Ab wann Hundemantel für Chihuahua?

  • Hallo liebes Forum,


    ich bin mir nicht sicher, ob ich im richtigen Unterforum stecke, falls ich falsch bin, bitte einfach verschieben.
    Ich weiß, das Thema Hundemantel wurde im Forum schon öfter angesprochen, allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob meine Frage richtig beantwortet ist :headbash:
    Es geht um meinen kleinen Chi - Rüden. Er ist jetzt 10 Monate alt und hat kaum Fell am Bauch. Nun ist es ja so, dass die Chis generell öfter mal zittern, nun also zu meinem Problem:
    Ich bin total unsicher, wann ich dem Zwerg eine Decke überziehen soll.
    Ich will ihm natürlich ein bisschen die Chance geben, ein bisschen Fell zu entwickeln, möchte gleichzeitig nicht, dass er zu sehr auskühlt. Manchmal sitzt er mit mir auf dem Balkon und zittert, aber draußen waren es zeitweise noch 15°C. Dann weiß ich nicht warum er zittert. Friert er wirklich schon bei 15°? Ist er müde? Hat er vor irgendwas Angst?
    Er wohnt erst seit einer Woche bei uns, kenne ihn aber schon seit August. Aber ich kann es einfach noch nicht einschätzen.

  • Ich habe es damals bei meiner 4kg Hündin so gemacht.
    War es trocken und kalt: immer in Bewegung bleiben
    Bei Schnee/Nässe und Kälte hat sie ein Pullover/Mäntelchen bekommen, dass den nackten Bauch geschützt hat.
    Mal lesen, wie die anderen das so handhaben.

  • Du könntest dem Kleinen ja probeweise den Mantel anziehen. Hört er auf zu zittern, ist ihm tatsächlich kalt. Würde aber bei diesen Temperaturen ein dünnen Pullover versuchen. Damit der Bauch gewärmt wird :)

  • Eddie friert im Moment auch schon. Der sitzt dann auch auf der Rute und sieht so richtig zusammengeknautscht aus. Moeglich ist das also. Eddie zieh ich trotzdem noch nix an, was will der sonst machen, wenns wirklich Winter ist? Ein bisschen muss er sich noch gewoehnen. Aber er ist auch kein Chihuahua und ich weiss nicht, wie empfindlich die sind.

  • ich halte es bei uns auch so, wenn es trocken kalt ist, dann geht es mit viel Bewegung auch mal kurze Zeit ohne, sobald es aber regnet, und naß kalt ist bekommen sie was an. Bei uns merkt man das auch dann deutlich, sie haben dann wieder mehr Lust draußen zu laufen und zu rennen wenn sie was anhaben.

  • Wir machen das so:


    Bei starkem Regen ziehe ich den Zwergen einen Regenmantel an, da sie keine Unterwolle haben und komplett durchnässen. Auch bei Temperaturen über 10 Grad. Man empfindet die Temperatur ja auch selbst immer als unangenehmer, wenn es regnet und stürmt.


    Im Winter kommt ab ca. 3 Grad ein Wintermantel oder eine Fleecejacke drauf - auch wieder aufgrund der fehlenden Unterwolle. Bei wärmeren Winter-Regentagen gibts auch nen Regenmantel ^^


    Eine gute Freundin zieht ihrem Chi nur einen Wintermantel an, weil er überhaupt nicht regenempfindlich ist. Kommt wohl auch immer auf den Hund an.


    Auf jeden Fall den Hund nicht frieren lassen ;)


    Kann die Modelle von Hurtta wärmstens empfehlen. Gibts auch für die Minis :)

  • Weiß nicht, an was soll er sich denn gewöhnen? An die Kälte? Ich hab mich bis heute nicht daran gewöhnt.


    Wir hatten unserem zu Anfang auch nichts angezogen. Er fing dann im Herbst an leicht zu zittern. Wir haben uns dann gedacht mit etwas mehr Aktion wird ihm schon warm.
    Naja die Retour kam dann, Mandelentzündung mit Schnupfen.


    Seitdem ziehe ich ihm was an. Ich habe auch verschiedene Anziehsachen, die entsprechend der Temperatur etwas wärmer oder luftiger sind.

  • Also ich finde Mantel ist nicht gleich Mantel.
    Ich habe Pullis, einen wasserdichten dünnen Regenmantel und einen dicken Wintermantel.


    Bei Schnee muss der dicke Mantel her, da der nackte Bauch sonst sofort dadrin hängt. Ansonsten mache ich es davon abhängig ob es nass ist und wie viel sich meine kleine bewegt. Z.B. wo sie nicht flitzen kann wie auf nem Weihnachtsmarkt oder so ziehe ich sie lieber zu warm an. Wenn sie beim Gassi frei laufen und flitzen kann je nach Witterung den Strickpulli, Regenmantel oder nix. Bei längeren Spaziergängen nehme ich einfach noch was wärmeres mit, falls sie anfängt zu zittern. Generell gibts so unter ca. 13 Grab Kleidung, bei Regen ca schon ab unter 17.


    So ein 2 kg Hund kühlt halt wahnsinnig schnell aus auch wenn viele hier behaupten ein Hund brauch keine Kleidung.. http://de.wikipedia.org/wiki/%…gel#Bergmann.27sche_Regel :)

  • Zitat

    Weiß nicht, an was soll er sich denn gewöhnen? An die Kälte? Ich hab mich bis heute nicht daran gewöhnt.


    Wenn Du drueber nachdenkst, vielleicht doch. Temperaturen, die wir momentan gerade kalt finden, finden wir im Fruehling, wenn der Winter endlich geht, naemlich sehr angenehm und warm.
    Eddie wiegt 14kg und hat mit seinen 52cm Schulterhoehe sehr lange Beine, die ihn vom Boden trennen ;) Der war noch nie irgendwie verkuehlt krank und deshalb muss er bei 18 Grad jetzt auch mit ein bisschen "Kaelte" zurecht kommen und sich dran gewoehnen, dass wir keine 28 Grad mehr haben.


    Ob das einem 2-4kg Hund zuzumuten ist, muss dann bitte jeder selbst entscheiden.

  • Der 3kg Chihuahua meiner Freundin schlottert sich schon seit Tagen den Bobbes ab. Joy trägt Mantel, dann kann sie immerhin normal laufen. Unglaublich wie schnell dieser Hund kalte Füsse/Beine bekommt. Mit gewöhnen ist da nicht beonders viel Spielraum. Selbst Bewegung hilft absolut nichts. Und ich bin definitiv nicht jemand, der zum Verhätscheln neigt.


    Jedoch wird Dir das alles nicht weiterhelfen, ich konnte nur erzählen wie es bei Joy ist. Wie DEIN Hund mit der Kälte umgeht.... keine Ahnung.


    Von Mäkeln bis zur Frostbeule ist da alles drin ^^


    Grüsse, Nina

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