Frage zur Rettungshundearbeit
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Hi ihr,
bei uns ist ja nun der dritte Schäferhund eingezogen und natürlich soll auch er einen "Job" haben.
Ich denke schon länger über die Rettungshundearbeit nach. Jetzt habe ich gehört, um überhaupt mit der Ausbildung starten zu können, muss man in der Lage sein seinen eigenen Hund zu tragen. Ist das wahr? Dann kann ich die Rettungshundearbeit sofort wieder vergessen. Dann starte ich lieber erst mit dem Krafttraining, damit ich die 45 kg Hund auch gestemmt bekomme -
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Das Tragen gehört mit zur Rettungshundeprüfung. Soweit ich weiß kann der Hund auch von einer fremden Person getragen werden. Ich frag das nochmal bei einem Prüfer nach.
Grüße Bernd
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Wie vermutet kann der Hund auch von einer anderen Person getragen werden.
Auszug aus der Prüfungsordnung des DRK (andere sind gleich oder ähnlich) :
Der Hund wird vom Hundeführer oder einer von ihm bestimmten
Person über eine Distanz von 10 m fachgerecht getragen
und an eine weitere vom Prüferteam zu bestimmende Person
übergeben, die diesen weitere 10 m trägt und danach absetzt.
Der Hundeführer ruft den Hund in die Grundstellung zurück.Frage aber am besten in der Staffel nach in der Du trainieren möchtest.
Grüße Bernd
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Na, ganz toll - dann holt sie sich nen Hund, den sie net tragen kann, und die anderen dürfen sich dann mit dem Gewicht rumquälen *ggggg
...lästert die Rettungs-Zwergpudelbesitzerin *gg - und weißt was? MIR bieten komischerweise auf Prüfungen immer alle Leute an, bei der Trageübung zu helfen - ob ihr das dann genauso gehen wird? *lach......
Warum nicht was Handliches? Andererseits - die Trageübung, das sind 20 m mit Hund auf dem Arm - mit a bisserl Training geht das schon (sind ja auch gestandne Mannsbilder dabei auf ner Prüfung, die helfen können und das oft auch tun - nur finden viele Hunde die Übung halt eh schon doof, und mit Fremden gleich noch viel doofer. Aber wenn man weiß, daß es darauf hinauslaufen wird, kann man das ja entsprechend üben, ne?). Das ist ja nur ein winziger Teil der RH-Arbeit. Geht halt darum, daß Hundi sich im Verletzungsfalle o.ä. einfach mal ne Runde tragen läßt, notfalls auch von Fremdperson, ohne aggressives Verhalten zu zeigen - dafür ist die Übung gedacht.
Und nachdem die Prüfung ja erst stattfindet, wenn der Hund so weit ist, reicht es, wenn Du paralle anfängst, zu trainieren.... *gg
Ich finde übrigens, daß es auch beim Gassi unterwegs vorteilhaft sein kann, wenn man den Hund selbst gestemmt kriegt - der braucht sich bloß mal die Pfote zu verletzen, und Du kannst ihn dann tragen, damit kein Dreck reinkommt oder so. Trag mal beim Gassi 45 Kilo (die noch dazu Schmerzen haben) zum Auto zurück *hust......
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Zitat
.......
Auszug aus der Prüfungsordnung des DRK (andere sind gleich oder ähnlich) :
......Das ist der Wortlaut der GEM(einsamen)Prüfungs-und Prüfer-Ordnung und gilt somit für alle angeschlossenen Hilfsorganisationen: ASB, Malteser, DRK und JUH.....
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Ich danke euch für eure Hilfe. Dann muss ich ja nur noch starke Männer finden, die meinen Hund tragen
So brauche ich die Idee Rettungshundearbeit noch nicht aufgeben. -
Ohh, na toll
Diese Ausbildung hätte ich auch gern gemacht, aber meinen Hund werde ich auch nicht tragen können, wenn dieser dann ausgewachsen ist..... Es kann ein Gewicht von 60kg erreicht werden, mehr als ich wiege.
Dann fang ich auch schon mal an zu trainieren
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hallo! Also ich bin150 cm klein wiege 50 kg und habe schon Labbi, Schäferhund und co das Stück getragen!!! Ist reine Übungssache so lange der Hund nicht zappelt geht das alles üben üben üben
Lg steffi
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Zitat
hallo! Also ich bin150 cm klein wiege 50 kg und habe schon Labbi, Schäferhund und co das Stück getragen!!! Ist reine Übungssache so lange der Hund nicht zappelt geht das alles üben üben üben
Lg steffi
Schäferhunde kann ich auch tragen, bin mit denen aufgewachsen. Aber die erreichen auch nur 40kg. (um und bei)
Aber bei meinen 165cm und JETZT knapp 60kg, einen 60kg Hund zu tragen wird eng.Ist denen denn egal wie man sich abquält, Hauptsache man schafft es den Hund zu tragen?
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Je nach Bundesland und Orga werden keine Listenhunde ausgebildet- leider.
Abgesehen davon ist ein so schwerer Hund in meinen Augen auch nicht geeignet, die Arbeit erfordert ausdauernde und schnelle Hunde. Mein Doggenmix hat 38kg und das sehe ich persönlich schon als Obergrenze, gerade für Molosser, da muss man realistisch bleiben es geht eben um mehr als nur Hundesport.
Ich beziehe mich übrigens auf die Flächensuche, beim Mantrailing wird das Gewicht keine so große Rolle spielen. -
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