Erster Hund? Ja, nein?
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Danke nochmal für die Antworten! :)
Nun - ja, wie gesagt, wenn man Freund dann diese Woche hoffentlich durch ist mit seinem Kram, dann kann ich ja mal vorsichtig nachhaken.
4. Stock ist natürlich nicht optimal - allerdings bin ich selbst nicht sooo klein (ca. 1.76m) - also wäre es nicht so, wenn ich ihn tragen müsste, dass der Hund nachher mich komplett verdeckt oder so, wenn ich ihn tragen müßte... X-D
Beckengurt zum Stützen um und dann 4x am Tag runter! Jeah!Natürlich wäre ein 30 Kilo Hund nicht so toll zu tragen...
Es gibt ja auch diese Bauchtragegürtel, evtl. müßte man ihn dann nicht immer komplett tragen... na - mal sehen...
Ich hatte mal geguckt, wass es für größere 'leichte' Rassen gibt - ein Windhund... z.B. ... aber ich glaube, der macht dann einfach nur *schwupps* und weg rennt er... (vereinfacht gesagt).
Ich weiß nicht, ob es das einfacher macht - oder erschwert, dass ich/wir keine genauen Vorstellungen von der Rasse haben...
Grüße,
Mejin -
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Viermal am Tag reicht nicht. Bei weitem nicht.
die geeignete Rasse - nicht haarend, leicht, super easy, kinderfreundlich bei richtiger Erziehung - ist ja leider schon rausgefallen, der Kleinpudel.
Wegen Winterwelpen - unterschätz mal nicht den Vorlauf. Ich habe auf meinen Welpen fast zwei Jahre gewartet.
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Bei 4x am Tag meinte ich den erwachsenen Hund - nicht den Welpen. :)
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Ich finde es sehr gut, dass du so überlegt an die Sache heran gehst...
Und auch dein Freund scheint seine Position ja langsam etwas aufzulockern. Das halte ich deshalb für wichtig, weil der Hund euer Leben komplett verändern wird und durchaus Konfliktpotential gegeben ist, wenn nicht alle Familienmitglieder hinter der Anschaffung des Hundes stehen. Das wird normalerweise übrigens von einem (guten) Tierheim auch abgefragt und das nicht zu unrecht.
Unrealistisch finde ich offen gestanden aber deine Vorstellung vom "Hund tragen". Ich selber bin 1,82m groß und sicher nicht schwachbrüstig, aber bei max. 30 kg war definitiv Schluss (meine wiegt heute 50 kg). Noch dazu ist so ein (großer) Hund nicht grad eben so handlich wie ein Paket oder ähnliches, sondern findet im Normalfall wenig bis gar keinen Fall an dem getragen werden und zappelt ordentlich herum. Aus diesem Grund kann ich dir nur raten, diesen Punkt noch einmal gut zu überdenken und zu einem leichten (und nicht zu großen) Hund zu tendieren.
Wenn ich dir noch einen Rat geben darf, ich würde ebenfalls eher nach einem erwachsenen Hund suchen, der euch nicht die Baustellen eines Welpen beschert. Generell ist die Erziehung zur Stubenreinheit nämlich vom 4. Stock aus eine wirklich schwierige Sache... Bis du oben losgestartet bist, ist garantiert irgendwo am Weg schon "etwas passiert"...
Es ist zwar nicht unmöglich, den Hund sauber zu bekommen, aber doch definitiv schwieriger.
Apropos: ich nehme mal an, dass ihr bezüglich Genehmigung eures Vermieters bereits gefragt habt, oder?
Und noch ein Wort zum Thema Veränderung: ein Hund verändert das Leben in vielerlei Hinsicht. ICH würde nie mehr ohne Hund leben wollen. Aber ich muss auch offen und ehrlich eingestehen, dass mein Hund in vielerlei Hinsicht eine Einschränkung bedeutet, gerade weil ich sie liebe und ihre Bedürfnisse ernst nehme. Ein Hund bedeutet eine Verantwortung, die man zum Wohl des Tieres nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte, weshalb eine wirklich genaue Überlegung vor der Anschaffung des Tieres absolut angebracht ist.
Zu dem Thema Besuch bei den Schwiegereltern kann ich dir berichten, dass ich meinen Hund nicht oder nur äußerst selten zu meinen Schwiegereltern mitnehme. Dort befindet sich nämlich auch meine Schwägerin mit ihrem dreijährigen Kind. Mein Hund hat jetzt definitiv kein Problem mit Kindern, aber meine Schwägerin mit Hunden - sie glaubt anscheinend, dass Kinder am täglichen Speisezettel eines Hundes stehen. Solche Menschen gibt es und die Lösung darf nicht sein, dass der Hund vor dem Haus schlafen muss. Da würde ich mir definitiv etwas anderes (besseres) überlegen. Es gibt z.B. sicher gute Tierpensionen in eurer Gegend, wo ein gut sozialisierter Hund (was Tiere aus dem Tierheim oft sind) sicher besser bleiben kann als angebunden vor irgendeinem Haus. Alles Gute wünsche ich euch!
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Danke Baghira!
Ja, mein Freund muss auch dahinter stehen, das ist mir wichtig.
Es gab auch so tolle Ratschläge wie: "Besorg' dir doch einfach einen,
XYZ(Freund) wird dann schon in ihn(Hund) verfallen!"
Das fand ich aber wirklich nicht gut und eher etwas teenagerhaft...
Bei nem Hamster oder so - okay, das wäre vermutlich nicht so schlimm,
aber ein Hund ist was anderes als ein Hase oder Hamster oder so...Zum Gewicht - ich möchte auch keinen GROßEN Hund, eher mittelgroß.
Also kleiner als ein Schäfterhund z.B. .
Um die 20 Kilo ca. würde ich mal als Grenze für mich ansehen.Ich hatte bezüglich des Stockwerkes mal geguckt - also ich glaube - selbst wenn n Fahrstuhl vorhanden wäre -
würde der in nem anderen Stockwerk hängen - dann wäre ich zu Fuß vermutlich ca. genauso schnell unten... (Ich fahre generell ungerne mit Fahrstühlen und nehme fast nie Rolltreppen).
Handtuch um den Hintern und hoffen, dass der Hund dann nicht vergisst, was er wollte, wenn man unten angekommen ist..
allerdings ja, ich sehe da schon gewissen Stress. ;D
Wie gesagt, es muss ja auch kein Welpe sein.Aber es muss halt im TH auch passen... und ich gehe jetzt auch nicht davon aus, dass man einmal hingeht und dann gleich einen findet.
Bei der Wohnungssuche habe ich *hüstel* darauf geachtet, das Haustierhaltung erlaubt ist.
Im Mietvertrag steht eindeutig "Ja" drin.Ich denke eben, wenn ich es jetzt nicht mache, dann wohl erst in 10 Jahren oder so...
Denn irgendwann evtl. Kind&Hund und gleichzeitig den Job unter einen Hut bringen, ne, das möchte ich doch vermeiden...Grüße,
Mejin -
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Ich finde dass alles im Großen und Ganzen gut klingt.
Bei mir war es damals leider nicht so überlegt und rosig.Ich hatte einen recht schüchternen und nervösen Pflegehund, den ich eigentlich abgeben wollte, weil ich wirklich nicht mit ihm klar kam. Nunja, leider wollte ihn niemand. Also behielt ich ihn. Und irgendwann war mir klar, er würde niemanden finden, also adoptierte ich ihn. Und das obwohl mein Freund keinen Hund wollte. Und ich eigentlich auch nie richtig darüber nachgedacht hatte.
Aber ich liebte Blacky einfach, er war mein Hund geworden. Und somit habe ich mein Leben einfach ein bisschen verändert, damit er rein passt. Und mittlerweile sind wir 3 eine kleine Familie :3Ich habe einfach mal gemacht und mein Herz entscheiden lassen. Vielleicht ist das falsch, es hätte vielleicht auch schief gehen können. Es ist wirkich rühmlich dass du so vernünftig darüber nachdenkst.
Aber hör auch auf dein Bauchgefühl. Wenn du das Gefühl hast, bereit zu sein, dann bist du es wahrscheinlich auch! -
Zitat
Danke Baghira!
Ja, mein Freund muss auch dahinter stehen, das ist mir wichtig.
Es gab auch so tolle Ratschläge wie: "Besorg' dir doch einfach einen,
XYZ(Freund) wird dann schon in ihn(Hund) verfallen!"
Das fand ich aber wirklich nicht gut und eher etwas teenagerhaft...
Bei nem Hamster oder so - okay, das wäre vermutlich nicht so schlimm,
aber ein Hund ist was anderes als ein Hase oder Hamster oder so...Ich finde wirklich, dass du das schon richtig machst. Auch wenn wir Hundehalter Hunde halt über alles lieben, muss man doch jedem seine eigene Meinung zugestehen, finde ich. Und somit hat mE auch die von deinem Freund Respekt verdient - auch wenn man sie halt nicht unbedingt teilt...
Außerdem möchte ich dir halt schon auch ehrlich sagen, dass so ein Hundchen Konfliktpotential in eine Beziehung bringen kann, wenn nicht beide für die Anschaffung des Hundes sind. Denn ein Hund ist nicht nur eine Bereicherung, er bedeutet auch in vielen Bereichen eine Einschränkung. Das funktioniert meist gut, wenn alle FÜR den Hund sind - und oft sehr schlecht, wenn irgendjemand von Haus aus keinen Hund wollte. Außerdem wird es vielleicht irgendwann passieren, dass dein Freund Aufgaben mit dem Hund übernehmen muss (weil du krank bist, es berufliche Veränderungen gibt, etc.) - auch da wäre es durchaus sinnvoll, wenn das problemlos möglich wäre.ZitatZum Gewicht - ich möchte auch keinen GROßEN Hund, eher mittelgroß.
Also kleiner als ein Schäfterhund z.B. .
Um die 20 Kilo ca. würde ich mal als Grenze für mich ansehen....Das finde ich durchaus vernünftig. Wenn es ein Hund aus dem Tierschutz wird (was ich bei eurer Situation offen gestanden besser fände als einen Welpen), würde ich nur gut darauf schauen, dass Hüften und Ellbogen gesund sind. Es bringt absolut nichts, einem armen Hund mit HD ein schönes Leben bieten zu wollen und dann muss er mehrmals vier Stockwerke Treppen bewältigen.
ZitatIch hatte bezüglich des Stockwerkes mal geguckt - also ich glaube - selbst wenn n Fahrstuhl vorhanden wäre -
würde der in nem anderen Stockwerk hängen - dann wäre ich zu Fuß vermutlich ca. genauso schnell unten... (Ich fahre generell ungerne mit Fahrstühlen und nehme fast nie Rolltreppen).
Handtuch um den Hintern und hoffen, dass der Hund dann nicht vergisst, was er wollte, wenn man unten angekommen ist..
allerdings ja, ich sehe da schon gewissen Stress. ;D ....Es ist schon machbar, einen Welpen in dieser Situation stubenrein zu bekommen. Aber ich würde damit rechnen, dass es länger dauert (als wenn man die Möglichkeit hat, die Tür aufzumachen und den Welpen schnell raus zu bringen), öfter mal ein "Putzeinsatz" im Stiegenhaus notwendig ist, um sich bei den anderen Mietern nicht unbeliebt zu machen und es generell einfach aufwändig bzw. anstrengend für euch ist. Außerdem ist die Aufzucht eines Welpen schon noch mal eine eigene Sache, die viele schöne Seiten bietet, aber einen auch vor die eine oder andere Schwierigkeit stellt. Bei dir hätte ich da keine Bedenken, ob deinem Freund nicht doch wieder Zweifel kommen würden, weiß ich aber nicht...
Ein erwachsener (vielleicht schon halbwegs erzogener) Hund ist in der Hinsicht wohl eher das, was man sich als "Noch-nicht-Hundebesitzer" von einem Hund vorstellt.
ZitatAber es muss halt im TH auch passen... und ich gehe jetzt auch nicht davon aus, dass man einmal hingeht und dann gleich einen findet.
Nein, aber euch drängt ja nix, oder?
ZitatBei der Wohnungssuche habe ich *hüstel* darauf geachtet, das Haustierhaltung erlaubt ist.
Im Mietvertrag steht eindeutig "Ja" drin.
Schlau vor gebaut...ZitatIch denke eben, wenn ich es jetzt nicht mache, dann wohl erst in 10 Jahren oder so...
Denn irgendwann evtl. Kind&Hund und gleichzeitig den Job unter einen Hut bringen, ne, das möchte ich doch vermeiden...
Ich denke, du meinst die "Anschaffung" von Kind und Hund zur gleichen Zeit, oder? Denn prinzipiell wäre ja damit zu rechnen, dass der Hund noch lebt, wenn du ein Kind bekommst - und das wäre ja auch kein Problem, oder? -
Radieschenschnitzel: Hm, warst Du auch Hundeanfänger damals? Haben sie Dir wenn ja - dennoch einen Pflegehund überlassen?
Es reicht ja auch leider nicht in meinem Fall, wenn ICH bereit bin, wenn mein Freund nicht mitzieht.
Ich kann ihn ja verstehen... aber wie gesagt - ich habe halt auch keine Lust immer zu warten und warten... manchmal sollte man Sachen ja auch einfach machen.Baghira2010: Also ich denke, dass er auch was machen würde, wäre ich dann verhindert, dafür ist dann auch sein Tierherz groß genug... ;D(und mir zuliebe ja hoffentlich auch... *ähem*)
Kann man eigentlich HD 'erkennen' - oder müßte man sich da dann auf die Aussagen der Pfleger verlassen?
Na wenn es ein Welpe wäre - und er mal da wäre, ich hoffe/glaube nicht, dass mein Freund dann nicht warm mit ihm werden würde... er zetert manchmal viel rum davor, aber dann am Schluss machen ihm manche Sachen doch dann auch Spaß, die ich angeleiert habe und von denen er im Vorfeld natürlich nicht begeistert gewesen ist.
Ja, es eilt jetzt auch nicht... ich weiß nur halt nicht, ob bei mir das "Feeling" kommen würde - da ich eher ein recht realistischer Mensch bin und es mir auch ein wenig schwer fällt, irgendwo überhaupt dieses 'Ja, das ist es' Gefühl zu bekommen, da ich dann alles gleichzeitig versuche abzuwägen etc. .
Das mit dem Mietvertrag, da hatte ich ja meinen Freund schon genervt - und er immer: "DAS IST MIR EGAAAL!"
Zum Glück hat ihm die jetzige Wohnung gut gefallen...Genau - ich meinte die Anschaffung von Hund und Kind zur gleichen Zeit.
Ich denke eben, dass Hund vorher einfacher ist, als danach... wenn ich die Schwester+Freund von meinem Freund sehe und deren Sohn... huihuihui, das ist schon nicht so einfach mit Kleinkind.
Abgesehen davon mag ich Kinder generell nicht so sehr... - er aber schon.
Da könnte er auch auf mich zugehen - immerhin spaße ich ja auch mit seinem Neffen rum, obwohl ich eigentlich gar nix mit diesem zu tun habe... - mein Freund ist halt total vernarrt in ihn...(warum?!?!?!?).
Also - sollte ich jemals Kinder bekommen(und nicht adoptieren) - dann könnte er ja jetzt auch so nett sein und auf meinen Wunsch eingehen - haha.Meine Eltern haben halt auch von den Flegeljahren berichtet, die bei nem Hund zu erwarten sind - und wenn dann gerade ein Kind ansteht, dann könnte es ja sein, dass man sich doch sehr überforder fühlen würde...
Wenn der Hund dann erwachsen und gesetzt ist(wenn es nicht eh schon ein erwachsener aus dem TH ist) - dann ist es bestimmt einfacher ihn einzubeziehen und er fordert dann nicht mehr ganz so viel Erziehung.
Ich meine - andere feiern Party bis zum umfallen, oder leben sich aus oder keine Ahnung - ich bin kein Partygänger, rauche nicht, trinke nicht, nehme keine Drogen - und das wäre jetzt mal was, wo ich etwas einfach mal 'machen' würde, da ich denke, ein Hund ist eine insgesamt doch schöne Lebenserfahrung.
Das merke ich allein daran schon, wie meine Eltern doch ab und an über ihren damaligen Hund gesprochen haben(gleichzeitig aber sagten, dass es auch Mühe gemacht hat) - und sogar mein Opa damals von einem gewissen Dackel berichtete...
Grüße,
Mejin -
So, ich wollte nur noch mal sagen - gestern konnte ich sogar eine Antwort auf die Frage - "In einem fernen absurden Paralleluniversum in dem mein Freund evtl. einen Hund nicht ganz so schlimm findet - welches Aussehen würde der Hund denn so haben?" bekommen!
Mittelgroß, kurze Haare, stehende Ohren, Mischling(er meinte, so, wie es in der Natur eben auch wäre und nicht diese gezüchtetenn Rassen...).
Na immerhin!
Also denke ich, Tierschutz ist da wohl das Mittel der Wahl. :)
Grüße,
Mejin -
Zitat
Radieschenschnitzel: Hm, warst Du auch Hundeanfänger damals? Haben sie Dir wenn ja - dennoch einen Pflegehund überlassen?
Es reicht ja auch leider nicht in meinem Fall, wenn ICH bereit bin, wenn mein Freund nicht mitzieht.
Ich kann ihn ja verstehen... aber wie gesagt - ich habe halt auch keine Lust immer zu warten und warten... manchmal sollte man Sachen ja auch einfach machen.Absoluter Anfänger war ich damals nicht, ich habe ja schon immer mit Hunden gelebt. ABER ich war Problemhund-Anfänger und musste mich erst in die Materie einlesen. Das war wirklich schwer. Ich habe auch heute noch einige Baustellen bei Blacky, aber wir sind ein gutes Team :3
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