Kind tritt Hund auf den Schwanz, Hund schnappt nach Kind
- thomasb091
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Und? Soll nun heißen?
Laßt das Diskutieren sein oder was meinst Du damit?
Wenn ja, dann laß doch solche Fragen eines Mitgliedes nicht zu. Schieb solch einen oder ähnliche Threads in den Papierkorb. Bist doch Mod
Soll heißen, dass ich mir erlaube auch meine Meinung dazu zu äussern. :) Im Kontext sollte es ein wenig klarer sein, was ich damit meine. -
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Hi
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Ich wurde als Kind 2x gebissen, weil ich mich nicht richtig verhalten habe - da wurde nicht ansatzweise so ein Gewese drum gemacht. Es ist doch erstmal nichts wirklich schlimmes passiert... Verstehe nicht, was da für ein Fass aufgemacht wird.
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Ich wurde als Kind 2x gebissen, weil ich mich nicht richtig verhalten habe - da wurde nicht ansatzweise so ein Gewese drum gemacht. Es ist doch erstmal nichts wirklich schlimmes passiert... Verstehe nicht, was da für ein Fass aufgemacht wird.
Weil es Glückssache ist ob wir uns beim einen Biss hier im Forum fetzen oder beim nächsten mal auf Bild davon lesen "Kampfhunde - Wie viele Kinder müssen noch gebissen werden bis sie verboten sind ?!"
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Das Problem ist ja, früher wurde sowas als Unfall abgetan.
Wie ich finde zu Recht!
Der Hund war gesichert, das Kind lief ausgerechnet da lang, Zack passierts.
Hundehalter hätte noch besser aufpassen müssen, die Eltern ebenfalls.
Beide haben Schuld. Aus die Maus.Heute will ja aber jeder, aus jedem Mist Geld ziehen.
Schneidet sich ein 13 jähriges Kind am Gartenzaun der Nachbarn-schon gehts vor Gericht, fahrlässige Körperverletzung.
Genauso hier im vorliegenden Fall. Worauf die Leute aus sind ist nur das Schmerzensgeld und jemand anderen eins auswischen!LEIDER kommen die Leute mit sowas durch bei Gericht, insbesondere wenn es um Hunde geht, denn die dürfen in dieser Gesellschaft nun mal NICHTS machen.
Mein Lieblings-Beispiel: Einbrecher im Haus, Hund beißt, Hundehalter schuld. Dabei kann man ja nichts dafür, weil erstens hat kein Fremder im Haus was zu suchen und zweitens erst recht nicht, wenn er dafür ne Scheibe einschlägt. Also darf ein Hund schon im abgeschlossenen Haus nichts machen, geschweige denn draußen!Ich für mich persönlich finde es normal, dass ein Hund, der sich erschrickt und Schmerzen hat, rumfährt und auf Abwehr eingestellt ist.
Aber Hunde sind leider nur Sachen vorm Gericht, und Sachen haben niemanden weh zu tun. -
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Und vllt lernt der Junge nur so das er seine Augen aufmachen muss!Ein psychologischer Umstand ist einfach: Der Mensch lernt am Besten durch Schmerzen. (und bevor hier wieder polemisiert wird, bitte den gesamt Text aufnehmen.. )
Ich nehme deshalb an, der Junge wird das nächste mal sein Umfeld genauer betrachten und wenn die Eltern es dann richtig machen, wird er auch keine nachträgliche Hundeangst entwickeln.
Es ist leider so, das die heutige Erziehung sinch deutlich unterscheidet als noch vor 20 jahren.
Uns wurde beigebracht: Geh nicht an fremde Tiere.. nicht Hunde, nicht Katzen, nicht Ratten nicht Meerschweinchen.. (denn alle können beißen oder Kratzen)Unser Jack Russel ist ein Herz von Hund.
Unserer Enkelin (4 jahre) haben wir immer und immer wieder gesagt, sie soll den Hund in ruhe lassen, ihn nicht am Schwanz ziehen, ihn nicht von hinten packen.. und immer wieder hat sie es getan, wenn sie sich sicher wähnte, keine Aufmerksamkeit von uns gehabt zu haben. (Und das passiert unweigerlich)Der Hund hat nach einigen Drangsalierungen dann auch mal geknurrt und je nach drangsalierungsstärke die Lefzen gezeigt.
Unsere Reaktion: Kind, komm da weg und lass den Hund in seinem Korb in Ruhe. Er kommt, wenn er spielen möchte. (Tut er auch)Allein, sie tat es nicht. Wir haben es deutlich gesehen, als sie ihn wiedermal in den Würgegriff (Kuscheln) nahm und er sie abschnappte und dabei die Wangenhaut erwischte, und auch Blut floss.
Was soll ich sagen? Weder unsere Tochter, noch die Großmutter hatten da groß Mitleid mit der Tochter ..
Es ist wie es ist. Wir haben sie dann erneut aufgeklärt (wie die 10 mal in der Vorstunde auch schon) das sie Tiere nicht einfach anfassen soll. Dann haben wir den Hund gerufen .. und außerhalb seines Platzes konnte sie dann mit ihm Ball spielen .. auch da konnte sie den ball aus den Mund nehmen .. unser Jack ist da pflegeleicht und sie hatte keine Angst vor dem Hund. Seine Ruhe (und rückzugspunkt) ist und bleibt ihm und uns jedoch heilig.Kinder sind manchmal so. Egal wie oft, wie frisch und wie "grade eben erst" man ihnen etwas mitteilt, sie scheinen das direkt wieder zu vergessen, bis das Erlebnis einschneidend genug war, um es dann auch zu behalten.
Bis heute geht sie normal umsichtig mit den Tieren um .. so ein Vorfall gab es nie wieder.
Deshalb ist aus meiner Sichtweise der Lerneffekt für den Jungen (wenn die Eltern und auch der HH in solchen Situationen "normal" reagiert) ein guter gewesen.. Zukünftig wird er aufpassen (würde ich zumindest so einschätzen)
Und auch ich bin der Meinung, es ist genüge getan, bei einer Bank den Hund kurz gebunden und entspannt liegen zu haben, um den Schutz der Umwelt zu gewährleisten.
Das die Gesetze (und das ist wohl dann eben so) das anders sehen und du da nur mit Schicksalsfügung ordentlich raus kommst ist eine andere Sache. Du bist da leider Hauptverantwortlich. (Das Kind hat da keine Verantwortung, auch die Eltern nicht.. aber es hat seine Lehre gezogen (und wie gesagt, bei richtiger handhabung wäre diese nicht Angst, sondern Respekt gewesen) )
Ich weiß schon, warum ich mir für allein Kniehohe Hunde entschieden habe( obwohl man beim Jack Russel ja nun geteilter Meinung sein kann :)
Glückauf dem kind und deiner Sanktion, möge sie gerecht ausfallen.
Gruss und Respekt
Fango -
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Woher weißt Du das die Anzahl der Hunde zu nimmt?
Habe ich irgendwo mal gelesen, weiss aber nicht mehr wo. Kann sein, dass sich das nur auf Berlin bezog
Warum gibt es in anderen europäischen Ländern mit größerer Hundedichte nicht so ein Gewese?
Keine Ahnung. Gibt es weniger Gewese in anderen europäischen Ländern?
Hundehaltung in Europa
Frankreich 38 %
Belgien 37 %
Irland 36 %
Portugal 31 %
Groß Britannien 28 %Zeig mir ein unbesiedeltes Gebiet in Europa. Oder meinst Du Halter von großen Hunden sollen als Eremiten im Wald hausen?
Ich wohne am äußersten Stadtrand, aber selbst hier im Hundeauslaufgebiet des Spandauer Forstes, bin ich vor Begegnungen, auch unliebsamen, mit Kindern nicht gefeit. Obwohl das Auslaufgebiet nur den kleinsten Teil des Waldes einnimmt, hält sich hier der Waldkindergarten bevorzugt auf.
Meine Mitmenschen und damit meine ich jetzt Erwachsene, haben sich vor mir und meinen Hunden, denn meine Hunde sind nicht alleine unterwegs, genau so zurück zu nehmen, wie ich mich von ihnen. Nicht nur der Hundehalter, auch hundelose Menschen haben anderen Respekt zu zollen.
Gaby und ihre schweren Jungs
Quelle: http://www.google.com/url?sa=t…u5A&bvm=bv.52434380,d.d2k
Ich habe vorhin noch relativ lange darüber nachgedacht, was in anderen Ländern anders ist. Direkt vergleichen kann ich es nur mit England und ein bisschen mit Polen. In beiden Ländern sind die MEnschen fast noch hundeverrückter als wir. In den Londoner Parks gibt s keinen Leinenzwang - außer auf Spielplätzen. Ich habe letztes Mal noch mal geguckt und auch gefragt und konnte es gar nicht glauben. Kein Leinenzwang - nicht mal in Regent's Park. Rasselisten gibt es in England (so weit ich weiss) auch nicht. Der Bulli gilt dort jedenfalls als 'Gentleman' und als eine DER Familienhunde schlechthin.
Ich habe aber auch nie irgendwo einen Haufen in einem Park gesehen. Auch unangeleinte Hunde eher selten. Vielleicht leinen die Leute dort ihre Hunde tendenziell seltener ab?
Eine Gassibekannte aus Frankreich hat mir jedenfalls erzählt dass sie dort ihre Hunde nie hat frei laufen lassen. Hunde sind da immer an der Leine. Sie meinte, diese ganze Diskussion um artgerecht etc gäbe es da nicht (das kann ich natürlich nicht überprüfen, sondern nur so weitergeben)Ich habe mehrere Jahre in London gelebt und kann im Vergleich nur sagen, dass Deutsche im Vergleich dickfelliger, rechthaberischer und weniger rücksichtsvoll sind (gleichzeitig aber auch ehrlicher und verlässlicher. Ich meine das nicht so wertend wie es klingt) Es ist fast unmöglich in England jemanden anzurempeln - da weicht jeder sofort aus. Jeder 'flutscht' so aneinander vorbei und alles mit sehr höflichem Ton. Hier blockieren Leute im Supermarkt einen ganzen Gang, kämen nicht auf die Idee mal beisetie zu rücken und werden noch pampig wenn ich darum bitte vorbeigelassen zu werden.
Das ist natürlich eine rein oberflächliche Höflichkeit. Ich kann von anderen Nummern erzählen, die kein normaler, erwachsener MEnsch hier abziehen würde. Aber das alltägliche Nebeneinander ist in England tatsächlich wesentlich angenehmer.Vielleicht ist das Verhalten mit Hund an der Leine ähnlich und es gibt deswegen weniger Kollisionen? Ich kann da auch nur raten.
Andererseits werden Hund in vielen europäischen Ländern behandelt wie Ungeziefer, sooo schlecht geht es uns also gar nicht.Was die exakte Definitionen besiedeltes Gebiet, Größe des Hundes etc angeht, kann ich nicht weiterhelfen. Ich persönlich finde einfach je dichter die Menschen aufeinanderhocken, desto kleiner sollten die Hunde sein. Keiner verbietet einem mit Riesenhunden mitten in der Stadt zu leben (jedenfalls noch nicht), aber da kommt es halt sehr viel schneller mal zu Konflikten - wie wir hier im thread ja sehen. Damit muss man dann eben leben.
Vielleicht gibt es auch dazu irgendwann eine gesetzliche Regel dazu. So wie Eltern heutzutage drauf sind, würde es mich nicht wundern. (Ja, ich finde auch, dass Eltern heutzutage viel zu viel Gewese um jeden Mist machen)Aber dieser thread ist schon sehr interessant. Ich in immer wieder baff mit was für einer Selbstverständlichkeit Hundebesitzer ihren Hunden alle möglichen Rechte einräumen, die sie einfach nicht haben.
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Ein Hund ist ja eine Sache...
Wer sagt das denn ? Der Hund ist keine Sache sondern ein Lebewesen.
Laut Gesetz ist der Hund ein Mitgeschöpf.
Grüße Bernd
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Mein Lieblings-Beispiel: Einbrecher im Haus, Hund beißt, Hundehalter schuld. Dabei kann man ja nichts dafür, weil erstens hat kein Fremder im Haus was zu suchen und zweitens erst recht nicht, wenn er dafür ne Scheibe einschlägt. Also darf ein Hund schon im abgeschlossenen Haus nichts machen, geschweige denn draußen!Die einbrecher-Geschichte ist aber nu schon länger als modernes Märchen überführt. Gibts hier im forum auch freds dazu....
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dein letzter beitrag liest sich für mich schon anders,als die zum teil vorangegangenen.
mir gehts hier auch gar nicht um die schuldfrage,denn für mich fällt dieser vorfall ebenfalls unter " doof gelaufener unfall", wo es meiner meinung nach, keine schuldfrage gibt.
das was mir aufstösst, ist, das grosse hunde langsam als nicht mehr gesellschaftskonform gelten und das kanns ja nun wirklich nicht sein.
ich merke in letzter zeit vermehrt ( und ich hoffe das ist nur meine subjektive ansicht und anderen dingen geschuldet), das grosse hunde unglaublich oft verteufelt werden. da kann man aufs land ziehen ... vollkommen egal, ich erlebs zb bei unseren nachbarn immer wieder aufs neue und die sind zum teil selber hundebsitzer.ich mach und tu,heb die haufen auf, halt sie an der leine,pass auf wie ein schiesshund wenn kinder oder generell menschen kommen usw usf und trotzdem bin ich der arsch vom dienst.
deswegen bekomm ich langsam haare auf den zähnen, wenn man meint, das man selber schuld ist, wenn man mit solch hund in dicht besiedelte gebiete zieht ... denn wie gaby schon meinte ... wo fängt das an und wo hörts auf? -
Ja. Genau das.
Der Hundehalter darf mit einem 80kilo Hund nicht im Park rumsitzen wenn er damit andere Leute gefährdet.Der Hundehalter hat sich entschieden in einem besiedelten Gebiet einen riesigen Hund zu halten. Das ist (noch) sein Recht, aber das heisst nicht dass seine Mitmenschen sich jetzt zurücknehmen müssen.
Ehrlich, ich kann nur sagen, schaut mal nach Dänemark. So sieht es nämlich aus wenn immer mehr Leute Hunde haben (und die Zahl stiegt und steigt) und die Nichthundehalter irgendwann ihren Wohnraum wieder halbwegs sorgen- und kackefrei haben wollen.[/quote]
Achso, das heißt man muss sich jetzt alles gefallen lassen? Das die Menschen alles dürfen? Denkst du nicht, dass auch Eltern & die Kinder sich angemessen verhalten sollten?[/quote]
Also wenn Du ein schlichtes Vorbeirennen als 'sich alles gefallen lassen' interpretierst, ist die Antwort 'Ja'.
Irgendwer hat ein paar Seiten aus der Hundeverordnung ihrer Stadt zitiert. Das steht genau sowas drin.Angemessenes Verhalten von Eltern und Kindern ist, dass sie den Hund nicht aktiv ärgern. Alles andere muss der Hund abkönnen oder man muss ihn eben mit nem Mauli sichern. Uns selbst wenn ein Kind mit einem Stock nach dem Hund schlägt, wenn dieser zubeisst und womöglich noch ein Listi ist, dann bekommt trotzdem der HH die Auflagen, nicht das Kind.
Ich sage ja nicht, dass mir das gefällt. Ich bin nur platt, dass hier so viel Leute Hunde und Menschen auf die gleiche Stufe stellen.[/quote]
Es war aber kein schlichtes vorbeirennen, sondern das Kind ist dem Hund auf den Schwanz getreten. Und ja - so etwas kann mal passieren! Aber es gibt den Eltern noch lange nicht das Recht so ausfallend zu werden und das der Hund eventuell Maulkorbpflicht bekommt. Hinten hat man eben keine Augen und ich erwarte von Eltern, das man dem Kind das beibringt!
Ansonsten brauchen wir mit so einer Einstellung mit unseren Hunden bald nirgends mehr hin wo Menschheit ist.[/quote]Der Satz stimmt - aber in Bezug auf Deine Einstellung, nicht auf meine.
Weswegen haben wir den die Rassenliste, die Auflagen, den Wesenstest usw usw - weil Kinder gebissen worden sind. Da hört nun mal bei vielen Menschen der Spass auf.
Wenn sich ein Hundekiefer um einen Kinderarm schließt, wollen die meisten Leute sicher nicht hören 'Das kann schon mal passieren'Dogge <-> 7jähriges Kind, nicht 'grantiger Zwergpinscher' <-> erwachsener Mensch
An Stelle des TS würde ich da gaaaanz klitzekleine Brötchen backen auf der Polizeistation.Wir schweifen hier ein wenig über die Situation der TS aber, mir geht es momentan eher um die Hundehaltung generell und um die ausgehende Gefährdung von der hier so viel gesprochen wird. Aber trotzdem. .. Es ist natürlich nie schön, wenn Menschen zu schaden kommen, keine Frage. Aber ich für meinen Teil finde es sehr traurig, dass Hunde als pure Gefährdung gesehen werden und verlangt wird, dass man in keine Parks mehr geht, da Hunde ja " Stinken, Krach machen und Dreck hinterlassen". Das so etwas von einem angeblichen Hundehalter kommt, erscheint mir doch sehr fraglich.
Zu deiner Aussage mit Listenhunden, Wesentest etc... Ich bin der Meinung es gibt keine gefährlichen Hunde. Und wenn, dann hat der Mensch sie so gemacht. Das Staffs, Pitbulls und co. als Monster angesehen werden ist unfair, denn der Mensch hat diesen Hund durch Quälerei und Hundekämpfe so gemacht und nun muss der Hund dafür gerade stehen.
Ich selber hatte Jahrelang einen Bullterrier und danach einen wundervollen Rottweiler. Es waren die tollsten Hunde und ich weiß wie viel man von anderen einstecken muss, wenn man so eine Rasse hält.
Vielleicht versteht man das ganze auch erst, wenn man mal selber so einen Hund hatte.Aber das hat hier glaube ich nichts mehr verloren.
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