Hund im Kombi Kofferraum Vorschrift?
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Nochmal: Es geht hier um mehrere Sachen.
Zum Ersten muss sicher sein, dass sich der Hund nicht den Fahrer stören kann. Das ist rechtlich vorgeschrieben. Da können die Kopfstützen helfen. Ob die reichen, weiß im Zweifelsfall der Polizist oder Richter, möglicherweise auch ohne Unfall.
Zum Zweiten kann (bei einem Unfall) der Hund nach vorne schießen. Wie gut das den Insassen tut, ist rechtlich nicht ganz egal, aber eine Grauzone. Ob die Kopfstützen reichen, weiß im Zweifelsfall der Polizist oder Richter.
Zum Dritten kann (bei einem Unfall) der Hund nach vorne schießen. Wie gut das dem Hund tut, ist rechtlich egal. Dir aber vermutlich nicht
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Zitat
Aber im §22 steht, dass die "Ladung" nicht verrutschen darf. Wie ist das dann? Hat der Hund vorgegeben Quadratzentimeter? Also er dürfte z.b nicht den ganzen Kofferraum haben?
Ich glaube, dass ist hier kein Problem, darf auch den ganzen Kofferraum haben. Bei "Verrutschen" wird man eher an schwerere Teile gedacht haben, wo durch das Rutschen durchaus sich die Fahr-Eigenschaften ändern können.
--- Ob Du ihm aber den ganzen Kofferraum für den Fall eines Unfalles zugestehen möchtest, ist Deine Sache.
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Zitat
Nochmal: Es geht hier um mehrere Sachen.
Zum Ersten muss sicher sein, dass sich der Hund nicht den Fahrer stören kann. Das ist rechtlich vorgeschrieben. Da können die Kopfstützen helfen. Ob die reichen, weiß im Zweifelsfall der Polizist oder Richter, möglicherweise auch ohne Unfall.
Zum Zweiten kann (bei einem Unfall) der Hund nach vorne schießen. Wie gut das den Insassen tut, ist rechtlich nicht ganz egal, aber eine Grauzone. Ob die Kopfstützen reichen, weiß im Zweifelsfall der Polizist oder Richter.
Zum Dritten kann (bei einem Unfall) der Hund nach vorne schießen. Wie gut das dem Hund tut, ist rechtlich egal. Dir aber vermutlich nicht
Zum Vierten muss der Hund erschossen werden, wenn er die Sanitäter im Fall eines Unfalles nicht um verunglückten Herrchen/Frauchen läßt. Weiss ich von einem Sanitäter.
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Bei einer Bekannten wurde bei einer Routine-Pölizeikontrolle auch überprüft, wie der Hund (Kleinpudel)
auf dem Rücksitz gesichert war.
Er war GsD mit Sicherheitsgurt für Hunde gesichert, ansonsten hätte es einen Strafzettel gegeben.
Ich denke schon, daß ein Hund auf dem Rücksitz gesichert sein muß. Bei einer Vollbremsung hat
man selbst bei einem kleinen Hund als Fahrer oder auch Beifahrer keine Überlebenschance.
Dann nützt auch kein erschießen mehr durch den Sanitäter. -
Du kannst ja Dich, das Auto und den Hund doppelt sichern.
a) die Kopfstützen hoch machen
b) den Hund im Kofferraum noch zusätzlich mit einem Anschnaller versehen.Ist im Kofferraum keine Anschnall möglichkeit so kannst du von der Rückbank den Anschnaller nach hinten in den Kofferraum drücken. Der Hund kann somit doppelt gesichert mitfahren.
ps: bitte den Hund mit einem Brustgeschirr sichern
Hatte schon mal gesehen, dass ein Fahrer seinen Hund vom Halsband her angegurtet hatte -
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Als unser Hund noch keine Box hatte, haben wir zusätzlich zum Gitter den Hund auch immer im Kofferaum angeschnallt. Es geht doch nicht um Vorschriften (die kosten schlimmstenfalls Geld), sondern um die Sicherheit von Hund und Insassen. Es kann schlimmstenfalls das Leben von allen im Auto kosten, wenn der Hund bei einem Unfall nach vorne fliegt. Allein aus dem Aspekt würde ich keinen Hund ungesichert transportieren.
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Leika hat zwar keine 70 cm sondern nur ca. 55, aber sie fährt im Kombi auf dem Rücksitz mit. Sie trägt dabei ein Geschirr und ist mittels Gurtadapter "angeleint". Wir haben das Glück, dass sie sehr ruhig beim Autofahren ist und meistens liegt. Auf der Rückbank haben wir eine "Rundum-Hundedecke" von Kleinmetall, die die Liegefläche im Rücksitzbereich etwas vergrössert (den Fussraum überbrückt).
Wenn dein Hund nur einmal in diesem Auto mitfährt, würde ich ihn mit Geschirr und Gurtadapter (gibt es für ca. 6 Euro bei Fressnapf usw.) sichern. Sollte er zur Unruhe neigen, würde ich ggf. wenn möglich auf dem Rücksitz mitfahren.
Der Kofferraum im Kombi war für uns die schlechtere Option - dort hatte sie unseres Erachtens viel zu viel Bewegungsfreiheit und wäre z. B. bei einer scharfen Bremsung eher gefährdet gewesen. Ausserdem brauchen wir den Kofferraum als Ladefläche, da ist die Rückbank keine wirkliche Alternative.
Box kam für uns wegen Leikas Vorgeschichte nicht in Frage - sie war nicht mit Superleckerli noch mit guten Worten dazu zu bewegen, eine Box zu betreten.
Bei einem neuen Hund wäre eine Box für uns immer die beste Option, weil das die sicherste Art ist, einen Hund zu transportieren.
Gruss
Gudrun -
Meint ihr eigentlich, dass Gurtadapter und Geschirr bei einem richtigen Aufprall halten würden? Ich traue der Sache nicht und schätze, dass meine Hunde aus dem Geschirr fliegen würden.
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Zitat
Meint ihr eigentlich, dass Gurtadapter und Geschirr bei einem richtigen Aufprall halten würden? Ich traue der Sache nicht und schätze, dass meine Hunde aus dem Geschirr fliegen würden.
Wo ich definitiv Zweifel habe, ist die Haltbarkeit des Plastiks an den normalen Geschirren. Es gibt es aber, soweit ich weiß, auch spezielle Autogeschirre mit Schnallen aus Metall. Trotzdem glaube ich, dass es besser ist als wenn der Hund gar nicht angeschnallt ist. Denn ein bisschen Kraft muss dann ja trotzdem weggehen, dafür dass entweder das Geschirr kaputt geht oder der Hund rausrutscht.
Wenn man die Wahl hat, würde ich immer eine Box wählen. Selbst wenn dort auch dem Hund was passieren könnte, für die Menschen im Auto ist es definitiv die sicherste Variante, die es gibt.
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Wir haben so ein spezielle Autogeschirr und da geht nichts kaputt. Es war allerdings auch nicht ganz billig und Frau Hund mag es nicht, aber da muss sie halt durch.
Ich bin allerdings sehr skeptisch was die "billigen" Anschnallgeschirre betrifft. Diese Plastikschnallen halten nie und nimmer die Wucht eines Aufpralles. -
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