Kind tritt Hund auf den Schwanz, Hund schnappt nach Kind
- thomasb091
- Geschlossen
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Ist schon Jahre her, da fuhr ich mal mit der "Bim" (Strassenbahn) raus aus der Stadt. BEIDE Hunde dicht neben bzw. Unter mir liegend, doesend, als es ein "Fahrgast der Muehe wert fand, mindestens 4x an uns vorbei zu gehen, und jedesmal ganz gezielt nach den Hunden zu treten. Bevor ich reagieren konnte, ausser den ausserhalb des Fussraums liegenden Hund in Sicherheit zu bringen, blieb die Strassenbahn mitten auf der Strecke stehen, der Fahrere kam nach hinten, und der tretende Depp wurde von einigen Mitfahrenden sehr unsanft hinaus geworfen, im wahrsten Sinne des Wortes!
Rodin u. Primo sind auch die Typen, denen man auf Pfoten oder Rute treten kann, die sich nicht wehren, ....Ich muss sagen, manche hier herinnen haben schon sehr selbstgerechte, selbstherrliche und noch mehr merkwuerdige , haarstraeubende Ansichten.
Sybille ...Und was eine Reglementierung v. (grossen? Zucht-)Hunden und Zuechtern in der Stadt mit diesem Fall zu tu haette, ist mir auch sehr schleierhaft! Hier gibts haeufig tuerkische Grossfamilien, die 1/3 bis 1/2 des jeweiligen Oeffi-Waggon fuellen, lauthals herumquatschend, handyfonierend, die Kinder kreischend herumturnend, aber deswegen muss auch keiner nach den kids schlagen, oder nach Beschraenkung und Reglementierung v. Migranten rufen ....Liebe Gruesse
Gini, Rodin & Primo -
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Hi
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Ah ja, noch jemand aus der Fraktion: Mein Hund hat die gleichen Rechte wie ein Kind.
Da gibt es hier wirklich eine MEnge von.
Ich bin da immer wieder ganz baff. Glaubt ihr denn wirklich Hund und Kind sind auch nur in Ansätzen 'gleichwertig'? Ich meine, klar, der Hund ist ein 'Mitgeschöpf' (schönes Wort von jemandem hier in der Diskussion) und unsrere eigenen Hund sind sowieso unsere heissgeleibten Babies/Familienmitglieder. Aber ich verspreche Euch: Kein Nichthundehalter (also fast 90% unserer Bevölkerung) käme in Traum darauf einen Hund und seine Bedürfnisse mit denen eines Kindes gleichzusetzen. Und unsre Rechtsprechung tut es sowieso nicht.PS. Kein MEnsch tritt nach meinem Hund mehr als einmal - und selbst da ist dann schon die Kacke am Dampfen. Ich nehme mich mit meinem Hund ja ziemlich zurück aber so weit denn nun doch wieder nicht.
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Ich hoffe doch du meinst nicht mich damit. :)
Für mich sind Hunde nicht gleichzusetzen mit Kindern. Meine Hunde sind weder meine Kinder, noch mein Kindersatz noch bezeichne ich mich selbst als deren Mama noch kann ich es leiden als deren Mama bezeichnet zu werden. Es sind meine Hunde und ich bin deren Frauchen. Nicht mehr und nicht weniger. So war es schon mit meinen Katern (die ja zuerst da waren) und so ist es mit ihnen. Ich liebe sie, keine Frage, aber es sind eben nur Hunde.
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hmm nachdem ich mir das alles nml in hirn hab zergehen lassen, denke ich mehr denn je, das ich die zeit kaum abwarten kann, bis ich mich in die schwedische pampa abgesetzt hab.
dann muss ich mich nicht mehr krumm machen, mir das irgendwie versuchen schön zu reden und vor allem muss ich mir nicht meine vorlieben bezüglich der hundegrösse vorschreiben oder mürbe reden lassen ( ob direkt oder indirekt ) -
Zitat
Ich hoffe doch du meinst nicht mich damit. :)
Für mich sind Hunde nicht gleichzusetzen mit Kindern. Meine Hunde sind weder meine Kinder, noch mein Kindersatz noch bezeichne ich mich selbst als deren Mama noch kann ich es leiden als deren Mama bezeichnet zu werden. Es sind meine Hunde und ich bin deren Frauchen. Nicht mehr und nicht weniger. So war es schon mit meinen Katern (die ja zuerst da waren) und so ist es mit ihnen. Ich liebe sie, keine Frage, aber es sind eben nur Hunde.
Nee, hab ja keine Liste geführt
Mein Hund ist definitiv Kindersatz und manchmal das Einzige, was mich dazu bringt überhaupt morgens aus dem Bett auszustehen. Aber ich habe sehr deutlich gemerkt, wie ich definitiv zu einem Menschen zweiter Klasse werde, wenn ich sie dabei habe: In vielen Bereichen komplett unerwünscht und generell nicht gerne gesehen; selbst bei meiner eigenen Familie bis zu einem gewissen Grad.
Es ist auch erstaunlich wie viel mehr Mist mir tagtäglich begegnet seit ich einen Hund habe. Ich hätte da nie gedacht und bin wirklich ein ganzes Stück misanthropischer als noch zu meinen Nichthundehalterzeiten.Das liegt sicherlich auch an der Gegend in der ich wohne: viele traditionelle (!) Muslime und eine zunehmende Zahl an neurotischen Großstadteltern.
Ich bin immer richtig überrascht wenn ich manchmal eine andere Welt betrete und mein Hund richtig willkommen ist! (So z.B. geschehen, z.B. in einem grossen Gartenbaumarkt. ICh war da mit drei (!) Hunden drin und alle haben mich und die Kröten angelächelt. Eine Mutter sagte sogar zu ihrer laut quitschenden TOchter, sie solle leiser sein, sonst erschrecke sie die Hunde! Ich bin fast hinten über gefallen!)Vielleicht habe ich diese allgemeine Ablehnung viel zu sehr verinnerlicht und vielleicht ist es anderswo überhaupt nicht so, aber irgendwie glaube ich nicht dran.
Schwedische Pampa klingt schon sehr verlockend. Passt zu meinem aktuellen Lieblingssong...[youtube]
[Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=gOd05l6gD-U][/youtube]
(Der Text wird dir gefallen, Bianche, hier sind die lyrics http://mothermothersite.com/lyrics/bit-by-bit) Sorry für's OT -
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Ich muss ja sagen, dass selbst meine bissigen Kandidaten nie mit der "Schnauze" auf Tritte auf die Pfoten (die Ringeschwänze sind da praktisch, die bieten nicht so eine große Tretfläche) reagiert haben. Akuma hat sogar einen unnetten und GEZIELTEN Tritt von einer üblen Zeitgenossin unkommentiert gelassen. Meine Hand ins Feuer legen, würde ich nicht und normalerweise achte ich sehr penibel darauf (wobei eine Frau, die aus heiterem Himmel gegen den Hund tritt, selbst Hundehalterin, ja ein Sonderfall ist).
Würden meine Hund aber schlafen und sich erschrecken, weiß ich nicht, ob sie nicht refekexartig hochfahren würden. So wie ich die Shibas kenne, würden sie eher KREISCHEN...
Allerdings muss ich gestehen, dass ich jeden Hund einem Kind vorziehen würde. Das heißt aber nicht, dass ich Hunde mit Kindern gleichstelle (UM HIMMELS WILLEN - niemals, die armen Hunde!). Noch weniger heißt es, das Kinder und Hunde die gleichen Rechte haben. Da haben Kinder, auch gut so, bedeutend mehr.
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Zitat
Du weißt schon, dass du dir damit dein eigenes Grab schaufelt, weil das auch mal dich betreffen kann?
Oder hältst du dich für so viel besser, weil du keine Großhunde in Städten hältst?
Tue ich übrigens auch nicht, weil ich freiwillig niemals in eine Großstadt ziehen werde, aber dennoch verstehe ich nicht, wie man so kurzsichtig sein kann und Beschränkungen anderer fordert, nur um dann bald selber im Kreuzfeuer zu stehen?
Ist ungefähr genauso intelligent sich als Schäferhundhalter über die bösen SoKas zu beschweren und dafür zu sorgen, dass sie bloß auf ner Liste sind.Erinnert mich an Fans bestimmter Dinge, die glauben, nur weil man das Gleiche mag, müsse man zusammenhalten. Warum? Meine Art des Mögens, meine Ansichten, unterscheiden sich GRAVIEREND von anderen. Ich bin da vollkommen bei sbylle.
Ich fordere zwar keine Beschränkungen für Hunde in Großstädten (im Gegenteil) - allerdings muss ich mich auch nicht mit irgendwelchen Haltern solidarisieren, weil sie mich schlichtweg nicht interessieren.
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Kareki, bei dir glaube ich das aufs Wort.
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Zitat
der Hund ist ein 'Mitgeschöpf' (schönes Wort von jemandem hier in der Diskussion)
Das Wort kommt aus dem Tierschutzgesetz :
ZitatTierSchG § 1 :
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.Grüße Bernd
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