Malinois X-Herder! Und nun?

  • Klasse, mal wieder eine Neu-Userin echt nett empfangen und gleich mal eingenordet in die DF-Premium-Hundehalter-Welt :gott:



    Bin auch gespannt, wie's bei Manu war und wie es weiter geht.

  • Meine drei suchen alle gerne Kekse in der Wiese. Und je nach Grashöhe und Wurfradius ist das schon eine Herausforderung für den Hund. Sogar mein Beagle braucht manchmal länger um seinen Futterball (aufgeschnittener Tennisball mit Keksen drin) auf ner hohen Wiese zu finden.


    Natürlich dient das nicht zur alleinigen Auslastung, aber als Bespaßung zwischendurch ist doch nichts dagegen einzuwenden.


    Fahrradfahren und Mitjoggen dienst vor allem der körperlichen Entspannung. Dass man einen Mali oder Co. mit 10 bis 20 Kilometer Rad fahren hochtrainiert glaub ich nicht. Das laufen die doch mit ner halben Pfote. Also auch kein sooo schlechter Tipp.


    Aber letztendlich kommts halt auf mehr an. Richtige Führung, richtige Auslastung für den individuellen Hund und am Wichtisten: eine gute Bindung. Oder: Bewegung, Respekt und Liebe wie Cäsar Milan sagt ;-)

  • Zitat

    Klasse, mal wieder eine Neu-Userin echt nett empfangen und gleich mal eingenordet in die DF-Premium-Hundehalter-Welt :gott:


    Ich wusste nicht, dass man Neu-Usern in keinem Fall widersprechen darf! War nicht meine Absicht... Oder wie soll ich die Aussage nun deuten?

  • Huhu


    Sry ihr Lieben, war etwas beschäftigt die Tage


    Update ist wie folgt, ich habe den Hund nicht zu sehen bekommen weil sie vor dem Termin "kurzfristig abgegeben wurde auf nen Bauernhof"


    Ich bin n bisschen gespalten muss ich zugeben aber jut ...


    Bin nur schnell mal "reingesprungen" damit ihr nicht aufs Update warten müsst

  • @Bio
    Ja, Bespaßung. Aber als "geistige Auslastung" reicht das nicht. Und doch, natürlich kann man einen Mali oder Herder auf ein "Minimum" von zu laufenden 20 km am Rad pro Tag hochtrainieren. Es ist ein Unterschied ob sie es können und man es immer mal macht, oder ob es das wird, was der Körper pro Tag braucht. Und da liegt der Unterschied für mich.


    BigJoy
    Ich habe doch nur eine andere Meinung geschrieben und das auch explizit so gesagt. Da ist doch nix Schlimmes dran.

  • Zitat

    @Bio
    Ja, Bespaßung. Aber als "geistige Auslastung" reicht das nicht. Und doch, natürlich kann man einen Mali oder Herder auf ein "Minimum" von zu laufenden 20 km am Rad pro Tag hochtrainieren. Es ist ein Unterschied ob sie es können und man es immer mal macht, oder ob es das wird, was der Körper pro Tag braucht.


    Naja, geistige Auslastung ist immer so ein interessantes Schlagwort. Ich bezweifle dass der normale Malihalter mehr mit seinem Hund macht als zweimal die Woche Hundeplatz und im Alltag ein bisschen Gassigehen, Rad fahren und Leckerchen(oder Sonstwas-)suche. Solang man nicht mit dem Hund zusammen berufstätig ist hat man doch schlicht keine Zeit ihn acht Stunden täglich zu arbeiten.


  • Schade.
    Danke auch von mir für das Update.

  • @Bio
    Da liegt ja schon das größte aller Missverständnisse. :D


    Ich meine NICHT die MENGE - sondern die Qualität der geistigen Auslastung. Es hat in meinen Augen eine höhere Qualität, dass sich der Hund zB in für ihn anstrengenden Situationen zurück nehmen kann und die Entscheidungen seines HF akzeptiert, als in einer Wiese nach Leckerlie zu suchen.


    Ich kann mir auch nen Arbeitsjunkie ranziehen, der eben nicht 20 km Laufen, sondern stundenlange Beschäftigung einfordert. Genauso "falsch" in meinen Augen.


    Qualität statt Quantität meine ich.


    Sich auf den Punkt hoch konzentrieren zu können, wenn es gefragt ist, Aufgaben zu bekommen, die tatsächlich eine Herausforderung sind und dabei die Grenze zwischen Unter- und Überforderung zu erkennen und aber genauso nichts zu erwarten und gelassen mitzulaufen, wenn einfach nichts passiert, MAL körperlich total auszupowern, aber viele andere Tage eben auch nicht und der Hund kann damit umgehen - DAS ist ne gute Auslastung.


    Dass die Malis, Herders und Co sowohl körperlich als auch im Beschäftigungsbereich maßlos über sämtliche Grenzen gehen können, steht außer Frage. Aber ich glaube das ist viel einfacher hinzukriegen (wird aber dann die viel größere Belastung, weil Fass ohne Boden), als den Hund maßvoll und ausgeglichen zu bekommen.


  • Naja, wenn ich nen Hund wollte der sich im Alltag zurück nehmen kann würd ich mir ne Rasse suchen die das von sich aus mitbringt. Meine Spitzohren dürfen und sollen aufgedreht und fordernd sein. Ich mag das gern (solang ich die Kontrolle habe).


    Ich finde schon dass man einer Arbeitsrasse ein gewisse Quantität an Arbeit bieten sollte. Wenn sie dann auch noch qualitativ ausreichend ist - umso besser. Aber erstmal gehts meinen Hunden darum überhaupt was zu tun. Welpi mal ausgenommen, die ist schon wieder völlig fertig weil sie mit mir bei Obi war.

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