Kind tritt Hund auf den Schwanz, Hund schnappt nach Kind


  • Tja, die Rente zahlen denen dann diese Kinder. Und wenn die mal alle Pflegefall werden, auweia, ich mag gar nicht daran denken, wer das dann machen soll.


  • Das geht mir nicht anders und ich merke bei manchen Threads in Foren und insbesondere in diesem Forum hier, dass ich mich als unsagbar reich ansehen kann, da in meinem Lebensmittelumfeld Menschen mit solchen Einstellung selten meinen Alltag kreuzen!

  • Dazu möchte ich anmerken, dass solche Äußerungen nur da möglich sind, wo sie möglich sind. Man könnte diskriminierende, diffamierende Schreibereien auch löschen, statt ihren Produzenten eine Plattform zu geben.

  • Auch wenn man Kinder nicht besonders mag kann man sich rücksichtsvoll verhalten. Das eine hat mit dem anderen ja nicht unbedingt was zu tun. Ich muss ehrlich sagen dass ich die meisten Kinder auch nicht mag. Wobei das eher an den Eltern liegt und an der Erziehung. Dazu stehe ich auch und wenn mir wegen so einer Aussage der Mund verboten wird ist das eine Beschneidung der Meinungsfreiheit, denn beleidigt wurde (zumindest von mir) hier niemand. Wieso muss denn jeder Kinder mögen? Ist mit genau so wenig begreiflich wie Leute die nicht verstehen, dass eben auch nicht jeder Hunde mag.

  • Unser Hund hat in so einer Situation auch mal geschnappt, allerdings ohne zu treffen- eine Frau ist ihm mit ihrem Absatzschuh auf die Pfote getreten- deshalb ist er ja nicht böse, das ist eine Schreckreaktion und ganz natürlich und eben "dumm gelaufen". Mehr, als den Hund neben sich an der Leine zu haben, kann man ja nicht machen...?


    Wir bringen unseren Kindern bei, rücksichtsvoll mit allen anderen Lebewesen umzugehen, wäre mir das passiert, hätte ich ein gegenseitiges Entschuldigen gut gefunden. Ich bin wirklich mehr Mama als Hundebesitzerin, aber die Reaktion der Eltern, wenn die Situation wirklich so war, wie beschrieben, finde ich überzogen. Man kann von einem Tier einfach keine endlose Geduld und Rücksichtnahme in jeder Situation erwarten. Das können die wenigsten Menschen, und Tiere sind nunmal impulsiver- das ist ganz klar, ihr Gehirn ist nicht so hochentwickelt wie bei uns.


    Solche Situationen passieren eben im Leben, solange nichts schlimmeres als ein blauer Fleck bei beiden passiert ist, ist doch alles paletti. Nächstes Mal passen alle besser auf und gut ist es.

  • Stellt die Dikussion in ein Kinderforum und ihr kriegt zu hören, wass für ne scheiß Töle das doch ist, einschläfern etc. sollte man die...
    Will man das hören?
    Die meisten User waren der Meinung, es läuft unter Versehen bzw. Shit Happens und der TS hat den Vorfall seiner Haftpflicht gemeldet. Ich finde einfach Forderungen wie Leinenzwang etc. überzogen und dann fragt man sich eben manchmal doch, wo man in Zukunft überhaupt noch sein darf mit Hund.
    Ich muss diese Woche in einer Innenstadt arbeiten und nehmen einen Hund wie gewohnt mit. Tja, keinerei Möglichkeiten irgendwo Gassi zu gehen, im Stadtpark ist sowieso Leinenpflicht und selbst wenn man ne sichtbare Türe in der Hand hält, wird man bei jeder Grünfläche angepampt, man solle es nicht wagen, egal ob wann es aufsammelt oder nicht. Gut, ich könnts auch drauf ankommen lassen und warten, bis Hund wirklich dringend muss, nur wenn er dann mal grad Durchfall hat will ich nicht wissen, wie die Leute austicken, die dann nen Fladen mitten in der Fußgängerzone haben.
    Ansonsten fühle ich mich hier unwohl und man wird schon komisch angeschaut, aber dennoch nehme ich es mir heraus, mit meinem großen Hund durch die Innenstadt zu gehen, in Läden zu schauen und sogar Schuhe zu kaufen. Und ich glaube, die meisten Leuten verstehen nichtmal, warum ich meinen Hund ultrakurz halte, ihn nix anpinkeln lasse und warum ich in Geschäften gar nicht bemerkt werden möchte mit ihm.
    Sprich, es müsste sich eine Balance finden lassen zwischen Duldung der anderen Menschen und dem Hundehalter, denn er hat das volle Recht, sich in eine Stadt zu begeben und dort mit Hund sich aufzuhalten, wenn er sich benimmt. Und ein großer Hund, der neben oder unter einer Bank liegt fällt im allgemeinen gesprochen unter "benimmt sich" und damit hat es sich.
    Ja, es ist blöd gelaufen, aber ich verstehe immer noch nicht, warum sich sehr viele Hundehalter kleiner machen als sie sind. Ja, wir haben blöde Gesetze und ja, vermutlich werden die schlimmer. Aber nicht, weil sich zu viele Halter zu wenig zurückgezogen haben, sondern weil man es mit uns ja machen kann.
    Hundehalter lassen sich melken wie ne Kuh, und das brav und willig. Und es gibt Aktionen, die es geschafft haben über ihre Differrenzen hinaus was zu bewirken, z.B. einheitlichen Hundesteuersatz für alle Hunde (ich meine, Oerk-Erkenschwick war das in NRW).

  • Es kommt selten vor, dass ein Thread sich selbst meldet, mit der Bitte ums Schliessen.


    Aber dieser hier hat es getan, ich schwörs. ;)


    Ich halte Kinder & Hunde für eine wunderbare Kombination, "Kackbratzen" & "Köter" (das tut ja schon beim Schreiben weh) dagegen so gar nicht. Es ist schade, dass bei verständlicherweise emotional diskutierten Themen der gegenseitige Respekt und das Verständnis füreinander immer so schnell auf der Strecke bleiben.


    Gönnen wir also dem Thema mal eine Verschnaufpause und bitten den TS mit seinem konkreten Problem darum, dass er ggf. einen neuen Thread eröffnet, um vom Ausgang der geschilderten Situation zu berichten.


    LG, Chris

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