunsystem. Erst, wenn dieses nicht funktioniert, haben Pilze oder Milben eine Chance, sich auszubreiten.


    Da ihr tierärztlich alles durch habt, würde ich Dir empfehlen, zu einer guten Tierheilpraktikerin zu gehen. Da besteht in den meisten Fällen nochmal eine ganz neue Möglichkeit der Besserung und evtl. sogar Heilung.


    Da es hier viele Methoden gibt, rate ich Dir zu einer THP, die eine gute Ausbildung hat und entweder die Bioresonanz anwendet oder die klassische Homöopathie.

  • Ich habe Dir hier mal ein paar Adressen herausgesucht, wo ich meine, dass die gute Therapien anbieten. Ich finde das immer gut, wenn eine THP sich auf 1-2 Sachen spezialisiert hat und nicht tausend Therapiemethoden anwendet.


    http://www.tierhomoeopathie-boyero.de/ueber_boyero.html


    Eine Tierärztin, die vorwiegend homöopathisch behandelt.
    http://www.tierhomoeopathie-stendal.de/


    http://www.zengati.de/wolf.html


    http://www.amicusana.de/index.php/ueber-mich.html

  • Hallo!
    Du hast geschrieben, dass ihr barft. Hast du es mal mit einer Ausschlußdiät versucht?.
    D.h. mind. 10 Tage, besser 2-3 wochen nur eine Fleischsorte(am besten etwas, das es noch nie gab) und 1 pflanzlicher Bestandtei(z.B. Hirse oder Amaranth). In dieser Zeir nichts anders füttern, auch keine Leckerchen.
    Sollte sich das Hautbild bessern: super! Dann kann man nach und nach(immer mehrere Tage warten) einen weiteren Futterbestandteil dazu geben. Und genau beobachten, was sich verändert. Am besten man führt ein Futtertagebuch.
    Gute THP können dich dabei unterstützen!
    Außerdem würde ich mir einen THP suchen, der sich mit Ausleitung auskennt. D. h. Die angesammelten Giftstoffe im Körper müssen raus.
    Die Haut ist nämlich oft ein Spiegel des Inneren.


    Ist eigentlich mal ein großes Blutbild gemacht worden? Juckreiz kann auch durch Leber- oder Nierenfunktionsstörung entstehen.
    Viel Erfolg!

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