Kind tritt Hund auf den Schwanz, Hund schnappt nach Kind
- thomasb091
- Geschlossen
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Zitat
Das " komische " hier in der Diskusion finde ich, das viele vergessen, das wir ALLE mal Kinder waren.
Aus Sicht von nem Erwachsenen is dat alles anders.
Und die Bemerkung, Kinder wären Luxus, finde ich völlig daneben.
Und hat auch nichts hier im Thread verloren.Richtig, Lutz, bloß sind einige von uns (zum Glück) in einer Zeit aufgewachsen, da wären bei solch einem Zwischenfall die Eltern nicht zur Polizei gerannt, sondern hätten zum Kind gesagt. "Selbst Schuld, was paßt du nicht auf und latscht dem Hund auf den Schwanz".
Gaby und ihre schweren Jungs
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Hi
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Hab jetzt nur den Abnfang gelesen und möchte erstmal unvorbehalten meine Meinung äußern. Lese dann noch alles durch.
Meiner Meinung nach hat der Hundehalter seine Aufsichtspflicht vernachlässigt. Ich, als Hundehalter muss immer vorausschauend agieren, vor allem wenn Kinder in der Nähe sind. Ich muss alle Eventualitäten in betracht ziehen.
Wenn Kinder herum springen bin ich persönlich mit meinen Hunden immer schon in Obachtstellung. Stelle, setze mich ev. vor die Hunde, bzw. habe immer ein Auge auf die herumtollenden Kinder und kann diese hoffentlich im richtigen Moment davon abhalten meinem Hund aus Versehen auf den Schwanz zu treten.Wie gesagt, das ist meine Meinung und so handhabe ich es auch. Wobei natürlich nicht alles vorhersehbar ist und ein Restrisiko immer bleibt.
So, und jetzt lese ich mir die andern Seiten durch.........
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Es war aber kein schlichtes vorbeirennen, sondern das Kind ist dem Hund auf den Schwanz getreten. Und ja - so etwas kann mal passieren! Aber es gibt den Eltern noch lange nicht das Recht so ausfallend zu werden und das der Hund eventuell Maulkorbpflicht bekommt. Hinten hat man eben keine Augen und ich erwarte von Eltern, das man dem Kind das beibringt!
Ansonsten brauchen wir mit so einer Einstellung mit unseren Hunden bald nirgends mehr hin wo Menschheit ist.Kannst froh sein das die Eltern dir nicht den Kopf (zurecht) abgerissen haben. Mir tut der Hund dabei auch leid - weil er die Konsequenzen aus eurem fehlendem Horizont trägt.
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Sowas versuche ich mir einfach im Gedächtnis zu halten, wenn mir mal ein Knirps auf die Nerven geht. Und irgendwie sind mir die ausgelassenen Kiddies, die die U-Bahn als Spielplatz nutzen lieber als die, die stumm und stramm auf der Bank sitzen. Die haben wenigstens Spaß, von dem man sich anstecken lassen kann, sofern man denn will.
Na, stumm und stramm sitzen gibts hier nicht. Gabs nie.
Aber wenn Sohnemann wild toben sollte ohne sich um irgendwas zu scheren waren wir auf dem Spielplatz oder am Bach.
Sobald andere Menschen in Reichweite waren (Und tobenden Kinder haben ne lange Reichweite!) musste er aufpassen. Zum Selbstschutz und zum Schutz der anderen.Meine Schandtatenliste als Kind ist lang... Ich hatte die Werkzeugsammlung meines Großvaters zur Verfügung, damit ließ sich viel anstellen!
Aber mir wurde von kleinst auf beigebracht das Lebewesen mit Rücksicht zu behandeln sind!
Wär ich heulend angekommen weil mich ein Hund gebissen hat hätte ich erstmal erklären müssen was ich angestellt hätte... Und wäre ich wirklich schuldlos gewesen dann hätte mein Opa dem Hundehalter was erzählt. Aber so Dinge wie Hand durch den Zaun stecken, Stock übern Zaun werfen, Hund umrennen oder gar treten, etc hätte ich ein Donnerwetter bekommen.In diesem Fall muss man sich doch einfach mal fragen warum ein Kind in einem Park ausgerechnet um diese eine Parkbank rumrennen muss wo fremde Leute samt Hund sitzen?
Warum kamen die Eltern nicht auf die Idee ihrem Kind beizubringen das es scheiße ist sowas zu machen? Wie gesagt, man sitzt in der Sonne, entspannt sich, streckt die Beine aus... Zack, da wär das Kind geflogen.
Eine alte Dame steht etwas mühselig auf in dem Moment, zack das Kind rast voll in den Rollator. Kind und Dame am Boden, ohja, tolle Sache...Kinder sind toll, Kinder sollen toben, rennen und spielen. Aber nicht direkt um fremde Leute herum.
Schon garnicht in der heutigen Zeit wo die Leute teils arg übergriffig werden. Da setz ich mein Kind doch nicht dem Risiko aus das es neben nem Kinderhasser tobt und sich eine fängt von dem.Und in diesem Fall saßen die Leute ja nicht auf dem Spielplatz oder so, sondern im Park und ich lese im Eingangspost auch nix davon das da mehr Kinder waren. Ich gehe davon aus das der Hundehalter weit aufmerksamer gewesen wäre wenn da ne Horde Kinder in der Nähe rumgetobt hätte.
So kam 1 Kind vermutlich von hinten angerannt. Das kann man einfach nicht kommen sehen! Oder rotiert ihr sekündlich um ja alles im Blick zu haben? -
Wenn ich mal zurückdenke, wäre ich das Kind gewesen hätte meine Mutter mich lang gemacht dafür, dass ich auf den Hund getreten bin...
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Hohoho, da schlagen die Wellen aber hoch... Manchmal muss man sich ja wirklich wundern was HH für Übermenschen sein müssen. 360 ° Rundumsicht permanent im Scan, sämtliche Eventualitäten stets korrekt berechnend und PROAKTIV Unfälle vermeiden. Ja glaubstes
Für mich (normaler Mensch mit 2 Augen ohne Rundumblick und durchaus auch mal abgelenkt bei einem gemütlichen Plausch) stellt sich die Situation doch so da:
- Kind ist nix passiert
- minimaler Sachschaden am T-Shirt der selbstverständlich ersetzt werden muss
- Hund lag gesichert beim HH und ist erschrocken hochgefahren als das Kind ihn unabsichtlich
auf den Schwanz getreten hatBeim Akita meiner Freundin war es dasselbe, Kind hat schlafenden Hund gestreichelt, der ist erschrocken hochgefahren und Kind hatte winzige Schramme im Gesicht. Hier hat die Polizei die Anzeige allerdings sofort ans OA weitergegeben, da für die nur Bagatelle. Von Seiten des OA war auch nichts weiter, meine Freundin hat nochmal Stellung zu dem Vorfall genommen und die Sache war ad akta. Und hier gab es eine sichtbare Verletzung !
Ich würde Dir raten freundlich, höflich und möglichst unaufgeregt zur Befragung zu gehen. Die Beamten können das aufgrund der Anzeige wahrscheinlich gar nicht abschätzen was wirklich passiert ist. Du hast Zeugen die bestätigen können dass der Hund ruhig bei Dir lag und Dein Hund ist ja noch in keinster Weise auffällig gewesen.
Zeige Dich kompromiss bereit und als verantwortungsvoller HH. Dann sollte Dir eigentlich wirklich nichts passieren können.Ich würde auch gegenüber der Polizei sagen dass die Eltern Dir ihre Anschrift nicht geben wollten, so dass Du den Vorfall Deiner Haftpflicht nicht korrekt melden konntest.
*daumendrück*
Heike -
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Richtig, Lutz, bloß sind einige von uns (zum Glück) in einer Zeit aufgewachsen, da wären bei solch einem Zwischenfall die Eltern nicht zur Polizei gerannt, sondern hätten zum Kind gesagt. "Selbst Schuld, was paßt du nicht auf und latscht dem Hund auf den Schwanz".
Gaby und ihre schweren Jungs
Früher war weiß Gott nicht alles besser, aber so war es meiner Kindheit auch. Und auf dem Dorf gab es genug Streuner und Hofhunde - damit musste Kind sich arrangieren.
Es wurde um "Kleinigkeiten" kein so Gedöns gemacht. Das wurde unter dumm gelaufen verbucht und weiter gings.
Und diese Einstellung fehlt mir heute manchmal echt. -
Seh ich genau so
Ich bin als Kind (unter 10) auch mal gebissen worden ...in die Lippe. Ich hab geblutet wie ein Sch*ein und ja, es tat höllisch weh. Ich habe es versucht zu vertuschen, eben weil ich das Verbot hatte, fremde Hunde einfach so anzutatschen und wußte, dass es zu Hause Ärger geben würde. Der Blutverlust war allerdings schon sehr groß, hat lange angehalten und ließ sich nicht lange geheim halten (die Unterlippe war komlett gespalten). Das musste dann geklammert werden und meine Mutter hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, die Halter ausfindig zu machen ...aber nicht, um sie anzuzeigen, sondern um eine Ansteckung durch Tollwut ausschließen zu können! Das war so Mitte der 70-er Jahre, da war impfen noch nicht so "in" und Tollwut gab es noch an fast jeder Ecke in unserer Gegend.
Und ja ...ich hab ´ne fette Standpauke gekriegt -
Zitat
Hohoho, da schlagen die Wellen aber hoch... Manchmal muss man sich ja wirklich wundern was HH für Übermenschen sein müssen. 360 ° Rundumsicht permanent im Scan, sämtliche Eventualitäten stets korrekt berechnend und PROAKTIV Unfälle vermeiden. Ja glaubstes
Für mich (normaler Mensch mit 2 Augen ohne Rundumblick und durchaus auch mal abgelenkt bei einem gemütlichen Plausch) stellt sich die Situation doch so da:
- Kind ist nix passiert
- minimaler Sachschaden am T-Shirt der selbstverständlich ersetzt werden muss
- Hund lag gesichert beim HH und ist erschrocken hochgefahren als das Kind ihn unabsichtlich
auf den Schwanz getreten hat
Es ist wohl der Tatsache, dass du nur über einen gewöhnlichen Fokusblick verfügst, geschuldet, dass du das Hämatom ausblendest. -
Ah ja, da hätt ich mir ja meinen Kommentar sparen können. Hier wird ja schon über "Kackbratzen" und sonstiges diskutiert. Hätt ich mal doch erst alles durchgelesen.
Aber egal wie, Tatsache ist, dass kein Richter sich auf eine Diskussion einlassen wird, wie sie hier geführt wird. Da wird es nur um die Schuldfrage gehen. Nachdem nicht das Kind den Hund gebissen hat, sondern der Hund das Kind, ist demnach der Hund dran schuld.
Der Hund hat kein Einkommen, kein Postfach, keinen Ausweis, also wird der Hundehalter belangt. Diskussion Ende.So einfach ist das in meinen Augen.
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