Lilly jagt unsere Katze
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Mein Hund darf keine Katzen jagen. Das wurde ihm schlicht und ergreifend verboten. Wir haben hier nämlich reichlich von diesen Viechern. Und ich bin bekennender Katzen-nicht-möger. Aber deshalb darf mein Hund noch lange nicht hinter. Und ob ich ihn damit nun deckel oder nicht ist mir völlig wumpe. Er hat gelernt das Katzen tabu sind und hält sich dran. Von tickender Zeitbombe seh ich bei ihm auch nix. Wann explodiert sowas denn? Meiner ignoriert aufgrund meines Verbotes Katzen seit jetzt 1,5 Jahren völlig, kommt da noch was?......
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Danke!
Ein gut und "empathisch" erzogener Hund hat ein schönes Leben und alle anderen dann auch!
Ansonsten
... Kareki, lesen kannst Du aber schon oder?
Das, was Du geschrieben hast und das, das ich geschrieben habe???
"You made my day"
!
Alles Gute für Mia und Lilly - Erika!
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Zitat
Mein Hund darf keine Katzen jagen. Das wurde ihm schlicht und ergreifend verboten. Wir haben hier nämlich reichlich von diesen Viechern. Und ich bin bekennender Katzen-nicht-möger. Aber deshalb darf mein Hund noch lange nicht hinter. Und ob ich ihn damit nun deckel oder nicht ist mir völlig wumpe. Er hat gelernt das Katzen tabu sind und hält sich dran. Von tickender Zeitbombe seh ich bei ihm auch nix. Wann explodiert sowas denn? Meiner ignoriert aufgrund meines Verbotes Katzen seit jetzt 1,5 Jahren völlig, kommt da noch was?......
Ich habe ja auch versucht es ihr zu verbieten. Bei jedem anderen Hund würde das wahrscheinlich auch klappen, aber Lilly ist anders. Man kann das nicht verstehen wenn man es nicht erlebt hat. Sie macht sofort dicht wenn zuviel Druck oder etwas unangenehmes (Schimpfen, Tierarzt, whatever) da ist. Wahrscheinlich hat sie so die Zeit im Labor besser überstehen können.
Ich habe sie mehrfach auf frischer Tat erwischt und sie wirklich massiv gedeckelt. Sie ist dann auch mächtig beeindruckt, fällt aber sofort in sich zusammen und macht dicht, Lernerfolg gleich 0. 5 Minuten später würde sie wieder das gleiche machen wie zuvor... Darum müssen wir, wie so oft bei ihr, einen Umweg, bzw einen anderen Weg gehen... -
Hallo Beaglelilly!
Ich habe deinen Threadopener gelesen und einige Antworten...
Wir hatten ein ähnliches Problem mit unsren geerbten Hunden und unseren 2 neuen Katern (ich weiß, deine kennen sich). Unsere Hunde waren sehr aufdringlich, der eine fürs Schnuppern, Spielen und Futterklauen, der andere hätte gerne mal angeknabbert. Wir haben sie für jede vorsichtige, zurückhaltende Annäherung (anfangs mit Festhalten) und jedes Vorbeiziehenlassen und dabei Ruhigbleiben belohnt, also Lob, Kraulen, Leckerli... Für Knurren, Ansetzen zum Angriff, Futterklau, Verbellen: NO! ab auf deinen Platz und ignorieren. Unserem ängstlichsten Kater mussten wir vom Dach und der Pergola runterhelfen, aber auch er hat irgendwann gecheckt, dass WIR ihn beschützen, indem wir die Hunde kontrollieren. Inzwischen läufts, muss es auch, weil nachts alle 5 draußen im Garten sind und selbstständig klären, was Sache ist. Keine Toten, keine Verletzten, alle kommen überall hin. Fazit: ich empfehle dir bei deinem anscheinend unsicheren, übel geprägten Hund viel mit positiver Verstärkung zu arbeiten.
Gruß, Magda -
Ich finde es immer wieder schockierend, wie hier manche Menschen schreiben. Die TS hat mehrere Male geschrieben, dass die Hündin aufs Schimpfen/Maßregeln mit einem SHUTDOWN reagiert. Wisst ihr, was da bei ihr ankommt?
NICHTS. Sie erträgt einfach nur. Sie kann das nicht mit dem Fehlverhalten verknüpfen. Sie kann aber durchaus ihre schlechten Gefühle mit dr Katze fehlverknüpfen und das ist genau das Gegenteil von dem, was die TS erreichen will.
Manche Beiträge sind dermaßen unqualifiziert. Es gibt nun einmal Hunde, die auf eure Deckeln nur NOCH schlimmer werden.
Dann kommt dazu, dass einfach davon ausgegangen wird, dass das Beutefangverhalten sei.
Es gibt mehrere Hinweise, dass dem nicht so ist! und wäre es "Jagen" und zar richtiges, hat ein Verbot auch noch nie geholfen.Beaglelilly
Lass dich nicht verunsichern. Deine Lilly zeigt dir den richtigen Weg. Selbst Hunden, denen man es schlicht verbieten könnte, würde dieser "Umweg" gut tun. -
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Zitat
Ich habe ja auch versucht es ihr zu verbieten. Bei jedem anderen Hund würde das wahrscheinlich auch klappen, aber Lilly ist anders. Man kann das nicht verstehen wenn man es nicht erlebt hat. Sie macht sofort dicht wenn zuviel Druck oder etwas unangenehmes (Schimpfen, Tierarzt, whatever) da ist. Wahrscheinlich hat sie so die Zeit im Labor besser überstehen können.
Ich habe sie mehrfach auf frischer Tat erwischt und sie wirklich massiv gedeckelt. Sie ist dann auch mächtig beeindruckt, fällt aber sofort in sich zusammen und macht dicht, Lernerfolg gleich 0. 5 Minuten später würde sie wieder das gleiche machen wie zuvor... Darum müssen wir, wie so oft bei ihr, einen Umweg, bzw einen anderen Weg gehen...Hmm, das macht es natürlich schwieriger. Aber dem Hund ein Verbot zu erteilen, heißt nicht ihn einzuschüchtern, das ist etwas völlig anderes. Das darfst du nicht gleich setzen. Druck machen mit Schimpfen (was man im Allgemeinen darunter versteht) usw. funktioniert nie, weil der Hund das gar nicht begreift.
Was du auch machen kannst ist ihr ein Kommando beibringen, das im Grunde wie ein Verbot wirkt. Z.b. Kannst du ihr ein "Laß es" vermitteln indem du damit anfängst ihr Lecker anzubieten und immer laß es sagst, wenn sie dran will, wenn sie den Kopf wegdreht oder dich anschaut während du es hinhälst, dann sagst du o.k und sie darf es nehmen.
Das Kommando kannst du dann auf alles andere das sie nicht darf überzragen, auch auf die Katze. Allerdings wird das sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und du darfst das Kommando bei der Katze erst verwenden, wenn es mit den Leckerchen oder einem Spielzeug 100% sitzt. Versuch es mal. Hab aber Geduld. Zwischenzeitlich würde ich sie mit einer Leine sichern und aus dem Zimmer nehmen, wenn sie der Katze hinterher will. Die hat nämlich auch Stress dadurch und das ist nicht fair.kareki: komm mal von deinem hohen Ross runter. Du hast doch nun wirklich keine Ahnung wie ich meinem Hund was verbiete oder beibringe geschweige denn hast du auch nur die leiseste Ahnung über meine Qualifikation.
Deine Ich-hab-ein-Seminar-besucht-und weiß-jetzt-alles -besser-doziererei geht mir allmählich gehörig auf den Knick. Komm mal raus aus deiner rosa Blase und beobachte andere Hunde. Da lernt man eine Menge mehr als aus Büchern.
Du zietierst hier im DF ständig den gleichen Fortgeschrittenen Schwachsinn ohne auch nur mal in Erwägung zu ziehen das es auch andere Seiten gibt. Schade daran ist nur, das das was an sinvollen Theorien in deinen Artikeln steckt, durch deine Selbstgefälligkeit kaputt geht. -
Ach, die leidlichen Unterstellungen überlese ich nun einmal.
Die TS hat mehrmals betont, dass Verbote nichts bringen. Wie du explizit deinen Hunden etwa sverbietest, habe ich auch gar nicht beurteilt, wenn du noch einmal gerne lesen würdest.Ihc beobachte eine ganze Menge Hunde. Aus Fleisch und Blut. Ich bin über das Beobachten an die dazugehörige Theorie gekommen. Denn irgendwann habe ich gemerkt, dass Unterdrücken und Rangfolge-Erklärungen sich nihct mit der Wirklichkeit decken.
Ich gebe vielen Seiten nach. Aber nicht die "Hund darf Katze nicht jagen!", wenn es sehr wahrscheinlich gar nicht ums Jagen geht...
***
Wie man das Lass-es-Spiel besser trainiert - eine Annäherung ans freie Formen mit vielen Zwischenschritten:
http://www.youtube.com/watch?v=asVQYYSWPJcMit weniger Zwischenschritten, aber dfür gut erklärt, wie man es in verschiedenen Situationen trainiert, um es zuverlässig zu machen:
http://www.aspca.org/pet-care/…eaching-your-dog-leave-it(Yes! = Markerwort; alternativ kann man einen Clicker verwenden)
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Zitat
Ach, die leidlichen Unterstellungen überlese ich nun einmal.
Die TS hat mehrmals betont, dass Verbote nichts bringen. Wie du explizit deinen Hunden etwa sverbietest, habe ich auch gar nicht beurteilt, wenn du noch einmal gerne lesen würdest.Ihc beobachte eine ganze Menge Hunde. Aus Fleisch und Blut. Ich bin über das Beobachten an die dazugehörige Theorie gekommen. Denn irgendwann habe ich gemerkt, dass Unterdrücken und Rangfolge-Erklärungen sich nihct mit der Wirklichkeit decken.
Ich gebe vielen Seiten nach. Aber nicht die "Hund darf Katze nicht jagen!", wenn es sehr wahrscheinlich gar nicht ums Jagen geht...
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Wie man das Lass-es-Spiel besser trainiert - eine Annäherung ans freie Formen mit vielen Zwischenschritten:
http://www.youtube.com/watch?v=asVQYYSWPJcMit weniger Zwischenschritten, aber dfür gut erklärt, wie man es in verschiedenen Situationen trainiert, um es zuverlässig zu machen:
http://www.aspca.org/pet-care/…eaching-your-dog-leave-it(Yes! = Markerwort; alternativ kann man einen Clicker verwenden)
Was du nicht verstehst ist, das Verbote und Grenzen absolut nichts mit unterdrücken oder Rangfolge zu tun hat. DAS, liebe kareki ist altertümlich gedacht. Da hast du wohl noch gehörigen lernbedarf. Aber wozu Wasser in den Brunnen kippen? Bringt nichts.
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Grenzen haben ganz sicherlich nichts mit Unterdrücken zu tun, das schreibe ich in anderen Thread all zu oft. Aus den hier unterbreiteten Vorschlägen aber, kommt ein gewisser Unterton heraus. "Ich bestimme", "Hund hat zu tun!" (warum? Weil man so toll ist?), etc.
Da du nicht bereit bist, mir zur erklären, wie Verbote bei Hunden so aufgebaut werden, dass sie nichts mit unterdrücken zu tun haben (Zwinge ich den Hund auf seinen Platz, wenn er die Katze verscheuchen will, unterdrücke ich zumindest seine Gefühle!), weiß ich nicht recht, ob ich das ernst nehmen soll.
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Dir was zu erklären, halte ich für sinnlos. Du bist zu eingefahren in deiner Meinung. Nichts für Ungut. Und ob du mich ernst nimmst ist mir egal, ich kenne dich ja nicht mal.
Aber für die Statistik: mein Hund wird normal erzogen. Ich brülle nicht, ich bin nicht gewalttätig und weder Anhänger der "alten" Schule noch der "Clickergeneration". Ich erziehe und bilde ihn aus auf der Grundlage von Vertrauen und Respekt einem individuellen Lebewesen gegenüber und den Gegensätzen von Motivation und Meiden. Er hat dabei immer die Wahl. Dieses ganze hochwissenschaftliche Lerngesetzegequatsche nervt mich einfach nur, weil es ständig als Ausrede benutzt wird, warum der Hund dieses oder jenes tut.
Mein Hund hat Grenzen die ich ihm setzte und er hält sie ein, nicht weil ich Rudelführer bin (was für ein abwegiger Gedanke, ich bin ein Mensch) sondern weil er mir und meinen Entscheidungen vertraut, sich anpassen kann und Gelernt hat, für sich Entscheidungen zu treffen. -
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