Sachkundenachweis Niedersachsen
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Glaub mir, wenn der Fall eintritt, dann denkst du nicht lange nach ob du dich selbst
gefährdest.Die "richtige" Antwort kann dann das Ende für den Kleinhund bedeuten. Aber ich glaube
es gibt da noch mehr so schwachsinnige Fragen. Fern jeder Realität.Zum Glück bremsen in Wirklichkeit die meisten anstürmenden Großhunde rechtzeitig ab und
haben keine Mordabsichten . Ansonsten wäre abblocken und so Tempo rausnehmen die
bessere Antwort. -
- Vor einem Moment
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Zitat
Nee, die Frage habe ich hier im Forum gelesen, ich weiß nicht
mehr, wo. Die richtige Antwort war:
Frage: Was machen Sie, wenn ein großer, unangeleinter Hund auf Ihren
kleineren, angeleinten Hund zustürmt?Antw.: Ich leine meinen ebenfalls ab und lasse den Dingen ihren Lauf.
Das fand ich so witzig, dass ich mir das gemerkt habe.
Aehm, gut. Witzig triffts irgendwie. Wenn das ein Hund waere, den ich kenne oder ein ganz offensichtlich junger Hund - dann wuerde ich das auch machen. Aber alle anderen muessten erstmal an mir vorbei, das kann naemlich so richtig boese enden und das vermeide ich lieber im Vorfeld. -
Bei mir läuft das bisher so, dass ich freilaufenden großen Hunden vertraue.
Wenn das Beißer wären, würden die Halter sie ja nicht frei laufen lassen.
Es ist bisher immer gut gegangen. Meistens sind die Halter mit mir in
Sprechweite, dann kann ich kurz checken, "ist es eine Hündin", "kastrierter Rüde?",
dann passiert meiner Meinung nach sowieso nichts.
Und man fragt dann ja auch, ob der andere friedlich ist, den Umgang mit kleinen
Hunden kennt.
Das lief bei uns bis jetzt immer bestens. Mein Kleiner lief anfangs zu mir und hat
sich hinter mir versteckt. Wenn die Hunde zu grob waren, hat der Besitzer seinen
ermahnt.Bei ganz großen Hunden, also massiger als Dt. Schäferhund und Labi, geh ich dann
weg, die sind teilweise zu tapsig. Aber sonst hatten wir bisher immer Glück, gut
sozialisierte Hunde und verantwortungsvolle Halter.
Da wo ich meinen laufen lasse, gehen allerdings überwiegend Leute spazieren,
die Hundefans sind und ihre extra wegen der Hundegesellschaft und dem Freilauf
dorthin bringen.
Zweimal habe ich meinen Kleinen auf dem Arm genommen, einmal, als ich auf einem
weitläufigen Grundstück mit freilaufendem Schäferhundrüden mit Territorialverhalten war
und einmal, als uns gleich 4 große Hunde entgegenkamen und sich alle für meinen "neuen"
Hund interessierten. Im 2. Fall war das ein Fehler, im ersten Fall bin ich mir
nicht sicher.Jetzt bin ich aber abgeschweift. Ich werde von der Prüfung berichten.
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Dann hoffe ich mal, dass dein Glaube nie erschüttert wird.
Aber Labi als nicht tapsig zu bezeichnen ist schon lustig. Die meisten die ich kenne
sind die Trampel in schlechthin. -
Zitat
Aber sonst hatten wir bisher immer Glück, gut
sozialisierte Hunde und verantwortungsvolle Halter.Also sorry, aber Leute, die ihren Hund frei auf einen angeleinten Hund zustürmen lassen, sind ganz sicher nicht verantwortungsvoll! "Der tut nix" ist kein Argument! Vielleicht tut meiner ja was und ich habe ihn deshalb an der Leine. Vielleicht ist meiner verletzt und darf nicht angerempelt werden und ich hab ihn deshalb an der Leine. Vielleicht hat meiner einen ansteckenden Virus und ich hab ihn deshalb an der Leine. Vielleicht bin ich grad im Training und hab ihn deshalb an der Leine und während der Arbeit wird nicht gespielt.
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@Usambaaveilchen
Leider sind die meisten Besitzer gegenüber ihren Hunde eher betriebsblind. Die haben keinen bissigen Hund, sondern nur einen der sich gaaaanz selten durch das 'unmögliche Verhalten' (sprich: die Anwesenheit) des anderen provoziert wird.
Die Idee während einer Beisserei abzuleinen finde ich allerdings sehr amüsant. Die zwei Male wo meine Kröte attackiert worden ist habe ich nur zugepackt, die angreifende Hündin am Rückenfell gepackt und weggeschleudert. Die war allerdings nicht so gross und ich habe in dem Moment da auch nicht gross drüber nachgedacht, sondern einfach nur zugegriffen. Das hätte auch ganz schön schmerzhaft für mich werden können.Also wenn die Prüfung wirklich eine ganze Stunde dauert finde ich 40 Euro für den praktischen Teil tasächlich absolut angemessen.
Sollte ich sie je machen müssen,muss ich die Kröte einfach vorher ordentlich auspowern, sonst könnte da nämlcih das eine oder andere nicht 1005ig klappen. Leinenführigkeit ist echt tagesformabhänig und tatsächlich springt das verdammte Biest bei ca jedem 127. Jogger kurz mit. Ich habe immer noch nicht rausgefunden was genau sie dazu bewegt unzählige Jogger total desinteressiert zu betrachten und dann plötzlich auf einen zuzuspringen und dann mitzulaufen oder sie sogar anzubellen. Total peinlich ist das!!! Gott sei dank ist sie klein genug, so dass die meisten 'Opfer' es halbwegs mit Humor nehmen.Das mit dem Abstand beim unangeleint hinterherlaufen finde ich auch etwas seltsam. Gerade auf freiem Feld läuft mein Hund meist vor mir her, bzw um mich rum. Geht es darum, dass eine bestimmte Distanz nicht überschritten wird? Und was machen die Leute mit ner Jagdsau, die sie eh auf freiem Feld niemals ableinen würden?
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Zitat
tatsächlich springt das verdammte Biest bei ca jedem 127. Jogger kurz mit. Ich habe immer noch nicht rausgefunden was genau sie dazu bewegt unzählige Jogger total desinteressiert zu betrachten und dann plötzlich auf einen zuzuspringen und dann mitzulaufen oder sie sogar anzubellen.
Das ist doch einfach, der schlaue Jäger sucht sich immer ein schwaches Mitglied aus der
Herde als Opfer. Also ein Jogger der lahmt oder schon aus dem letzten Loch pfeift. -
Zitat
Also wenn die Prüfung wirklich eine ganze Stunde dauert finde ich 40 Euro für den praktischen Teil tasächlich absolut angemessen.
Sollte ich sie je machen müssen,muss ich die Kröte einfach vorher ordentlich auspowern, sonst könnte da nämlcih das eine oder andere nicht 1005ig klappen.
So wie ich das verstehe, geht es nicht darum, dass das 100%ig klappt, sondern dass Du verantwortlich handelst.Zitat
Leinenführigkeit ist echt tagesformabhänig und tatsächlich springt das verdammte Biest bei ca jedem 127. Jogger kurz mit. Ich habe immer noch nicht rausgefunden was genau sie dazu bewegt unzählige Jogger total desinteressiert zu betrachten und dann plötzlich auf einen zuzuspringen und dann mitzulaufen oder sie sogar anzubellen.
Hier wuerde das dann bedeuten, dass der Hund nicht mit Flexi die Moeglichkeit hat, mal eben den Jogger anzuhuepfen, sondern dass der Hund beispielsweise an kurzer Leine mit genuegend Abstand gesichert ist.
Mein Pondi selig war da uebrigens auch Meister drin. Der hat zig Radfahrer oder Jogger passieren lassen und sich irgendwo einen rausgepickt. Ich schwoere, Pondi hat die genommen, die Angst vor ihm hatten. Das fand er toll und wollte das auskosten. Naja, deshalb durfte der dann nie mehr einfach nur sitzen oder abliegen, sondern ich hatte ihn mindestens am Halsband.Zitat
Das mit dem Abstand beim unangeleint hinterherlaufen finde ich auch etwas seltsam. Gerade auf freiem Feld läuft mein Hund meist vor mir her, bzw um mich rum. Geht es darum, dass eine bestimmte Distanz nicht überschritten wird? Und was machen die Leute mit ner Jagdsau, die sie eh auf freiem Feld niemals ableinen würden?
Das "Folgen" habe ich mir als "Gehorchen" uebersetzt. Ich gehe nicht davon aus, dass der Hund einem wirklich folgen soll. Das waer imho Quatsch. Allenfalls waere eben noch moeglich, dass er einen akzeptablen Radius um den Menschen einhaelt, ohne das Mensch was sagt. Das find ich aber auch schon wieder schwierig, wenn ich bedenke, dass ich den Test auch mit einem fremden Hund ablegen darf. Bei einem fremden Hund ist ja nicht unbedingt zu erwarten, dass der sich an mir orientiert.Tja und was die Jagdsaeue betrifft... sind ja nich nur die. Ich stell mir ja manchmal vor, was passieren wuerde, muesste ich sowas mit Eddie machen. Den wuerd ich im Leben nirgends ableinen, wo kein Zaun drum ist. Und ich faende es aeusserst daemlich, wenn sowas vom Halter gefordert wird, wenn er doch sagt, dass das nicht zu verantworten ist. Das ginge doch gegen den Sinn des Tests.
Ich gehe auch davon aus, dass mit der Begruessung durch fremde Personen, der Mensch gemeint ist. Da wuerde das eben bedeuten, dass ich meinen Hund ordentlich sichere, wenn mich wer Fremdes anspricht. Denn auch das waere bei Eddie eine Situation, die zwar keinen Menschen gefaehrden wuerde, die aber einfach verantwortungslos dem Hund gegenueber waere.
Wenn ich den, der das hier bei mir anbietet, besser leiden koennte und ich 55 Euro fuer die Tonne uebrig haette, dann wuerd ich das neugierigerweise einfach mal mit Eddie machen. Weil das aber nicht so ist, muessen wir auf den Bericht vom U-Veilchen warten
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Zitat
Das ist doch einfach, der schlaue Jäger sucht sich immer ein schwaches Mitglied aus der
Herde als Opfer. Also ein Jogger der lahmt oder schon aus dem letzten Loch pfeift.
Ehrlich gesagt war ich recht lange Zeit der Meinung, dass sie nur bei Frauen mitläuft, die einen super sportlichen und 'springenden' Laufstil haben; quasi ein Kompliment an deren Fitnesslevel (und Hintern).
Aber leider hat sie das Muster in letzter Zeit durchbrochen. Im Moment macht sie es auch öfter (ca bei jedem 20. Jogger - ja, hier gibt es wirklich seeeeehr viele Jogger....) aber ich glaube Madam hat gerade nen verspäteten Pubertätsschub. Sie ist insgesamt recht dreist zur Zeit und testet ordentlich ihre Grenzen (bzw. die meiner Geduld) Gott sei Dank muss ich nicht in absehbarer Zeit den Hundeführerschein machen. An so einem Tag wie heute würden wir locker durchrasseln. -
Zitat
Hier wuerde das dann bedeuten, dass der Hund nicht mit Flexi die Moeglichkeit hat, mal eben den Jogger anzuhuepfen, sondern dass der Hund beispielsweise an kurzer Leine mit genuegend Abstand gesichert ist.
Mein Pondi selig war da uebrigens auch Meister drin. Der hat zig Radfahrer oder Jogger passieren lassen und sich irgendwo einen rausgepickt. Ich schwoere, Pondi hat die genommen, die Angst vor ihm hatten. Das fand er toll und wollte das auskosten. Naja, deshalb durfte der dann nie mehr einfach nur sitzen oder abliegen, sondern ich hatte ihn mindestens am Halsband.
Das "Folgen" habe ich mir als "Gehorchen" uebersetzt. Ich gehe nicht davon aus, dass der Hund einem wirklich folgen soll. Das waer imho Quatsch. Allenfalls waere eben noch moeglich, dass er einen akzeptablen Radius um den Menschen einhaelt, ohne das Mensch was sagt. Das find ich aber auch schon wieder schwierig, wenn ich bedenke, dass ich den Test auch mit einem fremden Hund ablegen darf. Bei einem fremden Hund ist ja nicht unbedingt zu erwarten, dass der sich an mir orientiert.Die Maus läuft in der Regel frei -wie fast alle Hunde hier. Und da wir an bestimmten Stellen alle 2 Minuten von nem Jogger überholt werden geht das mit der kurzen Leine nur bedingt (Flexi wird nicht benutzt)
Heute habe ich sie einfach andauernd zu mir rangerufen. Das funktioniert gut; da hat die Kröte was zu tun und kommt nicht auf die Idee sich selber zu bespassen.Das mit Folgen=Gehorchen macht natürlich viel mehr Sinn!
Und das man den Test mit nem fremden Hund machen kann finde ich echt seltsam! Ich dachte man soll beweisen, dass man en eigenen Hund unter Kontrolle hat??
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