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http://www.easy-dogs.net/home/…ng/silvester_benzing.html
(Ich persönlich clickere in das ANgstverhalten bei Knallgeräuschen jeder Art in die Angst...)
Kannst Du das bitte mal näher erläutern?
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elliot: Den Hund abzufüllen darauf wäre ich niemals gekommen .
Da muss ich mir allerdings erstmal Gedanken zu machen, ganz wohl ist mir momentan noch nicht bei dem Gedanken.Leider wäre das aber auch keine Lösung für allgemein. Also in Situationen wie von mir weiter oben beschrieben .
Dieses Jahr Sylvester werde ich mich wohl tatsächlich verbarrikadieren mit dem Hund.
Wär ich auch nicht. Ich würde es auch nicht tun, wenn ich eine andere Möglichkeit hätte. Die Vorbesi hatte 3 Trainer da...nichts brachte was. Bei uns waren auch 2. Ebenso kein Erfolg. Einer davon ist auf Angsthunde spezalisiert....nüscht....dem erzählte ich von dem Eierlikör-Vorschlag. Er war dann 2 Tage vor Silvester da, da fangen sie ja schon an zu böllend und Luni fängt da auch an...er sagte uns dann, dann sie (damals 9) das so verinnerlicht hat, dass wir das sicher nicht mehr rausbekommen...sie reagiert ja auf gar nichts mehr. Sie läuft wirklich stereotypisch, hecheln, zitternd und wimmernd fast kriechend hin und her, von einem Zimmer ins nächste, kriecht unter alles, worunter sie passt und wieder hervor. Im Badezimmer bleibt sie am längsten - etwa 3 Minuten...sobald sie nen Böller hört, gehts weiter. Er sah sich das an und meinte, da gibts keine Chance. Wir sollen ihr dort (da sie sich da wohl am sichersten fühlt) einen Platz einrichten, damit sie sich da zurückziehen kann, und ihr wirklich etwa stündlich Likör geben. Er findet das zwar auch nicht gut, aber immerhin besser, als würde sie irgendwann nen Herzkaspar kriegen.
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Natürlich habe ich einen. Einer der vergangenes Silvester so schlimm war, dass ich kurzzeitig Angst hatte, dass er einen Herzanfall kriegt. Zusammen mit Urinieren und quer durch die Wohnung auf und ab laufen und all den Geschichten. Wie immer man darauf kommt, nur weil ich Alkoholgabe schrecklich finde...?
(Dass der Hund den Clicker nicht wahrnimmt, stimmt nicht - ob er darauf reagiert, ist eine andere Sache...! Anfänglich wohl nicht.)
Was ich in einem speziellen Fall machen würde, kann ich so nicht sagen. Meiner Meinung nach scheitern viele Versuche daran, dass eben alle Dinge, die Vorbereitung brauchen, nicht ordentlich gemacht werden - oder aber es werden WUNDER erwartet.
Betonung liegt auf "viele". -
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Kannst Du das bitte mal näher erläutern?
Hund hört ein Geräusch, das ihm Angst macht und ich clickere. Die ersten Male kommt keinerlei Reaktion von ihm, er nimmt auch keine Belohnung. Ich bleibe aber beim Hund und stehe die Situation mit ihm durch. Nach einiger Zeit (je nachdem) erkenne ich, dass die positiv verknüften Gefühle mit dem Clicker doch durchdringen. Dann versuche ich es mit angenehmen Dingen, die der Hund eben mag.
Dieser Hund hatte vor allen Knallgeräuschen jeder Art Angst (auch Gewitter). Silvester ist natürlich der Weltuntergang. Das werde ich aber erst dieses Jahr genauer beurteilen können.
Mittlerweile liegt er relativ entspannt neben mir bei Gewitter. Ertönt draußen ein Geräuscht, orientiert er sich an mir und die Leine gibt ihm Sicherheit, er bleibt auch nicht mehr wie angewurzelt stehen. Mir würde es ja schonr eichen, wenn er ein bisschen zur Ruhe käme und nicht solche ANgst hätte, dass er den ganzen Tag herumläuft und dann ab Null Uhr "durchdreht".
Wer mir das nicht glaubt, darf gerne meine anwesende Freundin von letztem Jahr fragen.Und nein, ich vergleiche das nicht mit Silvester - ich erwarte da keine Wunder - dennoch käme Eierlikör für mich nicht in Frage (ja, kategorisch, das ist mein gutes Recht - ich bin nach wie vor fassungslos - ich werde euch aber sicherlich keinen Vortrag halten).
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Ah ja, ich habe ein bisschen das Internet durchforstet: es soll auch bei nicht wenigen Hunden nicht funktioniert haben, die Sache mit dem Likörchen. Außer ein paar unangenehmen Nebenwirkungen für den Hund. Aber wenn ein Trainer das abgesegnet hat, ist es halt okay.
Gleichzeitig anderen dann zu sagen, sie hätten wohl keine Erfahrung mit solchen Dingen, finde ich dann schon merkwürdig. Und ja, ich fühle mich angegriffen.
Da wird man als Unmensch abgetan, weil man es unfassbar findet, einem Hund Alkohol zu geben, um ihn zu berauschen... -
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Ich kopiere das mal aus einem anderen Thread. Vielleicht wäre das ja was für Euch?
ZitatWomit ich gute Erfahrungen gemacht habe. Das geht aber eben nur mit Führerschein: Sucht jetzt schon einen Parkplatz, der ruhig liegt. Wanderparkplatz oder Parkplatz an einem Waldspielplatz. Dann mietet über Silvester ein Wohnmobil und fahrt da hin. Ich hatte letztes Jahr einen Parkplatz, der ca. 5 km von jedem Ort entfernt war. Musik etwas lauter laufen lassen bis ca. 1 Uhr, und Hund hat keine Panik. Auch die Tage danach waren dann kein Problem mehr.
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Gleichzeitig anderen dann zu sagen, sie hätten wohl keine Erfahrung mit solchen Dingen, finde ich dann schon merkwürdig. Und ja, ich fühle mich angegriffen.Mooooment ich habe nur eine Mutmaßung angestellt nicht mehr und nicht weniger:
ZitatVielleicht hatte sie noch keinen Angsthund (ist ja nicht verwerflich).
Und Likörchen habe ich bisher noch keinem Tier gegeben.
Sich da nun angegriffen zu fühlen ist aber sehr äääh kleinlich .
Muss ich auch nicht verstehen.ZitatIch kopiere das mal aus einem anderen Thread. Vielleicht wäre das ja was für Euch?
Das klingt gut. Aber grundsätzlich wohne ich schon mehr als ländlich (10 Häuser Dorf) und Wanderparkplätze gibt es hier haufenweise. Aber dem Lärm entfliehen habe ich trotzdem noch nicht geschafft .
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Oh, da habe ich wohl den Beitrag von dir und Elliott durcheinandergeworfen. Verzeih.
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Bei uns fängt die Panik am 27.12. (offizieller 1. Knallerverkaufstag) an und endet am 02.01., wenn die Restknaller verballert wurden. In der Zeit wird vielleicht 2x gepinkelt, wenn man Glück hat.
Da wirklich nix hilft, fahren wir dieses Jahr in dieser Zeit in ein 100 Seelenkaff nach Frankreich. Da wird nicht geknallt. -
Ich komm mit Megan .
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