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Drachenlady, hast du eigentlich schon mal einen Hund gesehen,
der wegen Silvesterknallerei voll panicked? -
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Es kommt natürlich auf deine Umgebung an, aber wenn wir wissen, dass es aus welchem Grund auch immer stressig wird, kommt der Hund ins Auto und das Auto in die Garage (EFH, dh. ist neben der Küche).
Autos sind ziemlich schalldicht, in der Garage ist es kühl und dunkel und da der Hund das Auto kennt, legt er sich einfach hin und schläft.
Wenn Du allerdings auf der Straße parkst, geht das natürlich nicht... -
Zitat
Mach kein großes Werk drauß. Verhalte dich so wie immer. Der Hund wird sich an dir orientieren. Sieht dieser, dass dich das Getöse da draußen überhaupt nicht aus der Ruhe bringt, wird der Hund zu der Erkenntnis gelangen, dass da nichts schlimmes passiert.
Nicht extra betüddeln, sei einfach zu deinem Schatzl, als wärs ein ganz normaler Tag.
Das kannst du bei Panik voll vergessen. Musst du gesehen haben. Der Hund orientiert sich da an gar nichts mehr. Der ist "weg".
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Hallo!
Unser Letzter Hund hatte auch ziemlichen Stress an Sylvester. Da habe ich gesehen, wie lange ein Hund einhalten kann :/
Es gibt einen ganz guten Artikel dazu, ich versuch mal, den zu verlinken. Wichtig finde ich vor allem die Aussage zu Beruhigungsmitteln!
http://www.animal-learn.de/images/tipps/Hilfe.pdf
LG, Eva -
Cool bleiben bringt bei uns auch ueberhaupt nichts! wenn meine in Panik ist,ist gar nichts mehr zu machen.das Thundershirt hilft zwar ein wenig aber nicht genug.Bei uns hilft nur abhauen.In der Lueneburger Heide gibt es viele bezahlbare Ferienwohnungen,wo man wirklich NICHTS von der Knallerei mitbekommt.
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Also wir haben an Silvester immer alle Rollläden für unseren Hund unten. Zudem sind alle Fenster zu. Parallel dazu lassen wir bisschen beruhigende Barockmusik laufen (wer jetzt Interpreten sucht: http://www.wissen-digital.de/Barock_%28Musik%29). So hatten wir eigentlich noch nie Probleme und unsere süße schläft ohne Probleme :)
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Ich bin in der glücklichen Lage, Hunde zu haben, die Silvester sehr stressfrei überstehen... wir haben auch Fensterläden zu und Musik läuft eh (nicht zu laut), aber hier wird auch extrem geballert... letztes Jahr war viel Besuch da, die sind Feuerwerk gucken gegangen, Tür zum (eingezäunten) Grundstück war auf und nachher standen die Hundis (bis auf Krümel, der lag auf der Couch) mit draußen und haben sich das angeguckt...
Im ersten Jahr hatte Basca ziemlich Angst, als es los ging bin ich auf die Couch und hab ich den Laptop aufn Schoß genommen und sie legte sich dazu und schaltete ab... Unser früherer Collierüde hat sogar Raketen gejagt, wenn eine hochging ist er (auch im eingezäunten Grundstück selbstverständlich) in die Richtung gerannt, hat gebellt und als die Raketen dann weg waren kam er stolz wie Oscar zurück - er hatte sie ja vertrieben *hust*
Ansonsten doofe Frage, aber es heißt ja immer man soll die Angst nicht bestätigen - tu ich das nicht theoretisch indem ich in das Angstverhalten klicker?
Unsere TA-Praxis hat im Zweifelsfall übrigens auch lieber ein Schlückchen Eierlikör als Beruhigungsmittel empfohlen... aber betrifft und ja zum Glück nicht...
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Zitat
Ansonsten doofe Frage, aber es heißt ja immer man soll die Angst nicht bestätigen - tu ich das nicht theoretisch indem ich in das Angstverhalten klicker?
Wenn man etwas Angenehmes einem unangenehmen Gefühl (!) zufügt, wird das Gefühl deswegen nicht unangenehmer.
Die Idee dahinter ist, dass du das positive Gefühl, das mit dem der Clicker verknüpft ist, in die Angst bringst.
Hinzu kommt, dass man Gefühle schlecht "bestätigen" kann mit einem Markersignal. Sondern eher Verhalten. Dies wird wiederum geschmälert, weil Hunde in Stressistuationen schlecht lernen.
Wenn du deinem Hund die richtige Zuwendung gibst, verschlimmert sich die Angst nicht.
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