Kind tritt Hund auf den Schwanz, Hund schnappt nach Kind
- thomasb091
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Ich hatte neulich den Vorfall, dass ich mir während der Gassirunde in einer Bäckerei eine Käsebrezel holen wollte. Beide Hunde in der davorliegenden Grünfläche angebunden (50cm) Hunde setzen sich hin. Ich rein an den Tresen...sofort Kinder da, ein Junge, ca. 7, fährt mit dem Roller gerade auf die zu, um sie zu erschrecken...sie springen nach hinten in die Leine...dann kommt seine Schwester, ca.10, ist erst scheissfreundlich...sie gehen nach vorne...und dann macht sie den Hampelmann, fängt an zu kreischen , bewegt sich auf sie zu...etc...nur um zu schaun, was passiert...und noch zwei weitere Kids, die sich schon die nächste ´Mutprobe´ausdenken....mit angebundenen Hunden, die sich nicht wehren können...ja..nix Käsebrezel....
Es gab meinerseits einen Mordsanschiss.
Wäre was passiert, dann hätte ich aber Zeugen gehabt, die da im Freien ihren Cappuccino getrunken haben, die fanden das auch nicht in Ordnung.Natürlich darf das nicht passieren, und das ist auch kein Benehmen. AAaaaaaaaber du musst immer mit der Blödheit anderer rechnen. Ich binde meinen Hund deswegen nirgendwo an und lass ihn nicht eine Minute aus den Augen sobald ich in der Öffentlichkeit bin.
Ich möchte halt auch nicht das gerade die grossen, schweren Hunde wieder ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit haben. -
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Hi
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Und trotzdem wärst du dafür verantwortlich gewesen, Lisa. Egal wie du es drehst und wendest. Du hast deine Hunde ausserhalb deines Einflussbereichs angebunden und es darf einfach nichts passieren. Egal was die Kinder gemacht hätten.
Ob ich sowas okay finde oder nicht, spielt keine Rolle.
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Wenn´s jetzt keine Dogge wäre, der auf den Schwanz getreten worden ist, sondern was niedliches kleines...dann gäbe es hier manchen Kommentar nicht. Ein angeleinter Hund, der vor sich hin döst...darf sich auch mal erschrecken...es ist nicht die Pflicht eines Hundehalters, frei laufende Kinder anderer Eltern zu beaufsichtigen.
Ein Hund ist ja eine Sache...für mich wäre das Sachbeschädigung....wenn ein Kind meinen Hund beschädigt..oder Tierquälerei.
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DAS erkläre mal dem OA oder einem Gericht.
Bei soner Einstellung kann ich verstehen, das wir Hundehalter gehasst werden.Ich auch!
Wie immer bei solchen threads wunder ich mich echt über die Haltung mancher Hundehalter. Hund ist NICHT gleich Kind!! Keine gleichen Rechte, kein gleicher Status und ein Verletzung an einem Kind ist mit Sicherheit nicht dasselbe wie eine Verletzung an einem Hund. Auch wenn uns unser Hund in dem Fall wichtiger ist als das fremde Kind, wir leben in einer menschliche Gesellschaft und nicht in einemHunderudel.Ich finde es schon relativ verantwortungslos, dass man mit einer Dogge in einem öffentlichen Park liegt, die zubeisst wenn sie getreten wird. Da reicht es auch nicht zu sagen 'Das Kind soll schauen wo es hintritt.
Was bitte, wenn man mit dem Hund den Bürgersteig entlanggeht und aus irgendeinem Grund fällt ein älterer Mensch in den Hund rein oder rammt ihm mit einem Rollator, z.B wegen eines Schwindelanfalls. Schnappt der Hund da auch zu?
Wenn ja, gehört der ehrlich gesagt nicht in die Nähe von MEnschen ohne mit Maulkorb gesichert zu sein.Und natürlich ist es ein Unterscheid ob ich mit einer labilen Dogge oder einem labilen Bolonka in der Gegend rumlaufe. Beide dürfen natürlich nicht schnappen aber was bei einem Bolonka schmerzhaft ist kann bei einer Dogge lebensgefährlich werden. Ich weiss, dass es die Besitzer von grossen Hunden nervt, aber da gibt es einfach kein Recht auf Gleichbehandlung weil schlichtweg nicht die gleiche Gefahr von den beiden Tieren ausgeht. Ein Leopard wird in unserer Gesellschaft auch anders behandelt als eine Hauskatze.
Wir leben hier in einer Gesellschaft für Menschen. Menschen und besonders schwache MEnschen wie z.B. Kinder haben einfach Vorrang.
Es ist ja nicht so als hätte das Kind mit Steinen nach dem Hund geworfen oder hätte sich sonst irgendwie absichtlich daneben benommen. -
Kikt1, Bring mir doch mal Deinen Hund vorbei...ich organisier paar Kids, die ihre Aggis loswerden müssen...und dann schaun wir mal was so passiert....
Das ist jetzt bitter, aber: würdest Du Deinen Hund dem aussetzten und bist Du sicher, dass der nicht beisst?Die Tochter einer guten Freundin war mit Ihrer Klasse in Rumänien, ( Schulpraktikum) eingebunden in ein Sozialprojekt für Strassenkinder. ( Die Freunde haben selber einen Tierschutzhund aus Spanien).
Was da passiert ist: Die sozial schwachen und hilfsbedürftigen Kinder haben auf offener Strasse und vor aller Augen einen Hund geschlachtet (das war vor den Vorkommnissen) ...ja da sag noch mal einer, man müsse die Kinder vor den Hunden schützen...
Ich bin gerade etwas bitter, melancholisch, rein emotonal betrachtet : irgendwie müsste es doch auch anders und besser gehen...wo bleibt eigentlich das gedeihliche Miteinander, die Rücksichtnahme auch auf Tiere und deren Halter? Inzwischen haben wir es ja schon irgendwie geschafft, dass frau sich nicht ungewollt angrapschen lassen muss...
kann man das denn nicht auch auf Tiere ausweiten?
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Ich hab deswegen auch kein Mitleid mit der Halterin. Wenn ich einen großen Hund habe meide ich einfach Orte an denen Kinder spielen. Ob es mir gefällt oder nicht - ich nehme damit Rücksicht auf Personen die eventuell Angst vor einem Hund haben und für die der Supergau eintritt wenn ich mit meinem Rottweiler in der nähe bin. Und ich weiß zu 1000% das unser Rotti maximal zwicken würde wenn er schnell ein Leckerchen von nem Kurzen angeboten bekommen würde oder halt in Hundemanier spielen würde (man muss dazu sagen das er gerade 6.5 Monate alt ist). Als Halter von einem großen Hund meide ich einfach Orte mit vielen kleinen Kindern um solche Situationen zu vermeiden Punkt - ohne wenn und aber.
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Und ja - bei kleinen Rassen ist das nicht so schlimm, da wird ein Auge zugedrückt......(was mich das ankotzt)lg
Was kotzt dich daran an? Dass ein kleiner Hund nicht so beschädigend beissen kann wie ein Grosser? Dann kauf Dir doch einen Kleinen .
Ich hab gross und klein und keiner von Beiden beisst, wenn er getreten wird.
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Kikt1, Bring mir doch mal Deinen Hund vorbei...ich organisier paar Kids, die ihre Aggis loswerden müssen...und dann schaun wir mal was so passiert....
Das ist jetzt bitter, aber: würdest Du Deinen Hund dem aussetzten und bist Du sicher, dass der nicht beisst?Die Tochter einer guten Freundin war mit Ihrer Klasse in Rumänien, ( Schulpraktikum) eingebunden in ein Sozialprojekt für Strassenkinder. ( Die Freunde haben selber einen Tierschutzhund aus Spanien).
Was da passiert ist:
Die sozial schwachen und hilfsbedürftigen Kinder haben auf offener Strasse und vor aller Augen einen Hund geschlachtet (das war vor den Vorkommnissen) ...ja da sag noch mal einer, man müsse die Kinder vor den Hunden schützen...
Ich bin gerade etwas bitter, melancholisch, rein emotonal betrachtet : irgendwie müsste es doch auch anders und besser gehen...wo bleibt eigentlich das gedeihliche Miteinander, die Rücksichtnahme auch auf Tiere und deren Halter? Inzwischen haben wir es ja schon irgendwie geschafft, dass frau sich nicht ungewollt angrapschen lassen muss...kann man das denn nicht auch auf Tiere ausweiten?
DAS hat mit dem Thread hier überhaupt nichts zu tun.
Was soll das ? -
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IAls Halter von einem großen Hund meide ich einfach Orte mit vielen kleinen Kindern um solche Situationen zu vermeiden Punkt - ohne wenn und aber.
Das mache ich nicht, aber ein Großteil meines Augenmerks bleibt beim Hund, auch wenn der scheinbar schläft (s. Eingangspost). Im Ernst geschlafen haben, wird er (sie, Elli) wohl kaum in einer lebendigen Parkumgebung, aber ist doch schön, wenn ein Hund sich inmitten Trubels gelassen ablegen kann.
Trotzdem ist es mir schleierhaft, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen, wie man nicht bemerken kann, dass ein kleines Kind so nah an der Parkbank vorbeirennt, dass es dem Hund auf den Schwanz treten kann. Sorry, aber da war ein Hundehalter mal ganz unachtsam.
Ich stelle mir das Szenario vor: Hundehalter sitzt auf der Parkbank, Hund liegt nahe bei seinen Füßen (eigene Schilderung des TS) und bevor man es bemerkt oder verhindern kann, kommt ein Siebenjähriger vorbei gerast und trampelt Hundi übern Schwanz. Da bewundere ich das Kind schon, dass es die Bank verfehlt hat. Auch eine liegende Dogge ragt nicht sechs Meter ins Gelände und ein Siebenjähriger kommt nicht im Raketentempo. Wenn ich ein bisschen aufpasse, kann ich Hundi vor einer Kollision mit Kind wach machen und vor mir ins Sitz bringen, bevor ihm auf den Schwanz gelatscht wird.
LG Appelschnut
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Kikt1, Bring mir doch mal Deinen Hund vorbei...ich organisier paar Kids, die ihre Aggis loswerden müssen...und dann schaun wir mal was so passiert....
Das ist jetzt bitter, aber: würdest Du Deinen Hund dem aussetzten und bist Du sicher, dass der nicht beisst?Die Tochter einer guten Freundin war mit Ihrer Klasse in Rumänien, ( Schulpraktikum) eingebunden in ein Sozialprojekt für Strassenkinder. ( Die Freunde haben selber einen Tierschutzhund aus Spanien).
Was da passiert ist: Die sozial schwachen und hilfsbedürftigen Kinder haben auf offener Strasse und vor aller Augen einen Hund geschlachtet (das war vor den Vorkommnissen) ...ja da sag noch mal einer, man müsse die Kinder vor den Hunden schützen...
Ich bin gerade etwas bitter, melancholisch, rein emotonal betrachtet : irgendwie müsste es doch auch anders und besser gehen...wo bleibt eigentlich das gedeihliche Miteinander, die Rücksichtnahme auch auf Tiere und deren Halter? Inzwischen haben wir es ja schon irgendwie geschafft, dass frau sich nicht ungewollt angrapschen lassen muss...
kann man das denn nicht auch auf Tiere ausweiten?
Du brauchst mir solche Kinder nicht vorbei zu bringen, die gibt es hier zuhauf. Vorestern erst haben drei erst mit nem Stock, dann mit nem Stein nach uns geworfen. Ich hab's erst beim Stein überhaupt registriert, dass das auf uns gemünzt war (die haben ziemlich schlecht geworfen...). Gestern hat ein junger Türke fluchend meinen Hund beiseite gescheucht und vorvorgestern hat ein Mann mit Migrationshintergrund (keine Ahnung aus welchem Land aber in der sehr bösen Diskussion danach meinte er, er sei kein Deutscher) nach meiner Maus getreten - allerdings nicht doll.
Bislang ist reagiert mein Hund überrascht, verunsichert und flüchtet zu mir. Ab und an bellt sie auch. Die kleineren Sachen bekommt sie allerdings überhaupt nicht mit. Keine Ahnung, ob sie mal die Agressivität aufbringt nach vorne zu gehen, aber ich hoffe nicht. Es gibt einen Grund, warum ich einen kleinen Hund wollte, der kein Terrier ist.Nur dass es um solche Fälle hier gar nicht geht.
Ja, ich finde es auch total deprimierend, dass ich seit ich Hundebesitzerin bin eine Art Mensch zweiter Klasse geworden bin und mir an allen Ecken und Enden Ablehnung entgegenschlägt. Aber ich habe mir das so ausgesucht. Es gbt fast 200.000 Hunde in meienr Stadt, ich war der Meinung einen weiteren dazuzuholen. Mit den Folgen muss ich halt klar kommen.
Und, ja, ich werde seeeehr böse wenn jemand Anstalten macht meinem Hund was zu tun. Ich hab den Mann ziemlich zusammengefaltet, nicht weil er nicht wollte, das mein Hund sich ihm nähert (das ist sein gutes Recht, ich war eh kurz davor meine MAus zurückzuziehen) sondern weil er seine schlechte Laune bitte an mir auslassen soll.
Und was im Ausland mit Tieren allgemein passiert ist sowieso nur zum grauenvoll. Da kann ich gar nciht so viel fressen wie ich kotzen möchte.Aber keins unserer Beispiele ist vergleichbar mit einem Kind, das auf eine Dogge tritt und dafür in den Arm gebissen wird.
Wir wissen worauf wir uns einlassen wenn wir in einem dicht besiedelten Gebiet leben und uns einen Hund anschaffen. Dafür haben wir gerade zu stehen, nicht irgendwelche Passanten, die das Pech haben über uns zu stolpern. -
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