Kind tritt Hund auf den Schwanz, Hund schnappt nach Kind


  • Eigentlich hatte ich nach diesem Beitrag des TS, den ich ganz prima fand :gut: gedacht, das Thema hätte sich erledigt, aber anscheinend haben sich inzwischen einige so verbissen, wie es dem Klischee vom Kampfhund entspricht. Hauptsache festhalten, nachsetzen und bloß nicht nachgeben.


    Wieso kann Mensch nicht mal entspannen und zeigen, dass ihm Vernunft gegeben ist? Das bedeutet vor allem, dass man auch mal was ohne Reaktion an sich abtropfen lässt.


    LG Appelschnut

  • Zitat

    Ich hoffe, es geht nicht unter, aber hier gibt es eine Seite, die tatsächlich http://hundebiss.de/ heißt und Informationen bietet. Laut deren Tabelle musst du mit 250 - 400 € Schmerzensgeld rechnen.


    Wie schön, dass es Leute (Anwälte) gibt, die von Hundebissen scheinbar leben können.... :ugly:
    :ironie2:

  • Wichtiger Hinweis: Wir können wegen der großen Nachfrage nur Mandate annehmen, wenn das Schmerzensgeld über 850 EUR liegt oder weitere Schadenspositionen vorliegen, die die Forderung an den Gegner über 850 EUR anwachsen lassen. Darunter sind die Rechtsanwaltsgebühren für den entstehenden Aufwand zu gering.


    Anscheinend nichtmal schlecht.

  • Zitat

    Wichtiger Hinweis: Wir können wegen der großen Nachfrage nur Mandate annehmen, wenn das Schmerzensgeld über 850 EUR liegt oder weitere Schadenspositionen vorliegen, die die Forderung an den Gegner über 850 EUR anwachsen lassen. Darunter sind die Rechtsanwaltsgebühren für den entstehenden Aufwand zu gering.


    Anscheinend nichtmal schlecht.



    Wat??? Sag mir bitte, dass sich das auf alle Schadensersatzforderungen bezieht und nicht nur auf Hundebisse.
    Ich glaube, die Leute gucken zu viel amerikanisches Fernsehen. Hier in Deutschland sind Schadensersatzzahlung normalerweise wirklich mini. Da kann man echt kein Geld mit verdienen.

  • nicht nur fast.


    Habt ihr dieses geplante Gesetz von dem Schweizer Kanton gesehen, dass Lcuky verlinkt hat? http://www.grisette.ch/Demo-Lausanne.html
    Zitat:
    Kernpunkte:
    · Alle Hunde über 25 kg und mit einer Risthöhe ab 55 cm müssen in der Öffentlichkeit an der kurzen Leine geführt werden und einen Maulkorb tragen.
    · Alle diese Hunde dürfen nicht mehr frei laufen im Wald auch ausserhalb Wildsetzzeiten.
    · Alle diese Hunde sind als potentiell gefährlich eingestuft.
    Zitatende



    Zusammen mit dem was in Dänemark abgeht bin ich echt gerade etwas pessimistisch was Hundehaltung in der Zukunft angeht. Dazu dann die Haltung manche Leute hier ('sollen die Kinder halt besser aufpassen') ... :/
    Und DF-user sind ja tendenziell noch die engagierteren Hundebesitzer. Da draussen laufen ja noch ganz andere Leute rum. Die lassen Kacke rumliegen, ihre Hunde alles anpinkeln, in öffentlichen Grünflächen Löcher buddeln usw usw. Ich weiss, ich bin gerade schlecht drauf und sehe alles etwas düsterer als normal, aber irgendwie sehe ich da für uns und unsere Hunde keine rosigen Zeiten auf uns zu kommen.

  • Wenn ich schon vor dem PC hocke und mri denke, dass ich froh bin, keinen großen Hund zu haben...


    Ja, da muss ich mich dem Pessimismus anschließen.


    Ich finde übrigens schon, das Kinder auch lernen müssen besser aufzupassen. Und Hundehalter. Aber irgendwo bleibt eben ein Restrisiko. Es geht auch nicht um die Schuldfrage - die ist ja eindeutig geklärt. Sondern eher darum, wie man damit umgeht. Ich kann nur nochmal meine Plastikball-Geschichte erzählen. Ich weiß, das Akuma Bälle liebt und ich hätte beser aufpassen können, allerdings habe ich dabei ja die Umgebung abgescannt, es war ein herrenloser Billigball.
    Dass die Eltern aber richtrig Kohle dafür wollten... fand ich schlimm (gut, das mit der Versicherungen war ihnen dann doch peinlich - ich habe also für einen 50 Cent Ball 4 Euro gezahlt und gut)... also wundert mich es gar nicht, wenn man alles überdramatisiert, um zu kassieren... Geld regiert die Welt. So sehr ich Floskeln hasse... aber es stimmt so sehr, das es wehtut.

  • Zitat

    Wenn ich schon vor dem PC hocke und mri denke, dass ich froh bin, keinen großen Hund zu haben...


    Ja, da muss ich mich dem Pessimismus anschließen.


    Ich finde übrigens schon, das Kinder auch lernen müssen besser aufzupassen. Und Hundehalter. Aber irgendwo bleibt eben ein Restrisiko. Es geht auch nicht um die Schuldfrage - die ist ja eindeutig geklärt. Sondern eher darum, wie man damit umgeht. Ich kann nur nochmal meine Plastikball-Geschichte erzählen. Ich weiß, das Akuma Bälle liebt und ich hätte beser aufpassen können, allerdings habe ich dabei ja die Umgebung abgescannt, es war ein herrenloser Billigball.
    Dass die Eltern aber richtrig Kohle dafür wollten... fand ich schlimm (gut, das mit der Versicherungen war ihnen dann doch peinlich - ich habe also für einen 50 Cent Ball 4 Euro gezahlt und gut)... also wundert mich es gar nicht, wenn man alles überdramatisiert, um zu kassieren... Geld regiert die Welt. So sehr ich Floskeln hasse... aber es stimmt so sehr, das es wehtut.


    :gut:


    Derzeit bin ich nur froh (bin aus der Schweiz), das es eine Kantonale Regelung ist.. und es ist bei uns mitnichten gesagt, nur weil ein Kanton das tut, tun das andere ebenso.


    Hier sind sogar die SoKa Kantonal unterschiedlichen Auflagen unterzogen. Also nix mit Einheitlichkeit.
    Ich weiß nicht, wie das in DE ist, aber haben da die Bundesländer nicht auch unterschiedliche Gesetze Hunde betreffend?

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