Malinois X-Herder! Und nun?
- Deniz1987
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Wenn der Hund euch zu anstrengend ist dann sucht ihm doch ein neues Zuhause. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
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Zu dem Züchter von eurem Hund und der unüberlegten Anschaffung sag ich mal nix
Vorwürfe helfen niemanden... also
Aber ihr habt schon Zeit und Lust, den Hund vernünftig auszulasten? Also zB zweimal die Woche Hundeplatz mit Hundesport? (Und das macht wirklich Spaß! :)) Wenn ja, dann trefft euch mit den Trainern, die Murmel vorgeschlagen hat, und lasst euch nicht verunsichern. Ungeeignet heißt, wie Carause auch gesagt hat, nicht unmöglich.
Diego ist für meinen Mann auch der erste Hund und er ist wahrlich nicht einfach. Aber nach mittlerweile 2 Jahren klappt alles schon ganz gut und mein Mann ist auch rein gewachsen. Wenn ihr wirklich wollt, könnt ihr das schaffen!
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Wo steht das man den Hund mit Auslastung ruhig machen soll?
Geschrieben wurde von einem Zusammenspiel zw. Auslastung und Ruhe.
Ausserdem bedeutet Auslastung nicht Kondition, Arbeitspensum etc. bis ins unendliche hochfahren..Sorry aber ich hol mir keinen Hund der knallhart nur fuer die Arbeit selektiert wurde (und von einem Zuechter stammt, der fuer die Behoerden Hunde zieht) und halte den nur krampfhaft ruhig! Das kann man tun und u.U. geht das sogar. In meinen Augen (!) ist so ein Leben aber das letzte und verdient kein (solcher) Hund!
Bindung und Beziehung sind wichtig, keine Frage. Aber sie sind nicht alles. Und ja..Alter, Rasse und Zuchtziel gehoeren miteinbezogen, wenn es um Problemloesung und darum geht, den Hund gescheit fuehren zu koennen!
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Kann Murmelchen nur recht geben - gerade bei arbeitswütigen Hunden ist nur Ruhe ein Schuss in den Ofen. Dafür sind die Hunde nicht gezüchtet.
In das passende Gleichgewicht muss man sich reinfinden, also wird man automatisch mal zu wenig und mal zu viel machen - aber das ist in Ordnung, denn die goldene Mitte muss man erst finden und ist bei jedem Hund (egal welcher Rasse) unterschiedlich.
Bei einem jugen Hund wie Eurem ist es wichtig, dass er lernt runter zu fahren und mal Ruhe zu halten, aber doch nicht nur. Er soll ja auch lernen, sich mit dem Alltag auseinanderzusetzen und die Welt kennen lernen (auch eine Form der Auslastung).
Herder & Co sind nunmal Typen, die etwas tun wollen und natürlich wird der Hund mit zunehmendem Alter mehr fordern. Die Schule hört ja auch nicht mit dem 1x1 auf.
Auch da ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen zu viel und zu wenig finden - und ich behaupte, dass man auch als Hundeanfänger unter fachkundiger Leitung, wenn man wirklich will, lernen kann, einen solchen Hund zu führen.Und es hat sehr wohl etwas mit Alter und Auslastung zu tun, wie ein Hund sich benimmt. Auslastung ist nicht gleichzusetzen mit Hundesport!
Wartet mal ab, was bei dem Treffen rauskommt und macht Euch jetzt vorher nicht kirre.
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@ Murmelchen
Da kann und will ich dir nicht zustimmen , denn wenn es so wäre dürften viele Rassen nicht mehr gehalten/gekauft werden , denn viele Rassen wurden für Aufgaben selektiert .
Ich bin der Meinung , dass das Auslasten des Hundes , keinen ruhigen ausgeglichenen Hund macht .Ich habe zum Beispiel zwei Jagdhunde , Labi und Parson . Die sind auch nicht unglücklich weil sie nicht jagen oder in einer Hundeschule sind . Obwohl der Labi aus einer jagdlich geführten Linie stammt , ist er mit dem freien Gassi gehen voll zufrieden .
Es kommt halt immer drauf an wie man den Hund führt/ausbildet und vor allem , wer ihn führt/ausbildet .
Klar , man kann immer sagen ... der Hund braucht dies oder jenes , er wurde ja dafür oder darauf gezüchtet/selektiert . Ob dem aber wirklich so ist ....... ?
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Normalerweise kauft man sich so einen Hund aber nicht, um mit "nur spazieren" zufrieden zu sein. Und n Xer ist auch was anderes als ein Labrador, auch wenn der aus was für einer Linie stammt.
Ich denke es geht mehr um den worst case.. Wenn ein beagle schlecht geführt wird ist es was anderes als wenn ein Xer falsch geführt wird.
Und ich finde es einfach unfair wenn man so einen Hund nur runter regeln will... Er ist ja von Menschen für etwas anderes geschaffen..Übrigens: @TS.. Du hast geschrieben, die Einschränkungen gehen euch jetzt schon auf die nerven... Der Hund ist zwei Monate bei euch... Gebt ihm die Chance in Hände zu kommen wo er seinem Naturell wegen gewählt wird.
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Zitat
Ich habe zum Beispiel zwei Jagdhunde , Labi und Parson . Die sind auch nicht unglücklich weil sie nicht jagen oder in einer Hundeschule sind . Obwohl der Labi aus einer jagdlich geführten Linie stammt , ist er mit dem freien Gassi gehen voll zufrieden .
Dann hast du wohl einfach Glück gehabt. Und das deine Hunde mit Auslastung nicht noch zufriedener wären, kannst du gar nicht wissen. Vielleicht hast du auch einfach besonders genügsame Exemplare erwischt...Du willst also wirklich behaupten, dass es bei jedem (!) Hund ausreichend ist, spazieren zu gehen? Dann hattest du noch keinen wirklich Arbeitshund bei dir!
Der Hund muss die Möglichkeit haben "Dampf" abzulassen. Diego zB ist im Haus normalerweise die Ruhe selbst, aber wenn es ein paar Tage keine Auslastung gibt, dann merkt man extrem, dass der ganze Hund unter Spannung steht und sich nur schwer beherrschen kann.
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Und jetzt vergleichen wir ernsthaft einen Labrador mit einem X-er?
Die wurden nicht irgendwann vor zig Jahren auf etwas selektiert. Die werden bis heute auf eine Aufgabe selektiert. Dieser Hund stammt zusaetzlich aus einer Zucht fuer Behoerden. Aber klar...das ist absolut mit einem Labdrador zu vergleichen, der jagdlich gefuehrte Vorfahren hat
Und ja...X-er sind fuer mich Hunde die kein Ottonormalbuerger halten muss. Dazu gibt es zig passendere Rassen.
Wenn du das mit auslasten anders siehst, ist das deine Sache. Ich sehe das Gegenteil zu deiner Meinung bei unglaublichen vielen Malinois und einigen X-ern regelmaessig
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@ Ceri05
Das hat mit Glück , aber rein gar nichts zu tun , sondern mit richtigem Ausbilden des Hundes .
Und ich halte ca 40 Jahre Hunde und ich hatte Rotti ... Ami Staff ... jetzt diese beiden Second Hand Hunde und einige was Prüfungsreif zu arbeiten waren . Auch einige Aggressionshunde waren darunter .
Also ich weis schon was ich schreibe oder von was ich rede .Was verstehst du unter Dampf ablassen ?
Muss man allem nachgeben nur damit der Hund Dampf ablassen kann ... seine Triebe ausleben kann ?Passt sich der Hund nun dem Menschen an , oder eher der Mensch dem Hund . ?
Oder sind es eben Aussagen von HH/innen als Begründung , weil man eben keine Ruhe in den Hund bringen kann ..
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Wenn man von einem Arbeitshund Ruhe erwartet muss man fairerweise auch zur richtigen Zeit (die richtige) Action anbieten. Alles andere wird Spezialisten nicht gerecht.
Damit das klappt muss man das Wesen seines Hundes aber auch wirklich wertschätzen so wie es ist. Den Hund lieblos auspowern obwohl man eigentlich keine Lust dazu hat führt zu nichts.Ich finde auch nicht dass man einen Hund auf Teufel komm raus behalten muss wenn man nach kurzer Zeit fest stellt dass einem der Hund nicht liegt.
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