Erste Orientierung
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Hallo!
hast Du mal über einen Westerwälder Kuhhund nachgedacht. Zwar weiß ich nicht genau, welche Treibarbeiten bei Euch so anfallen, aber Du kannst ja mal schauen, ob das Rasseporträt passt.http://www.altdeutschehuetehunde.de/?id=29
Ich habe mal einen Westerwälder in Aktion gesehen (die Kühe sollten durch einen Treibgang in den Stall), und fand ihn ziemlich beeindruckend.
LG
Prunus -
- Vor einem Moment
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Einen wunderbaren Treibhund ,gerade für Großvieh , hat noch keiner erwähnt :
Den Rottweiler !
Er hat alle Eigenschaften ,Mut, Intelligenz , die Grösse und Kraft,
es sitzt noch in seinen Genen (in einem Forum der Rasse berichtete kürzlich jemand, wie er mit seinem Rotti auf eine freilaufende kuhherde stieß und der Rotti
von selbst mit der "Arbeit "begann.. (Nicht mehr abrufbar: Keine Zeit, Boss, muss grad was arbeiten!)
Er suchte direkt die Leitkuh heraus, trieb sie und versammelte dann, umsichtig und eigenständig , die gesamte Herde in einem Pulk, den er zusammenhielt...
Dem Besitzer fielen die Augen aus dem,Kopf....
Ob ihr eine Rasse findet, die zusätzlich noch "Labrador-freundlich mit allem und jedem" ist, bezweifle ich .
Ein gut sozialisierter, ausgelasteter Rotti ist im täglichen Leben ein toller Familenhund.
(Und mal,so, unter uns Pastorentöchtern.....für die dank unserer "Ein-Europa-Politik" seuchenartig einfliegenden einfliegenden osteuropäischen Banden, Tiermörder,,Brandstifter und sonstiges Gesindel ist ein "hier wache ich"mit nem Rottikopf drauf eine unschlagbare Abschreckung ) -
Der Rotti, der bei mir wohnte, konnte das mit dem Jagen auch. Super stilvoll anpirschen, drauf, packen und runterdrücken. Das Schaf hat dank der dicken Winterwolle überlebt.
Mit einem Rotti an Schafe zu gehen dürfte sowas wie Russisches Roulette sein.
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Zitat
Der Rotti, der bei mir wohnte, konnte das mit dem Jagen auch. Super stilvoll anpirschen, drauf, packen und runterdrücken. Das Schaf hat dank der dicken Winterwolle überlebt.
Mit einem Rotti an Schafe zu gehen dürfte sowas wie Russisches Roulette sein.
TREIBEN. nicht JAGEN
Zitat entfernt, da Quelle nicht auszumachen ist.
Quelle Zitat:rasseportrait RottweilerZudem geht es bei der TS um Mastbullen, nicht um Schäfchen .
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Ob so eine Fleischwunde am Mastbullen so gut kommt.
Ist ja sehr nett, dass man Rottis mal zum Treiben verwendet hat. Ist nur fraglich, ob das heute noch so eine gute Idee ist nach der Nadel im Heuhaufen zu suchen.
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Es sind tolle (!!) Hunde !!
Ich befasse mich viel mit der Rasse, weil sie in meinem Hundepuzzle auch vertreten ist.
Bei guter Zucht, Aufzucht und Sozialisierung wirst du kaum einen toleranteren, kinderlieberen , freundlichen und weniger konfliktbereiten Hund finden als den Rotti.
(Wird nicht ein Forumsrotti zum Therapiebegleithund ausgebildet ? )PH je, ich merke grad, ich bin mitten dabei, ne Rassendiskussion zu führen :/
Ich hab's ja aufgrund viel zu vieler schlechter Begegnungen /Erfahrungen mit den RR ( )
Das ist so meine GrosseAbneigunggegenhabRasse.
du hast vielleicht bisher nur die "falschen" Rotties kennengelernt . -
Ich habe doch gar nichts gegen Rottis.
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Auch wenn Rottweiler ursprünglich als Metzger- und somit als Treibehunde gezüchtet wurden, so würde ich die Rasse dennoch nicht empfehlen, weil schon viel zu lange nicht mehr auf diese Leistung selektiert wird. Daher wäre es, wie flyingpaws schreibt, das berühmte Nadel-im-Heuhaufen-Suchen, einen Rottweiler mit gutem Trieb zu finden.
Es wurde ja sogar vom Cattle Dog abgeraten - zu Recht, weil es hier in Deutschland keine Hüteleistungszucht geben dürfte.
Außerdem würde ich sagen, bei so kniffligen Arbeiten wie dem Umtreiben von Mastbullen im Stall ist ein kleiner, wendigerer Hund besser.
Den Westerwälder finde ich auch nicht ganz so passend, weil meiner Erfahrung nach die Altdeutschen ein sehr großes Laufbedürfnis haben, da sie ursprünglich für die Hütehaltung gezüchtet wurden, und die Exemplare, die ich kenne, sind teilweise mit einem erheblichen Wachtrieb ausgestattet, dagegen sind Shepherds Waisenknaben.
Falls die Threaderstellerin noch mitliest:
Was spricht eigentlich gegen S Bar L? Unterfranken ist nicht so weit weg, Zilchs halten selber schwere Fleischrinder und können sicherlich genügend Hunde an Rindern vorführen, so dass man einen Eindruck bekommt, ob man mit dem Typus Hund zurechtkommen würde (bzw. ob er einem zusagt). Der große Nachteil an Shepherds ist halt das lange Fell...
Bei den Kelpies von cachena... hmm... verglichen mit Fleckviehbullen sind diese Kühchen Rehkitze... bleibt die Frage, ob die Hunde auch mit schwerem Vieh zurechtkommen würden. Muss man sich halt angucken.
Caterina
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Zitat
(...)
Falls die Threaderstellerin noch mitliest:Was spricht eigentlich gegen S Bar L? Unterfranken ist nicht so weit weg, Zilchs halten selber schwere Fleischrinder und können sicherlich genügend Hunde an Rindern vorführen, so dass man einen Eindruck bekommt, ob man mit dem Typus Hund zurechtkommen würde (bzw. ob er einem zusagt). Der große Nachteil an Shepherds ist halt das lange Fell...
Bei den Kelpies von cachena... hmm... verglichen mit Fleckviehbullen sind diese Kühchen Rehkitze... bleibt die Frage, ob die Hunde auch mit schwerem Vieh zurechtkommen würden. Muss man sich halt angucken.
Caterina
Wenn man nicht grad eine Rufi-Nachzucht von Sandra Zilch möchte, dann hat sie durchaus Exemplare mit moderatem Fell zu bieten ;-)
Allerdings passten die Rasseeigenschaften der Aussies nicht zu den Wünschen der Threaderstellerin. Das spricht wohl eher gegen einen S bar L, als die Zuchtstätte. Würfe gab und gibt es da ja sehr passende für die Rinderarbeit.
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Hallo Nocte,
auch "moderates" Fell beim Aussie ist nicht unbedingt gülle- und mistkompatibel, glaube mir; ich hatte ein Exemplar davon... Kurzfellige Hunde ohne dieses weiche Collie-Gefieder wie unseren ACD-Hofdrachen hast Du viel schneller "entmistet", da reicht evtl. schon die feuchte Wiese.
Ich weiß schon, dass der Shepherd evtl. vom Wachtrieb her ein Problem sein könnte, aber ich finde, irgendwo muss man anfangen zu gucken.
Und bei mir wäre das halt da, wo Hunde unter ähnlichen Bedingungen arbeiten, daher nochmal der Hinweis auf Zilchs, denn z. B. diese kleinen, leichten Extensivrassen in Weidehaltung von cachena sind einfach eine völlig andere Hausnummer als reine Stallhaltung in der Bullenmast oder bei uns hier ein Milchviehbetrieb, selbst wenn alles "Rinderarbeit" für einen Hund wäre.
Caterina
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- Vor einem Moment
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