Agility mit Border Collie
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Meine Meinung: Wenn man wirklich weiß was man tut unter 1 Jahr - ist man Anfänger warten bis der Hund ausgewachsen ist und sich in dieser Zeit mit Ruhe, Alltagsgehorsam und vorbereitenden Spielen wie Baumstammlaufen, der Hand folgen, Gegenstände umruden etc befassen
Und immer gucken was für nen "Typ" Border man erwischt. Ich hab schon Border erlebt die sowas von ruhig und ausgeglichen waren, dass es schon fast unheimlich wurde Andererseits erlebe ich auch viele viele viele die so GANZ anders ticken - und mit denen würde ich vermutlich nichtmal erwachsen Agi machen.
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Wenn ich Border auf Agi-Tuirnieren sehe wird mir regelmäßig schlecht. Die Hunde sind super und beherrschen den Sport. Herrchen oder Frauchen kriegen es nicht gebacken und hecheln mit Schnappatmung dem Hund hinterher. Der wird unsicher, dreht auf, kreischt und kreiselt sich einen Wolf.
Ich kenne unendlich viele die sich auf jedem Turnier die Blöße geben und sind trotzdem jedes Wochenende unterwegs. Bei manchen weiß man schon vorher das spätestens am 5. Hindernis der Pfiff kommt.
Das liegt nicht an den Hunden und manchmal sieht man wie es anders geht. Der richtige Aufbau bring es und natürlich muss der Mensch schneller laufen und denken als andere mit gemütlicheren Hunden.
Wenn das passt ist alles gut. Leider meinen viele mit einem Border ist man ganz schnell oben, auch wenn sie niemals so einen tollen Hund richtig ausgebildet und "gelenkt" bekommen.
Ich werde mit unserem kein Turnier laufen. Das krieg ich nicht hin. Bei meiner Tochter habe ich gar keine Angst. Die kann sich ratzfaz einen Parcour merken und weiß dann auch noch wo sie wann zu sein hat. Außerdem hat sie einen Super-Trainer.
Mein nächster wird ein flotter DSH.Gruß Terrortöle
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Na ja Turnier ist ja mal das aller aller geringste Übel. Auf die zwei Läufe an dem Tag kommts auch nichtmehr an wenn man Spaß an dem Sport gefunden hat. Die meiste Zeit sitzt man eh nur im Zelt und unterhält sich, guckt zu oder geht Gassi
Da mache ich mir bei so manchen eher die Gedanken wie das im TRAINING läuft.
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Zitat
Na ja Turnier ist ja mal das aller aller geringste Übel. Auf die zwei Läufe an dem Tag kommts auch nichtmehr an wenn man Spaß an dem Sport gefunden hat. Die meiste Zeit sitzt man eh nur im Zelt und unterhält sich, guckt zu oder geht Gassi
Da mache ich mir bei so manchen eher die Gedanken wie das im TRAINING läuft.
Ich hab es oft genug gesehen. Lass die Gedanken. Es ist gruselig.
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Glaub ich dir aufs Wort. Ich krieg teilweise schon am Turnier genug Nackenschmerzen vom Kopfschütteln.
Übrigens ist das garnicht mal mein persönliches "Negativhighlight" - DAS sind für mich die Hunde die in zuggehängten Boxen oder die ganze Zeit im Auto warten (müssen) damit sie sich entspannen und schlafen können.
An die denke ich immer wenn ich im Zelt sitze und meine eben noch platzierten Hunde frei ohne Leine um mich herumliegen "Parcour? Was ist das? Bin müde" -
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Da scheinen wir dir gleichen Hunde zu haben.
Ich finde es furchtbar wenn dann diese ausgeruhten Hunde aus der Box "gerissen" , an den Start gezogen werden und dann perfekt laufen sollen. Wenn sie dann in den Parcour kacken werden sie noch ausgeschimpft.
Wir chillen da lieber, gehen schön ein paar Runden, pflegen Kontakte zu anderen chilligen Hunden und Menschen und lassen niemals einen unaufgewärmten und unausgek..... Hund an den Start.Gruß Terrortöle
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Also ich gehe immer vor dem Start mit meinem Hund Gassi,und wärme ihn dann auf,
trotzdem hat er mir auf den Pacours gekackt
Also bitte nicht verallgemeinern,ich bin tausend Tode gestorbenWir machen aber keine Turniere mehr,weil das mit uns beiden keinen Sinn macht,
ich bin dann einfach immer zu nervös,und wenn ich nicht grade den Pacours laufe häng ich auf der Kloschüssel oder über der KloschüsselEinmal wars so schlimm da dachte ich allen ernstes ich krieg nen Hirnschlag und sterbe jetzt,
ich war ne Woche später noch total erschöpft. -
Komisch, ich sehe recht viele gut geführte Border Collies auf Turnieren. Schlechte HF, die es nicht gebacken bekommen, ihre Hunde im Parcours zu führen, findet man bei allen Rassen ...
Und ob es sich bei dem schlecht geführten und ausgebildeten Hund nun um nen durchgeknallten Border, Mali, Terrier, ... nimmt sich meiner Erfahrung nach nichts.
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Also hier nehmen die durchgeknallten Border immer mehr ab.
Es gab einen Richtungswechsel in der Ausbildung und ein Umdenken bei vielen Menschen.
Für mich mit meinen Border Collies kommt Agility nicht in Frage, aber kategorische ablehnen würde ich es nicht.
Wichtig finde ich, dass man wirklich erst mit einem Jahr anfängt und einen Trainer hat, der ruhig arbeitet und weiß was er macht.
Man kann sich schon viel versauen.Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
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Ich mache mit meinem Nachwuchshund von Anfang an viel.
- Impulskontrolle
- Futter- und Beutetrieb fördern/kontrollieren
- Körperbeherrschung (Gymnastikball, Balancepods, Wobbleboard, Skateboard, verschiedene Targetübungen, alles vorher genannte gerne auch kombiniert)
- viele Tricks
- "Bleib" bzw. Auflösekommando (Es gibt kein Kommando "bleib" bei mir. Ein Kommando, z.B. "sit" gilt solange, bis es mit "ok" oder einem anderen Kommando aufgelöst wird)An "Agility" kann er bis jetzt (7 1/2 Monate):
- gerader TunnelWir fangen seit ein paar Wochen mit "gridwork" an. Dabei lernt der Hund seine Galoppsprünge anzupassen und Distanzen einzuschätzen. Dafür legt man KEINE Stangen auf den Boden, sondern "jump bumps/stride regulator", das sind halbierte PVC Röhren. Sieht dann aus wie eine Regenrinne.
Aber das allerwichtigste ist die Impulskontrolle. Auch beim simplen Spielen gibt es Regeln. Gerade konfliktfreies Trennen von der Beute können ganz viele Hunde nicht. Und die Arbeit diesbezüglich fängt an Tag 1 an!
Wenn man mit 12 Monaten vom Hund verlangt, wie er sich in Sachen Beute/Futter zu verhalten hat, weil man diese jetzt im Training braucht, sich vorher aber nie drum gekümmert hat, kann man vor großen Problemen stehen.Man kann auch keinen Hund gebrauchen, der einen immer anglotzt und sich immer zum Hundeführer ausrichten will. Das finde ich ganz grausam anzusehen, wenn die Hunde im Parcours vor/neben ihren HF herspringen, glotzen und Null Focus auf die Geräte haben.
Es wird sich immer viel um den Blickkontakt gekümmert, oft das erste was ein Hund beigebracht kriegt.Es sollte beides geübt werden, Focus vom Hundeführer weg auf Geräte, Beute, Futter und Focus zum Hundeführer hin. Der Hund muss sich später lösen kommen, aber auch wieder rankommen um eng zu arbeiten.
Wer nur eins von beidem kann, sieht ganz schnell alt aus. -
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