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Ja, ich verstehe nur nicht, warum das Gefährlich ist?
Ich könnte natürlich das auch auf mehrere Tage verteilen-kein Problem ;-)Wären Knorpel/Knochen auf 2 Tage verteilt in Ordnung?
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Das ist gefährlich, weil der Hund an den anderen Tagen in sachen Kalzium massiv unterversorgt wird und an diesem einen Tag viel viel Kalzium erhält und durch die hohe Knochenmenge jedes Mal ein Darmverschluss riskiert wird.
Lieber jeden Tag ein bisschen Knorpel als alles auf einen Tag zu legen.
Ich finde, du fütterst viel zu viel Fleisch und viel zu wenig KH - das ist nicht gesund.
Ich würde - an deiner Stelle - etwa zur Hälfte KH füttern und zur anderen Hälfte Fleisch.
Schau mal in das Buch von Meyer/Zentek - hier kann man den Energie- und Proteinbedraf seines Hundes viel genauer berechnen.
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Guck mal hier...das ist eine Kurzanleitung zur Bedarfsrechnung von Lockenwolf. Hier der Link: https://www.dogforum.de/ich-mo…fen-aber-wie-t171208.html
Eigentlich ist es gar nicht soooo schwer sich einen Grundgerüst zurecht zu legen
Ein Hund brauch 2,2g vRP im Durchschnitt und pro kg Körpergewicht. Bei einem 25kg schweren HUnd sind das 55g verdauliches Rohprotein die er benötigt. Der Kalorienbedarf berechnet man so: Körpernormalgewicht hoch 3, daraus die 4. Wurzel und das Ergebnis mal 95 = Kalorienbedarf. Also bei dir 25x25x25 daraus die 4. Wurzel (2x Wurzeltaste betätigen) gibt bei dir einen Bedarf an 1062kcalFleisch hat im Schnitt 20% verdauliches Rohprotein. 100g Fleisch also 20g. Darin enthalten sollten sein: 5% Leber sein.
Dann guckst du wieviel Kalorien deine Fleischsorten haben. Im Schnitt liegt Fleisch ca bei 200 kcal (wirklich nur Durchschnittlich) die Differenz zum Soll deckst du über Kohlenhydrate. Zum Beispiel Haferflocken haben 393kcal pro 100g. Da ich selbst noch 100g Hüttenkäse mit ca 100kcal gebe würde ich es mit anfangs mit 150g Haferflocken und 100g Hüttenkäse probieren und gucken wie Hundi reagiert. Wir er zu dünn geht man hoch wird er zu dick runter mit den Kohlenhydraten.
Dann noch an dein Ca denken, entweder du deckst es ab über Knochen oder über Zusätze. Ich selbst mache halbe halbe.Eigentlich nicht schwer oder?
Fleisch proteingerecht füttern.
Gemüse/Obst wie Hund es verträgt und mag - muss man ausprobieren und sich rantasten.
KH und Fett so viel und in der Aufteilung, dass der Hund es verträgt, gern frisst und sein Gewicht gut hält.
Calciumbedarf hat ein Hund ca 80mg pro kg Körpergewicht.
Im Internet gibt es Tabellen, aus denen du ablesen kannst, wie viel Calcium in welchem Knochen stecken. Dann kannst du das auch besser anpassen oder Eierschalen, Knochenmehl, Algenkalk, etc. füttern.Hier noch ein Link, der die Bedarfswertrechnung genauer erklärt: http://boxermaus.forumieren.de…im-erhaltungsstoffwechsel
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Zitat
Ja, ich verstehe nur nicht, warum das Gefährlich ist?
Ich könnte natürlich das auch auf mehrere Tage verteilen-kein Problem ;-)Weil Hunde keine Knochenfresser sind.
Sie fressen/würden fressen: Mäuse, Kaninchen, Vögel..Und das ist derSinn von BARF
Man versucht ein Beutetier nachzustellen auf dem Speiseplan.
Niemals gibt es "nur" Knochen. Es kann in einer Millionen Fällen gut gehen, ich kenne leider mehr als einen Fall, wo der Knochen nicht verdaut wurde und eien Not Op anstand und wiederum leider auch einen Hund, der daran letztlich verstarb.Ich füttere meine Hunde nicht so, weil ich die Gefahr einer Darmperforation oder schlimmes Knochenkot vermeide. Ich stehe auf dem Standpuntk: Ich füttere gesund und nicht gesundheitsgefährdend. Das macht für mich keinen Sinn.
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Sorry, aber für mich macht das ganze Fütterungs-Konzept keinen Sinn. Dieses Berechnen nach irgendwelchen vorgegebenen Prozentzahlen ohne Hintergrundwissen ist unsinnig, ungesund und nicht bedarfsgerecht.
@TS: Beschäftige Dich doch lieber erstmal mit der Hundeernährung (zB über den Link, den Camillo09 gepostet hat), mit Bedarfswerten und Lebenmittelkunde. Bevor Du nicht mehr Hintergrundwissen hast, füttere ein gutes Fertigfutter, damit tust Du Deinem Hund einen größeren Gefallen.
LG
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Zitat
Sorry, aber für mich macht das ganze Fütterungs-Konzept keinen Sinn. Dieses Berechnen nach irgendwelchen vorgegebenen Prozentzahlen ohne Hintergrundwissen ist unsinnig, ungesund und nicht bedarfsgerecht.
@TS: Beschäftige Dich doch lieber erstmal mit der Hundeernährung (zB über den Link, den Camillo09 gepostet hat), mit Bedarfswerten und Lebenmittelkunde. Bevor Du nicht mehr Hintergrundwissen hast, füttere ein gutes Fertigfutter, damit tust Du Deinem Hund einen größeren Gefallen.
LG
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Hallo,
sicher werde ich hier gleich "gelyncht", wenn das von Euch gelesen wird....
Ich bin auch am überlegen ob ich barfen soll, da mein Rüde wieder mal auf sein Futter reagiert. Seit einigen Monaten füttere ich im wechsel Lupovet Sporty und Poulet Suisse, anfangs klappte alles super nun fängt er wieder an sich zu kratzen..... und die Analdrüsen haben sicher auch wieder etwas....
Wenn ich das hier so lese, bin ich genau aus diesem Grund nicht so sicher, ob ich das hinbekommen würde, was das Barfen angeht.... Das ganze herum gerechne (nicht böse gemeint)....
Habe vorkurzem einige Barfhändler angeschrieben und um einen Barfplan gebeten, natürlich habe ich alle "Daten" meines Hundes mitangegeben, Alter, Gewicht usw..... Doch immer wieder bekam ich zu lesen, dass können man nicht...
Hmmm, nun habe ich einen guten Bekannten gefragt und er hat mir gesagt was er alles kriegen soll....
Es wurde wie folgt berechnet, er bekommt 600g Fleisch und 200g Gemüseflocken, die von Lunderland... Getreide werde ich nun erst einmal bewusst weglassen!!!Er bekommt den Anteil auf 2 Mahlzeiten, also 300g Fleisch, 100g Flocken....
Nach der Auskunft meines Bekannten (der seine Hunde barft), kann ich durchaus mal einen Tag "nur" reines Muskelfleisch füttern, oder auch "nur" Pansen...
Hatte es eigentlich so gedacht, (initiativ), ca. 200g Muskelfleisch (aber auch nicht aufs Gramm genau), der Rest aufgeteilt, Pansen und Innereien.....und die FlockenHabe nach dieser Info eine "Beispielbestellliste" an Fleisch erstellt und ihn drüber schauen lassen, dabei waren, Fisch, der wird hier NIE erwähnt, Huhn, sei es Fleisch, Hähnchenhälse, Putenhälse.... Fleisch vom Rind(Muskelfleisch) Rinderpansen, Blättermagen, Euter, Niere, Herz, Lunge, Schlund, Knorpel und Knochen....vielleicht habe ich auch etwas vergessen hier mit auf zu listen. Wie viel kg von jedem weiß ich leider nicht mehr....
Leber natürlich auch, aber nicht zu viel, da es wegen dem Eisen zu Durchfall kommen kann.Dazu soll er noch täglich einen EL Sonnenblumenöl oder Rapsöl bekommen, einen EL Heilerde.
Einmal in der Woche soll ich ein Ei geben und alle 2 Wochen einen Becher Hüttenkäse....
Berücksichtigt ihr die Knabbereien eurer Hunde, müsste man doch eigentlich machen.... Denn auch das sind Protein, Fett usw. Lieferanten....???Warum wird Getreide (Reis, Nudeln, Kartoffeln (ok ist kein Getreide) usw) extra dazu gefüttert, ist das im Pansen nicht alles enthalten, immerhin frisst die Kuh doch Getreide, Gräser usw....
Hmm, will mich nun nicht gleich unbeliebt hier machen, aber kann es sein, das WIR alle, ICH auch, uns zu viele Gedanken drum machen, ob der Hund "perfekt" ernährt wird? Ich kenne das ja auch, man macht sich ständig Gedanken um seinen liebsten...
Wenn wir uns über uns selber solche Gedanken machen würden, dann müssten wir vor Gesundheit doch nur so strotzen, kein erhöhter Cholesterinspiegel, kein Diabetes.... usw...Wir essen doch auch mal an einem Tag völlig ungesund gehen zum großen gelben M usw. einen anderen Tag essen wir, weil wir den Tag zuvor so zugeschlagen haben, nur Obst..... Haben wir deshalb auch Mängel????
Natürlich bin ich nun wieder völlig verunsichert, ob ich barfen werde...., wenn ich dass hier so lese....
Wo ich hier so am schreiben bin , denke ich für meinen Teil, ich werde barfen so wie es mir empfohlen wurde, um aber auf der sicheren Seite zu sein, habe ich eben beschlossen, wenn ich beim TA bin, was ich in ein paar Wochen muss, werde ich mit ihm drüber reden und ein große Blutbild machen lassen um genau sehen zu können ob irgendwelche Mängel oder Überdosierungen aufgetreten sind....Ich hoffe, morgen bzw. heute ist mein Kopf noch dran, waren nur Gedankengänge von mir
Die Hundemama
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Ich sehe das so, ich habe Verantwortung für ein Tier übernommen. Es ist mir hilflos ausgeliefert und muss das essen was ich ihm vorsetze. Ich dagegen kann selbst entscheiden, möchte ich mich gesund ernähren oder eben nicht. Manchmal ist es auch so das man intuitiv spürt was der Körper braucht, dann kann ich losgehen und es mir besorgen. Mein Hund nicht, deshalb habe ich das Bedürfnis ihn so artgerecht und gesund wie möglich zu ernähren und nicht nach dem Motto "Ich esse auch nicht gesund, also füttere ich meinem Hund nur Nudeln".
Man muss nicht alles jeden Tag Milligramm genau ausrechnen aber Basiswissen zum Thema Hundeernährung sollte schon da sein. Ich würde dir raten dich erst einmal in das Thema einzulesen anstatt einfach nach ein paar Ratschlägen zu füttern.
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Zitat
Wenn ich das hier so lese, bin ich genau aus diesem Grund nicht so sicher, ob ich das hinbekommen würde, was das Barfen angeht.... Das ganze herum gerechne (nicht böse gemeint)....
Jeder, der eine Schule besucht hat kann rechnen.
Sagt ja keiner, dass es einfacher ist.Wobei es mit Nadines Exel Tabelle hier so einfach ist, wie einen Sack Futter aufzureissen, und man dann so füttert wie S. Simon das in Deutschland publik machte und wie viele Hunde lange und gesund leben (inklusiver meiner seit 2000)
http://mashanga-burhani.blogsp…-barfen-ist-zu-teuer.htmlEs ist ja zusätzlich dennoch nicht verboten mal nachzurechnen oder sich immer intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen...
NEIN, du wirst nicht "gelyncht"...Frage und sortiere und entscheide dann...
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Zitat
Hmm, will mich nun nicht gleich unbeliebt hier machen, aber kann es sein, das WIR alle, ICH auch, uns zu viele Gedanken drum machen, ob der Hund "perfekt" ernährt wird?
Ich kann schon nachvollziehen, was du meinst auf der einen Seite. Auf der anderen Seite sehe ich es für mich so:
Mir wurde nicht in die Wiege gelegt, wie man Schafe oder Katzen oder Frettchen oder Wellensittiche oder Hunde oder Enten ernährt, die man nicht in der Natur hält, sondern die man in der Wohnung hält.
Ich habe den Anspruch jede Tierart, die ich halte so zu versorgen, dass sie keinen Schaden nimmt.
Wir können heute für jedes Tier Fertigfutter kaufen.
Ich finde es für meine Enten zum Beispiel bessen, wenn diese statt Pellets Getreidekörner und Gemüse erhalten.
Ich mache mir da auch Gedanken, was die brauchen. Das ich deshalb nicht schlafen kann ist noch noch nicht passiert. Im WInter erhalten sie auch mal Pellets, da is alles drin und dran, da kann ich mich zurücklehnen und mit gutem Gewissen den Futtersack aufreissen.Genauso meine Hunde. ich habe einmal den Bedarf errechnet, gleiche diesen dem Alter an und füttere. Punkt.
Und wenn ich merke ich schaffe es nicht gut, dann kaufe ich eine FLocke dazu oder mal einen Sack Trockenfutter oder auch Dosen. Das passiert selten, aber ich habe da Null Probleme.Zermürbe dich nicht um das Futter, sondern recherchiere gut (oder hör auf mich , denn ich habe schon gut recherchiert )
Ich mag es nicht so gerne, wenn andere mir Pläne machen würden, warum auch...es handelt sich hier um dei Fütterung einer Tierart....das ist wirklich nicht schwer.
Ich musste auch nachlesen, als ich jung Mutter wurde, was und ab welchem Alter kleine Babys was bekommen, war auf meiner "Festplatte" nicht drauf. Auch hier gabs Fertigmenüs oder Selbstgemachtes.... Auch da muss man sich über Vitamine informieren und abwechslungsreich kochen und füttern.
Bei jedem Hamster, Meerschwein, Hasen habe ich das getan: Buch gekauft...gelesen...was brauchen die, wie wollen sie leben....wie muss ich die ernähren.Und als ich dann Hund anfing zu halten.....wieder...
Und wenn meine Hühner einziehen muss ich auch wieder gucken....(bzw. habe ich schon... ) -
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