Erster Hund und viele Fragen!
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hallo,
wir wollen uns im Frühjahr einen kleinen Welpen holen! Wir haben dabei an einen OEB gedacht!
es ist geplant das ich wenn der/die kleine kommt ca.8 Wochen daheim bleib!
Von der Ernährung dachte ich an BARF! Was muss ich beachten? Ist das ganze Welpen geeignet? Wie lange ist "man" eigentlich ein Welpe?
Kann ich ihm sowas geben? Und reicht das oder sollte ich noch was dazu geben?
http://www.haustierkost.de/hun…e-36x500g-fertigbarf.html
das würde ich die erste zeit (so lange er ein welpe ist) mit untermischen..?
http://www.haustierkost.de/wel…tz-barf-komfort-plus.htmlleckerlies und kauartikel
http://www.haustierkost.de/hund/kauartikel/leckerlies.htmlhttp://www.haustierkost.de/hund/kauartikel.html
wäre super wenn sich einige Zeit nehmen und evtl. mal einen Plan für 2-3 Tage zusammen stellen damit ich es mal sehe und evtl leichter verstehe auf was es ankommt!
Danke für eure Unterstützung!!
Ohlein -
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich würde erst mal die Welpenfibel von Swanie Simon empfehlen.
Von dem Fertigbarf bin ich gerade bei Welpen kein Freund.
Bei der Marke würde mich ganz besonders die ganzen Kräuterzusätze die ohne besonderen Grund nach Gutdünken untergemischt wurden. Erweckt nicht den eindruck als hätten die Hersteller besonders viel Ahnung davon, was Mariendisteln, Brennesseln und Birkenblatt bewirken.... -
Abgesehen davon: Entspricht dieses ganze Fertig-Barf-Zeug eigentlich noch der eigentlichen Idee hinter dem Barfen? Eigentlich sollte Barf doch dafür stehen, dass die Mahlzeiten individuell für den jeweiligen Hund zubereitet werden und der Halter die absolute Kontrolle darüber hat, was genau im Napf landet. Wenn man Fertigbarf gibt, dann kann man eigentlich direkt zur Dose greifen. Das hat in meinen Augen mit Barfen dann nicht mehr viel zu tun, ausser das das Fleisch vielleicht noch roh ist.
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Wenn man sich nicht gründlich einlesen will und wirklich durchdacht den Welpen selbstzusammengestellt füttern will, dann würde ich in der Welpenzeit auf Fertigfutter zurück greifen und ab und an eine Mahlzeit mal mit etwas Frischem ersetzen. So mache ich es, was aber daran liegt, dass ich derzeit null Zeit habe - ich koch kaum selber mehr für die Menschen...
So ist der Hund an alles gewöhnt (Futterprägung), aber man ist auf der sicheren Seite, was die Nährstoffe und ein gleichmäßiges Wachstum angeht.
Allerdings will ich damit nicht sagen, dass man Welpen nicht barfen sollte. Nur für mich würde das bedeuten, dass ich das durchaus akribisch und ernsthaft durchdenke und zusammenstelle angepasst an den Bedarf der jeweiligen Phase. Denn sonst kann man sich zukünftige Skelett- und Gelenkskrankheiten regelrecht heranfüttern. (Mit schlechtem Welpen-Fertigfutter auch, wie ich finde - aber es gibt ja zum Glück genügend Gutes.) Mein Welpe bekommt neben ab und an Dosen (Real Nature zB) meist Natura Vetal TroFu und wie gesagt ab und an mal eine Mahlzeit mit frischen Lebensmitteln.
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danke für deine antwort!
machst du das futter immer selber und frisch? wenn ja wie kommst du an manche sachen wie Rinderpansen, Rinderherz oder gänsehälse ran?
gruß ohlein
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Normalerweise fütter ich immer frisch, allerdings nach vielen Jahren "reinen" Barfs auch mittlerweile oft gekocht - wird besser vertragen.
Barfshops, Schlachthof und Geflügelhof sind meine Bezugsquellen - oft auch der Supermarkt, wenn ich reines Muskelfleisch geben will (oder Leber).
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meint ihr diese "bücher"
oder gibt es von ihr noch andere bücher?
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Die waren gemeint, allerdings sind das nur kleine Heftchen - ich würde ergänzend dazu durchaus noch das hier
empfehlen.Der Hintergrund: Die Heftchen geben einen groben Überblick und sicher gute Hinweise. Ich finde aber dass leider (aufgrund der Kürze) auch ne Menge fehlt. Der M/Z ist sicherlich keine Bettlektüre - aber dort findet man alle Bedarfswerte und auch den Hintergrund passend dazu - es ist ein wissenschaftliches Buch, allerdings wer sich da in den für ihn wichtigen Teilen durchgebissen hat, der hat dann auch die fundierte Basis um das auf die nette Anleitung von S Simon zu übertragen.
Aber gut - ich bin da auch etwas penibler - einfach weil ich schon durch Barf krank gefütterte Hunde erlebt habe mittlerweile. (Nur ein Beispiel: Sowohl zuviel als auch zuwenig Calcium in der Wachstumszeit ziehen irreversible Schäden nach sich - bzw können das mit höherer Wahrscheinlichkeit tun.)
Wer sich da rundum informiert ist aber meiner Meinung nach auch durchaus gerüstet, seinen Welpen roh zu füttern. (Beim ausgewachsenen Hund so ab etwa eineinhalb Jahre, sehe ich alles wieder deutlich lockerer. Da verzeiht der Körper viel mehr.)
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Für das Futterfleisch und die Knochen gibt es eine Menge online Shops, die keine Wünsche offen lassen. Auch gibt es in vielen Orten mittlerweilen bereist Barf Läden und selbst Fressnapf hat in größeren Filialen eine Barf Ecke mit den notwendigsten Dingen.
Knochen kaufe ich zB meistens im Supermarkt.Für den Einstieg sind die beiden Fibeln ganz gut geeignet. Allerdings sollte man nicht auf dem Wissensstand stehen bleiben. Der Meyer Zentek wurde bereits genannt, wobei ich den wirklich erst nach den Fibeln lesen würde, denn als Erstlektüre schreckt das große, wissenschaftliche Werk doch sehr ab.
Allerdings erklärt er sehr gut, wie die Verdauung des Hundes abläuft, welche Stoffe der Hund für den Erhaltungsstoffwechsel braucht, was passiert wenn er einen Mangel / eine Überversorgung hat und am Ende findet sich eine sehr praktische Tabelle, welche Futtermittel wie viel Vitamin, Minerastoffe usw enthalten.
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