Rüde während Läufigkeit der Hündin helfen?
-
-
wenn Du Homöopathie anwenden willst, musst Du aber jetzt schon anfangen.
Das braucht seine Zeit bis es wirkt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Rüde und Hündin in einem Haushalt ? Habt ihr prämierte Rassehunde mit denen ihr züchten wollt ? Oder warum willst du den Beiden den Stress jetzt 2 mal im Jahr antun ?
Rüde kastrieren oder besser gleich beide.
Hat für beide nur Vorteile. Er kann frei von seinem Trieb glücklich leben und sie hat kein Risiko mehr für Gebährmuttererkrankungen.
Ja, jetzt schreien hier gleich alle was von Verstümmeln und Manneskraft nehmen aber das ist meiner Meinung nach alles Schwachsinn. Ein kastrierter Rüde hat ein wesentlich entspannteres Leben. Was nutzt ihm seine Potenz wenn er sowieso nie zu Zug kommt oder kommen sollte ? -
Zitat
Rüde kastrieren oder besser gleich beide.
Hat für beide nur Vorteile.Du bist echt nicht informiert.
Als ob man die Hormone auf eine einzige Funktion im Körper beschränken könnte.
Jedes Hormon hat vielfältige Aufgaben. -
kannst du den rüden evtl in der zeit der hitze von der hündin trennen? also freunde, bekannte verwandte?..
ist für beide purer stress..
zumal zu dir dann sparen könntest irgendwelche medikante geben zu müssen...
denn wie immer ists auch in der HP, keine Wirkung ohne Nebenwirkung.... -
Zitat
Rüde und Hündin in einem Haushalt ? Habt ihr prämierte Rassehunde mit denen ihr züchten wollt ? Oder warum willst du den Beiden den Stress jetzt 2 mal im Jahr antun ?
Rüde kastrieren oder besser gleich beide.
Hat für beide nur Vorteile. Er kann frei von seinem Trieb glücklich leben und sie hat kein Risiko mehr für Gebährmuttererkrankungen.
Ja, jetzt schreien hier gleich alle was von Verstümmeln und Manneskraft nehmen aber das ist meiner Meinung nach alles Schwachsinn. Ein kastrierter Rüde hat ein wesentlich entspannteres Leben. Was nutzt ihm seine Potenz wenn er sowieso nie zu Zug kommt oder kommen sollte ?Du forderst hier zu gesetzeswidrigen Handlungen auf, das ist Dir schon klar, oder?
Genauso könntest Du einem Ehemann empfehlen seine Frau ruhig regelmäßig zu verkloppen, denn so'n bisschen Haue schadet ja nicht, und dann ist sie auch nicht mehr so zickig!
Hättest Du Woelfchens bisherige Beiträge gelesen, dann wüsstest Du dass da schon etwas mehr Hirn und Bedacht dahintersteckt. Zum Glück denken immer weniger Leute so wie Du und informieren sich auch über die Themen, über die sie schreiben. Einige haben hier nämlich wirklich Ahnung und ich schätze deren Beiträge sehr!
Und auch wenn Du es kaum glauben kannst, es gibt tatsächlich Leute, die sich das Managment und die Erziehung eines intakten Päärchens zutrauen.
-
-
Lukka es ist schade dass du so denkst, aber das kommt dabei raus wenn man sich nicht ordentlich informiert. Ich erklär dir mal ganz grob, warum meine Hunde nicht kastriert werden, sämtliche Einzelheiten / alle Argumente spar ich mir aber, denn der Text wird zu lang
1. Nein, wir wollen nicht züchten. Der Rüde ist im Übrigen sterilisiert, würde im Fall der Fälle also mit Platzpatronen schießen. Nachwuchs gibt es also auch im Falle eines Unfalls nicht.
2. Der "Stress" ist etwas ganz natürliches. In jedem Wolfsrudel paart sich nur ein einziges Pärchen, nämlich das Alpha-Pärchen. Alle anderen Wölfe im Rudel müssen die Füße stillhalten. Natürlich sind Hunde keine Original-Wölfe mehr, trotzdem bringt es sie nicht um, nicht zu dürfen.
3. Kastrieren ohne medizinische Indikation oder haltungsbedingte Notwendigkeit (gilt im Prinzip nur für Nutztiere wie Rinder, Schweine usw.) ist zurecht laut Tierschutzgesetz verboten. Es ist ein massiver Eingriff mit massiven Nebenwirkungen, sowohl physischem als auch psychischen (mal nehme zB Harninkontinenz, höhere Risiken für div. Krebsarten, Gewichtszunahme -> der Hund wird Zeit seines Lebens Hungern müssen um das richtige Gewicht zu halten, Skelettveränderungen usw.). Diese Nebenwirkungen sind so häufig und gravierend (mal nehme alleine das Narkoserisiko, das alleine reicht schon) dass eine Kastration als Präventivmaßnahme gegen z.B. Gebärmuttererkrankungen (die sowieso relativ selten vorkommen) völliger Unsinn und nicht Haltbar ist. Nur weil man etwas entfernen kann ohne dass das Tier dabei drauf geht, ist es noch lange nicht richtig. Würdest du auch die Rute abschneiden oder die Ohren damit der Hund sich daran nicht verletzen kann? Deinen gesunden Blinddarm rausschneiden lassen? Klingt blöd? Ist das selbe Prinzip.
reenew
Ich kann den Rüden zur Not auslagern wenn es anders nicht gehen sollte, ich wollte es aber zumindest zu Beginn der Läufigkeit erstmal so versuchen. -
Zitat
Lukka es ist schade dass du so denkst, aber das kommt dabei raus wenn man sich nicht ordentlich informiert. Ich erklär dir mal ganz grob, warum meine Hunde nicht kastriert werden, sämtliche Einzelheiten / alle Argumente spar ich mir aber, denn der Text wird zu lang
1. Nein, wir wollen nicht züchten. Der Rüde ist im Übrigen sterilisiert, würde im Fall der Fälle also mit Platzpatronen schießen. Nachwuchs gibt es also auch im Falle eines Unfalls nicht.
2. Der "Stress" ist etwas ganz natürliches. In jedem Wolfsrudel paart sich nur ein einziges Pärchen, nämlich das Alpha-Pärchen. Alle anderen Wölfe im Rudel müssen die Füße stillhalten. Natürlich sind Hunde keine Original-Wölfe mehr, trotzdem bringt es sie nicht um, nicht zu dürfen.
3. Kastrieren ohne medizinische Indikation oder haltungsbedingte Notwendigkeit (gilt im Prinzip nur für Nutztiere wie Rinder, Schweine usw.) ist zurecht laut Tierschutzgesetz verboten. Es ist ein massiver Eingriff mit massiven Nebenwirkungen, sowohl physischem als auch psychischen (mal nehme zB Harninkontinenz, höhere Risiken für div. Krebsarten, Gewichtszunahme -> der Hund wird Zeit seines Lebens Hungern müssen um das richtige Gewicht zu halten, Skelettveränderungen usw.). Diese Nebenwirkungen sind so häufig und gravierend (mal nehme alleine das Narkoserisiko, das alleine reicht schon) dass eine Kastration als Präventivmaßnahme gegen z.B. Gebärmuttererkrankungen (die sowieso relativ selten vorkommen) völliger Unsinn und nicht Haltbar ist. Nur weil man etwas entfernen kann ohne dass das Tier dabei drauf geht, ist es noch lange nicht richtig. Würdest du auch die Rute abschneiden oder die Ohren damit der Hund sich daran nicht verletzen kann? Deinen gesunden Blinddarm rausschneiden lassen? Klingt blöd? Ist das selbe Prinzip.
reenew
Ich kann den Rüden zur Not auslagern wenn es anders nicht gehen sollte, ich wollte es aber zumindest zu Beginn der Läufigkeit erstmal so versuchen.Woelfchen, Du bist mein Held des Tages!!! :flehan:
-
Du kannst es mal mit den rescue Bach Blüten probieren. Über einen längeren Zeitraum gegeben wirken sie stress entgegen. Chlorophyll für dir Hündin hätte ich dir auch geraten. Thymian soll auch eine Beruhigenden Wirkung haben. Ich bin mir grade aber nicht 100000% sicher weil ich nicht nach schauen kann. Alles gute euch
Gesendet von meinem PAP5000TDUO mit Tapatalk 2
-
Zitat
kannst du den rüden evtl in der zeit der hitze von der hündin trennen? also freunde, bekannte verwandte?..
ist für beide purer stress..
zumal zu dir dann sparen könntest irgendwelche medikante geben zu müssen...
denn wie immer ists auch in der HP, keine Wirkung ohne Nebenwirkung....Und genau das meine ich, mit künstlich ein Drama daraus machen.
Den Hund zwei bis drei Wochen aus dem Haus schaffen, dürfte für die Tiere genau so viel, wenn nicht mehr Stress sein.ZitatRüde und Hündin in einem Haushalt ? Habt ihr prämierte Rassehunde mit denen ihr züchten wollt ? Oder warum willst du den Beiden den Stress jetzt 2 mal im Jahr antun ?
Rüde kastrieren oder besser gleich beide.
Hat für beide nur Vorteile. Er kann frei von seinem Trieb glücklich leben und sie hat kein Risiko mehr für Gebährmuttererkrankungen.
Ja, jetzt schreien hier gleich alle was von Verstümmeln und Manneskraft nehmen aber das ist meiner Meinung nach alles Schwachsinn. Ein kastrierter Rüde hat ein wesentlich entspannteres Leben. Was nutzt ihm seine Potenz wenn er sowieso nie zu Zug kommt oder kommen sollte ?Und dir würd ich mal empfehlen das Buch "Kastration und Verhalten beim Hund" von Dr Sophie Stodtbeck zu lesen, einfach um da mal ein bisserl Realität in deine Vorstellungen zu bringen. Gerade zum Thema Kastration hat nur Vorteile...
-
@ woelfchen..
im prinzip stimme ich dir zum thema kastration zu. rechtlich ist es in der tat bedingt legal.. bei medizinischer indikation ist es natürlich zugelassen... und natürlich werden die meisten TA´s diese natürlich immer angeben ;)..
jedoch sehe ich das thema durchaus kontrovers.
ich denke es hängt tatsächlich viel davon ab, wo und wie man mit seinen hunden lebt.
in einer stadt wie münchen mit extrem hoher hundedicht, wo quasi jeder hund ohne leine unterwegs ist, leider unabhängig davon ob er überhaupt "hört", ist das stresspotential natürlich wesentlich höher als in einer weniger besiedelten region mit wald und wiesen...wenn ich bedenke wie viele läufige hündinnen ich allein in den letzten 2 wochen getroffen habe..zum teil auch ohne leine... und natürlich drehen viele der unkastrierten rüden völlig ab... nicht nur das sie stress mit der suche des hitzigen weibchens haben, sonder es kracht leider auch häufig..
wenn man einen dominateren rüden hat, kann das natürlich dann auch echt gefährlich werden..
hatte selber einen pflegling (urlaubsbetreuunug) der sehr rüpelhaft und unkastriert war.. die ersten 12jahre seines lebens hat er einfach alles dominiert..natürlich hats regelmäßig vorallem in der läufigkeitsperiode gekracht..oft gings danach zu TA.. und die letzten 4 Jahre seines lebens, wurde er dann permanent von allen rüden untergebuttert..ich finde gerade in münchen oder berlin muss man schon extrem abwägen was besser oder schlechter ist...
denn man muss ja leider auch mit den A****hunden anderer rechnen... -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!