Der Ersthunde-Blues?
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Danke für die Tipps.
Vielleicht probiere ich davon noch was.
Mein Problem ist dabei evtl, dass ich so platt/fertig
etc. bin, dass ich garnicht wirklich Lust auf
die Runde mit dem Hund habe...Und dann sehe
ich manchmal den Hund nicht mit den "ach du
süßes Ding"-Augen, sondern mit den "du
machst mir nur Arbeit"-Augen. Ich hoffe das geht
vorbei.Das mit der Masterarbeit kann aber auch sehr gut sein.
Direkten Stress sollte ich deshalb zwar nicht haben
(mein Prof. hat mir schon bestätigt, dass ich bestanden
habe und mir auch schon eine Anstellung für die Zeit
danach gegeben), aber abstellen kann ich das natürlich
auch nicht "einfach so". Naja, schau ich mal wie es mir
morgen geht...und wenn die arbeit vorbei ist.Aber schonmal großen Dank an euch und die nette Hilfe
Ich komm mir halte gerade nicht nur gestresst vor, sondern einfach
unglaublich lächerlich....ich mein, als ob ich das nicht schaffen
würde, habe schließlich auch bisher alles geschafft. Naja,
bei großen Veränderungen weiß man eben nie wie es wird,
bevor man es wagt.p.s. coole Smilies habt ihr hier
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- Vor einem Moment
- Neu
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man darf halt leider nur 5 smilies benutzen
warte mal die abgabe der masterarbeit ab.
dann hast du zeit und auch den kopf dafür mit deinem hund zu "arbeiten" und wenn du dann trainingserfolge und so siehst, wird es ganz schnell besser :)ich bin im moment krank geschrieben und kann kaum gassi gehen...und mir fehlt es schon nach zwei tagen!!!
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Zitat
Mein Problem ist dabei evtl, dass ich so platt/fertig
etc. bin, dass ich garnicht wirklich Lust auf
die Runde mit dem Hund habe...Und dann sehe
ich manchmal den Hund nicht mit den "ach du
süßes Ding"-Augen, sondern mit den "du
machst mir nur Arbeit"-Augen. Ich hoffe das geht
vorbei.Dann pack dich doch einfach aufs Sofa, Glotze an zum Berieseln lassen und Hund neben dich zum Kuscheln.
Du schriebst ja das sie verkuschelt ist, einfach auf deinen Schoß oder neben dich, eine Hand zum Kraulen und dann schön entspannen.
Das hilft ungemein, vor allem weil es keine Arbeit macht wenn man eh schon fertig ist. -
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Hallo Zusammen,
meine Partnerin und ich haben vor ca 2Monaten eine Malinois X Herder Hündin bei uns aufgenommen und sind heillos überfordert. Wir wollten einem Hund ein Zuhause bieten aber nicht um jeden Preis, denn es ging uns hauptsächlich darum dem Hund etwas gutes zu tun und da wir beide Berufstätig sind sollte es schon Mal kein Welpe sein. Gute "tyra" war als wir Sie bekommen haben 6 Monate alt aber schließlich noch ein Welpe. Nichts desto trotz sagte die Züchterin, dass sie super zu uns passt. Wir lieben die kleine über alles aber die GEdanken wie im Anfangs-Thread beschrieben sind nach nun 2 Monaten immernoch da und werden immer schlimmer, da sie fast eine 24 Stunden betreuung braucht. Sie ist ständig in bewegung und ignoriert zwischendurch alles gelernte. Wir sind in der Hundeschule und uns auch bewusst das ein Hund das ganze leben verändert aber es spielt sich alles so schleppend ein, dass unser Gedanke sie an jemanden zu geben, der besser mit der Anspruchsvollen Rasse zurecht kommt immer Größer wird.
Wir wissen nicht was zu tun ist:-( wir wollen sie nicht abgeben aber da wir beide auch noch recht jung sind, wollen wir den Hund nicht unseren Launen aussetzten, welche immoment zunehmen. Durch die Doppelbelastung gerät die Beziehung auch immer mehr ins abseits und man stellt sich halt immer wieder die Frage "WIE LANGE DENN NOCH " sie hört zwar auf die Grundkommandos aber nach nun 2Monaten ist die ganze Wohnung immernoch hoch interessant und Nachts schlafen ist auch nicht ihr Ding.
Bitte sagt uns. STellen wir uns nur doof an?
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Seit 4 Wochen ist nun unser Spatz bei uns und ich muss sagen, mir ging es anfangs ähnlich, wobei ich ihn nicht weggegeben hätte, denn das ist nicht meine Art... .
Der Hund hat unser komplettes Leben auf den Kopf gestellt und seitdem er hier ist, kriege ich nichts mehr für die Uni hin. Aber so langsam pendelt sich alles ein und ich merke, dass wir allmählich einen Rhythmus entwickeln, der auch mir ganz gut tut! Ich denke, alles braucht seine Zeit und man muss geduldig sein. Auch wenn ich nun weniger Schlaf habe und nicht mehr so flexibel sein kann wie früher, so bin ich letztlich doch glücklicher. Wenn mein Spatz mich anschaut und zum Kuscheln kommt, dann sind alle Probleme vergessen.lieben gruß
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Zitat
Hallo Zusammen,
meine Partnerin und ich haben vor ca 2Monaten eine Malinois X Herder Hündin bei uns aufgenommen und sind heillos überfordert. Wir wollten einem Hund ein Zuhause bieten aber nicht um jeden Preis, denn es ging uns hauptsächlich darum dem Hund etwas gutes zu tun und da wir beide Berufstätig sind sollte es schon Mal kein Welpe sein. Gute "tyra" war als wir Sie bekommen haben 6 Monate alt aber schließlich noch ein Welpe. Nichts desto trotz sagte die Züchterin, dass sie super zu uns passt. Wir lieben die kleine über alles aber die GEdanken wie im Anfangs-Thread beschrieben sind nach nun 2 Monaten immernoch da und werden immer schlimmer, da sie fast eine 24 Stunden betreuung braucht. Sie ist ständig in bewegung und ignoriert zwischendurch alles gelernte. Wir sind in der Hundeschule und uns auch bewusst das ein Hund das ganze leben verändert aber es spielt sich alles so schleppend ein, dass unser Gedanke sie an jemanden zu geben, der besser mit der Anspruchsvollen Rasse zurecht kommt immer Größer wird.
Wir wissen nicht was zu tun ist:-( wir wollen sie nicht abgeben aber da wir beide auch noch recht jung sind, wollen wir den Hund nicht unseren Launen aussetzten, welche immoment zunehmen. Durch die Doppelbelastung gerät die Beziehung auch immer mehr ins abseits und man stellt sich halt immer wieder die Frage "WIE LANGE DENN NOCH " sie hört zwar auf die Grundkommandos aber nach nun 2Monaten ist die ganze Wohnung immernoch hoch interessant und Nachts schlafen ist auch nicht ihr Ding.
Bitte sagt uns. STellen wir uns nur doof an?
Was sagen denn die Trainer aus der Hundeschule dazu?
Es gibt Teams, wo es nicht passt. Es gibt Überforderungssituationen, wo ein Ende mit Schrecken besser ist als einen Schrecken ohne Ende. Es gibt auch die unbedachte oder zu wenig durchdachte Anschaffung eines Hundes.
- Ob etwas davon auf euch zutrifft, kann ich aus der Entfernung nicht sehen oder herauslesen.
Ich würde deshalb mit den Trainern sprechen und deren Einschätzung einholen!
Und mit dem Züchter bzw. dem Menschen, wo der Hund her ist, sofern der Hundesachverstand hat und den Hund nicht nur los werden wollte.Die anspruchsvolle Rasse - was hat euch denn an der gereizt? Warum wurde es dieser Hund?
- Und wo ist das jetzt hin?Du kannst auch einen eigenen Thread aufmachen und eure Probleme Punkt für Punkt schildern, evt. kann man euch Trainingstipps geben.
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Nicht falsch verstehen, aber genau sowas sind Gruende wieso X-er mAn absolut nichts in Anfaengerhaenden zu suchen haben!! Wobei der Hund hier bisher ja noch nett zu sein scheint.
HuSchu ist so ne Sache.. Haben die da Ahnung von X-ern oder aehnlichen Hunden?
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Zitat
Was sagen denn die Trainer aus der Hundeschule dazu?
Es gibt Teams, wo es nicht passt. Es gibt Überforderungssituationen, wo ein Ende mit Schrecken besser ist als einen Schrecken ohne Ende. Es gibt auch die unbedachte oder zu wenig durchdachte Anschaffung eines Hundes.
- Ob etwas davon auf euch zutrifft, kann ich aus der Entfernung nicht sehen oder herauslesen.
Ich würde deshalb mit den Trainern sprechen und deren Einschätzung einholen!
Und mit dem Züchter bzw. dem Menschen, wo der Hund her ist, sofern der Hundesachverstand hat und den Hund nicht nur los werden wollte.Die anspruchsvolle Rasse - was hat euch denn an der gereizt? Warum wurde es dieser Hund?
- Und wo ist das jetzt hin?Du kannst auch einen eigenen Thread aufmachen und eure Probleme Punkt für Punkt schildern, evt. kann man euch Trainingstipps geben.
Wir haben sie von einer bekannten(Züchterin), welcher ich vor einigen Monaten gesagt habe, dass sofern Sie einen hund hat, welcher nicht vermittelt werden kann und zu uns passt, wir gerne ein liebevolles Zuhause für einen kleinen Racker bieten würden.
Sie sagte uns zwar, dass wir sie die ersten Wochen verfluchen werden aber nachdem, dann auch die Trainerin zu uns sagte, dass "Tyra" ein sehr anspruchsvoller Hund ist haben wir es mit der Angst bekommen.
Wir waren uns dessen Bewusst, dass Sie unser Leben ändern wird und das wollten wir auch so. Wir haben bewusst vor der Anschaffung abgeklärt, dass unsere Familien uns unter die Arme greifen, da wir beide berufstätig sind. Es war schon alles durchdacht aber wir haben halt auf die Worte unserer Bekannten gehört und dachten das legt sich schnell.
Wir sind sicher auch zu ungeduldig aber wollen es nicht an Ihr auslassen. Sie ist wirklich ein äußerst lieber hund und hat noch nie Dominanzverhalten uns gegenüber an den Tag gelegt. Sie hört auch mittlerweile recht gut aber sie ist total unruhig und gewöhnt sich nur langsam an neue sachen und situationen. Seit neustem hat sie wieder angst vor Autos aber es gibt keinen einleuchtenden Grund.
Sicher ist so ein Xer kein Anfänger Hund aber wenn ich mir vorstelle sie abzugeben zieht sich alles in mir zusammen:-(
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@ Fluffytuffy:
Ich kenne das auch! Ich habe das bei jedem Hund. Sogar bei meiner geliebten Alma, die von Anfang an wirklich alles richtig gemacht hat, habe ich am ersten Tag auf dem Sofa gelegen und geheult. Und gleichzeitig ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber gehabt, sie hat es sich schließlich nicht ausgesucht, zu mir zu kommen.
Und bei meinen jetzigen beiden habe ich auch viel gezweifelt und eine Weile gebraucht. Wenn ich recht überlege, ging es mir nur bei meinem ersten Hund nicht so - aber vielleicht habe ich es nur verdrängt.Mach dir keinen Kopp - das geht vorüber und bald seid ihr ein Herz und eine Seele. Es braucht einfach seine Zeit, um sich in allen möglichen unterschiedlichen Lebenslagen kennenzulernen, um wirklich Vertrauen aufbauen zu können, auf beiden Seiten. Das kommt aber ganz von alleine.
Versuch das jetzt mal nicht so nah an dich rankommen zu lassen und konzentriere dich auf die Masterarbeit. Verschieb als das "Problem" erstmal auf später. Sag dir, im allergrößten Notfall kann man für die Kleine auch ein anderes Zuhause finden. Das nur zur Beruhigung.
Alles wird gut!
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