Kind tritt Hund auf den Schwanz, Hund schnappt nach Kind

  • Zitat

    Mit Kommazeichen könnte es verständlicher werden.....


    Nicht bei Lisa (BoxerandSchäferhund), die 2011 13 Jahre alt war und nun 2 Jahre später 9, in Worten neun
    Jahre älter ist :lol:


    OT aber mußte sein....


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Nicht bei Lisa (BoxerandSchäferhund), die 2011 13 Jahre alt war und nun 2 Jahre später 9, in Worten neun
    Jahre älter ist :lol:


    OT aber mußte sein....


    Gaby und ihre schweren Jungs



    Hoffen wir, dass es nicht in dem Tempo weitergeht :headbash: :ugly:


    Natürlich ist die Situation doof gelaufen. Allerdings ist kein Hunde böse oder agressiv, nur weil er aus einem Schmerz heraus geschnappt hat. Sowas KANN eben passieren. Würde wenn sie die Betroffenen nochmal melden, nochmal versuchen ein ruhiges Gespräch zu führen. Oft reagiert man im ersten Schreck ziemlich unfair und nachher kann man dann doch vernünftig reden.


    Aber ich würde erstmal ruhig bleiben und abwarten ob/was da kommt. Rücksprach mit einem Anwalt ist sicher gut


  • Gaby, Du hast mich das auch schon gefragt. Aber wir sind nicht die, die das irgendwann festlegen sondern die Gemeinden, die einfach keine Bock mehr auf Hunde haben, die in ihren Parks liegen und unter Umständen mal nach nem Kind schnappen.
    Man könnte das z.B. ganz locker an der EInwohnerzahl pro Quadramterter festmachen.
    Kreuzberg 14.500
    Spandau 4460
    Spandau mag offiziell zu BErlin gehören aber es ist ein Kleinstadt, auch geographisch.


    Hier sagt auch keiner, dass man keine grossen Hunde in der Stadt halten darf. Einige fragen sich, ob das denn wirklich sein muss, aber keiner will ein Verbot. Nur wird es irgendwann kommen, wenn das so weitergeht.


    Hier kommen immer wieder schön formulierte Beiträge zur gegenseitigen Rücksichtnahme. Aber darum geht es einfach nicht. Kein Mensch ist gesetzlich verpflichtet auf einen Hund Rücksicht zu nehmen, seine Individualdistanz nicht zu unterschreiten etc etc.
    Solange keine aktive Tierquälerei stattfindet existiert dieser Anspruch auf Rücksichtnahme unseren Hunden gegenüber nur in Euren Köpfen.
    Und jeder Haufe der liegen bleibt, jeder berufstätige Mensche der immer und immer wieder von bellenden Hunde geweckt wird, jeder Beissvorfall (und davon scheint es ja ne Menge zu geben, wenn ganz Anwatlskanzleien ausschließlich davon leben) ist ein Tropen in einem Fass. Und wenn das überläuft dann war es das mit der Erlaubnis Hunde zu halten.

  • Gaby, ICH mache da gar nichts fest. ICH will auch Hunde nicht verbieten. Aber ich sehe die Gefahr, dass Gemeinden das irgendwann tun (oder eben Lenkungssteuern dafür einsetzen, wie die Kampfhundesteuer, z.B. stark erhöhte Steuern und Auflagen für große Hunde), wenn HH sich so benehmen, wie viele es tun - und auch noch glauben, sie hätten ein Recht darauf.


    Und wenns so kommt, dann kanns durchaus sein, dass es dann auch die Falschen trifft - wie mit der Kampfhundesteuer auch.


    Wenn deine Lebensumstände für deine Hunde passen, ist doch prima. Darum geht es doch hier nicht.

  • Zitat


    Aber den letzten Rest Wuerde will ich mir auch nicht nehmen lassen. Meine Hunde haben schon ein Recht (doch!) auf ein artgerechtes Leben. Und genauso, wie wir nicht im Leben anderer herumtrampeln, bin ich als Hundehalter nicht der Abtreter der Nation, der grad heut schlecht Gelaunten oder was auch immer.



    Tja, das blöde ist halt, dass das individuelle Rechtsverständnis sich nicht unbedingt mit Recht und Gesetz decken muss.... Was ich sagen will, ist dass wenige, die sich mit ihren Hunden nicht einzufügen wissen in die Umgebung, in der sie nunmal leben, für alle anderen Probleme schaffen. die Akzeptanz für Hunde ist deutlich gesunken. Nicht ohne Grund.
    jeder HH sollte also - durch Rassewahl und Erziehung - dem entgegenwirken, sonst besteht die Gefahr, dass das "Recht" Hunde zu halten weiter eingeschränkt wird. Davon können alle Soka-Besitzer ein Lied singen!


  • Super danke für den Beitrag! So sieht es nämlich leider aus. Ich schütze meinen Hund auch vor Kindern und lasse Kinder generell nicht an ihn ran. Bekommt man zwar doofe Kommentare aber ich nehme diesen dann ziemlich zügig den Wind aus den Segeln.

  • Zitat


    Nein ich meine damit wen ich wie sbylle Verlangt den Hund nach Nachbarn und co Aussuche kann man ja fast nur Labis nehmen und co


    Sybille verlangt das genauso wenig, wie ich erlange, dass man mit einem großen Hund nicht in den Park geht. Wir stellen etwas dar: ein Szenario, die Meinung von Nichthundehalter, geltende Stadtverordnung etc.


    Ist es denn wirklich so schwer zu differenzieren zwischen einer Meinung, die dargestellt wird - wie z.B. der eines Nichthundehalters oder der der geltenden Hundehaltunsverordnungen - und der Person, die dies tut? Ich gebe mal einen Tip: das ist ungefähr so wie bei Schauspielern. Die stellen eine andere Figur dar und spielen sich nicht selber (na ja, in der Regel zumindest)
    Ich werde mich bemühen, falls ich hier noch weiter diskutiere, etwas präziser zu schreiben und notfalls ordentlich zu zitieren. Vielleicht wird's dann leichter.


    Aber ich glaube (meine Meinung!) eines können wir uns gewiss sein: Wenn wir weiter die Innenstädte mit exotischen großen Rassen wie Boerbulls, Ridgebacks, Dogo Argentinos, TWH, Kangals etc bevölkern (und erzählt mir nicht, dass es da keinen Trend gibt. Früher habe ich niemals einen dieser Hunde gesehen. Bis vor ein paar Jahren kannte ich die alle gar nicht. Selbst Doggen, Bobtails, Briards, Landseer etc sind mir nie über den Weg gelaufen. Das größte was die Leute in meiner Kindheit hielten waren Schäferhunde und eventuell mal nen Neufundländer) und wenn es noch ein mehr Hunde gibt, die aus dem Schlaf hochschrecken weil sie aus Versehen getreten werden und dann einen Kinderarm im Riesenmaul haben; dann sind diese Rasen bald entweder auf einer Rassenliste oder man verbietet das Halten von großen Hunden innerhalb einer Stadt komplett.


    Aber bis dahin können sich natürlich alle selbst-verwirklichen, ihre persönlichen Bedürfnissen nach anspruchsvollen, besonderen, eindrucksvollen, wasauchimmer Rassen befriedigen und ihren Hunden alle Rechte einräumen, die per Gesetz sonst nur ihren Mitmenschen vorbehalten sind. (Achtung, ich stelle gerade eine MEinung dar, die nicht meine ist)
    Falls das dann nicht gut geht, wird's halt teuer.

  • Wenn es zu solchen Gesetzen kommt, dann wird nicht "man" eine Grenze ziehen, sondern irgendwelche Sachverständigen, und letztendlich ist es eine politische Entscheidung. Wir haben doch schon Rasselisten. Genauso wird (würde) es dann eben auch sein.


    Der Rotti steht ja jetzt schon auf einigen Listen (Hessen z.B.). Also sollten doch gerade Rotti-Halter sehr genau wissen, worum es geht.

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