Kleinhund gesucht....
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Hallo ihr Lieben,
ich hätte ja nie gedacht das ich mal so einen Fred eröffne, aber nun ist es so.
Wir, als eingefleischte Schäfi Halter, sind nun auf "Fußhupen Suche"....
Mir kommt es gerade so vor als würden wir Hunde sammeln.
Mir wurde schon oft gesagt, das zwei Hunde okay sind, der "Sprung" von zwei auf drei sei "haarig" und danach ist es einem völlig egal ob da nun drei oder fünf rumwuseln.
Nun, beantworten kann ich das noch nicht, aber wer weiß was kommt.Wir sind ja im mom. zu viert. Zwei Zwei- und zwei Vierbeiner. Vierbeiner Nummer drei kommt nächstes Jahr und nun suchen wir nach Vierbeiner Nummer vier.
Aber, keine Panik, nur indirekt für uns. Ich erklär's mal....meine Schwiegereltern hatten bis vor vier Jahren einen Westie, der starb dann mit fünfzehn Jahren und Arod zog ein. Mein Freund lebte damals noch zuhause und somit war ein "neuer" Hund für die Eltern erst einmal kein Thema.
Nun ist es allerdings soweit das sich langsam wieder der Gedanke regt wieder einem "handlichen" Hund ein zuhause zu geben. Meine Cousine hat sich gerade einen Havaneser zugelegt und so kamen wir dann auch auf das Thema Kleinhund und das es nicht unbedingt wieder ein Westie sein muss/soll.
Bei meinen Eltern und meiner Oma ist es nun das gleiche Theater, wir haben alle mit dem Hundevirus infiziert und überall regt sich der Gedanke nach "vierbeinigem Nachwuchs", allerdings überall in handlicher Größe.
Wir (also mein Vater und ich jetzt) hatten immer Schäfis, aber meine Mum meint sie wären einem vierzig Kilo Koloss nicht gewachsen und das finde ich gut und vernünftig, denn sie hat recht damit.
So suchen wir jetzt also, rein prophylaktisch und erst einmal nur Informationsmäßig nach "kleinen Hunden". Und ich muss sagen ich kenne mich in der Welt der "kleinen Hunde" gar nicht aus. Nun habe ich schon recherchiert und gelesen hätte aber gerne noch mal ein paar Rassevorschläge zum stöbern.
Bei meinen Schwiegereltern soll es wieder etwas in "Westie Größe" sein, obwohl die auch kein Problem damit hätten wenn's a bisserl größer wäre . Ich sag mal so bis vierzig cm SH. Hund soll "nett" sein, da kleine Enkel im Haus rumschwirren. Kein Kläffer, kein Jäger, nichts mit "Beschützerinstinkt".
Auslastung wäre dort ganz simples Spazieren gehen.Bei meinen Eltern wäre es in etwa das gleiche, obwohl die sich auch zu Hundeschule, BH, Verein etc. hinreißen lassen würden. Bei meinen Eltern wird es wohl schwierig einen Kompromiss zwischen meinem Vater (Schäferhund ist das einzig wahre) und meiner Mutter ( wir müssen auch damit klar kommen und Hund händeln können) zu finden. Da wäre auch durchaus noch was bis 60cm SH interessant, aber man sollte für alles offen bleiben, Eltern werden ja auch nicht jünger.
Meine Oma beziehe ich einfach mal so in meine Gedankenfindung mit ein da sie schon öfter mal Interesse geäußert hat, allerdings ist meine Oma total hundeunerfahren, wirklich null Ahnung, da müsste es wirklich was ganz kleines nettes sein, wenn denn überhaupt. Allerdings ist die Omma (70 Jahre alt) fit wie'n Turnschuh und würde gerne in die Huschu gehen. Aber, wie gesagt, das sind alles erst einmal nur gedanken und Infos einholen.
Da ich jetzt schon mal ein bisschen geschaut habe muss ich ja sagen das es mich auch schon fast reizt einem kleenen nochmal ein zuhause zu geben. Für uns müsste es allerdings was handfestes sein, ein kleiner der durchaus Biss hat, nicht der typische Schoßhund....und klein ist bei unseren Schäfis auch relativ. Klein ist für mich alles von 30 - 50 cm.
Und ich mag eigentlich keine Terrier. Also, ich mag sie schon...wüsste nur nicht ob ich einen haben wollen würde.
Hab aber den Australian Terrier gesehen und fand den ganz witzig, mein Traum wäre ja auch noch ein Welsh Corgi. Ein wahrer Schäferhund, nur im Kleinformat.So, noch dazu sagen muss ich das alle Hunde kein megalanges Fell haben sollten. Ich kenne mich mit Hundefriseur auch nicht aus und ich würde einen Havi wohl regelmäßig zum trimmen bringen. Ich hasse das wenn die so megalanges Fell haben.
Also bitte ich um Ideen und Vorschläge.
Lg Tam
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Witzig, bei "Schäferhundleuten" und "lieber was Kleines" habe ich auch gleich an den Corgi gedacht :)
Was ich bei den Kleintierchen immer süß finde, sind die Papillons - die finde ich auch charakterlich angenehm. Schaumal, die Claudia (magicmidnight) hat da so ein traumhaftes Exemplar.
Was mir ansonsten bei so klein bis mittelgroßen Hunden noch gefällt, wäre z. B. der Cocker Spaniel und vielleicht der Zwergschnauzer?
Meine insgeheime Liebe für die Powder Puffs lasse ich mal aussen vor -
Für die Schwiegereltern einen Pudel, für euch einen Zwergschnauzer und bei für deine Eltern ??
Nee im Ernst ich könnte mir das schon wirklich passend vorstellen.
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Ja, das mit nem Corgi ist aber wirklich Zukunftsmusik.....mal schauen....ich könnte mich auch total für nen Collie (wobei der nun wirklich nicht klein ist) oder einen Mini Aussie begeistern.
Obwohl, wenn ich so bei den "Winzlingen" rumstöber...würde, mir persönlich, auch ein Havi oder der Coton de Tuléar gefallen.Ich frag mich halt nur ob die bei drei großen nicht "kaputt" gehen würden, aus Versehen und im Eifer des Gefechts.
Ein Corgi ist zwar auch ein "Zwerg" aber, die schätze ich "Jack Russell mäßig" ein....hart im nehmen und "Bescheid" gebend.
Papillon hätte ich jetzt völlig außen vor gelassen. Ich kannte mal einen und fand den so blöde. Total bescheuert eigentlich, das war ein netter, liebenswerter Hund, nur mir sagte der nicht zu.
Hab jetzt aber gerade nochmal gegooglet und jetzt fände ich diese Rasse gar nicht so unpassend.
Dank dir! Deswegen habe ich den Beitrag verfasst, um auch noch mal auf was anderes zu kommen. -
@Lockenwolf: Du...Pudel wäre evtl. wirklich gar nicht so verkehrt. Ich höre zwar schon alle stöhnen, denn es herrscht hier noch die landläufige Meinung von frisierten Pudeln mit roten Schleifchen im Fell vor, aber ist es nicht so das Pudel "Allergiker geeignet" sind oder sein sollen?
Da ist niemand im Haus Allergiker, aber der Schwiegersohn ist allergisch gegen, hach, gegen alles...egal ob's lebt, ob man's essen oder trinken kann, ob Dreck oder ob's in der Luft rumfliegt, einfach gegen alles was man sich vorstellen und auch gegen das was man sich nicht vorstellen kann.
Und ich kannte mal ne kleine Pudel Dame, heidewitzka....die hat dir aber in nanosekunden das Bild vom "frisierten Oma Pudel" ausgetrieben. Aber auf eine ganz nette Art.
Nur mit'm Zwergschnauzer wird's nichts werden. Meine Mum kann die nicht ausstehen. Obwohl die toll sind, finde ich. Meine Freundin hat einen, allerdings einen Mittelschnauzer, ich mag den, obwohl ich auch eher keinen haben wollen würde....da sind mir andere Rassen näher....nicht bös gemeint.
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Bin ja auch Schäferhundmensch und ich habe mir als "Rentnerhund", wenn ich einem Schäfer nicht mehr gewachsen sein sollte, den Rauhhaardackel ausgeguckt, in Standartgröße.
Entweder aus dem TS oder von einem Züchter, der nicht ganz so lange Rücken favorisiert.
Ich kenne da ein paar ganz pfiffige Hundchen, die auch mit Schäfis kompatibel sind. -
Zitat
Obwohl, wenn ich so bei den "Winzlingen" rumstöber...würde, mir persönlich, auch ein Havi oder der Coton de Tuléar gefallen.
Ich frag mich halt nur ob die bei drei großen nicht "kaputt" gehen würden, aus Versehen und im Eifer des Gefechts.
Nee, die gehen nicht kaputt, sind von der haltbaren Sorte
. In Jugendzeiten war Harrys beste Tobefreundin ein Coton de Tulear Mädel. Ich kann nur sagen, mit dem Herz einer Löwin und einem Selbstbewusstsein von zwei Zentnern
. Selbst wenn die mal unter dicke Pfoten geraten, ist nicht gleich Holland in Not. Da wird sich aufgerappelt und weitergekämpft. :boxen2:
Bin ja mal gespannt, was in den verschiedenen Teilen der Familie hundemäßig so rauskommt.
LG Appelschnut
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Mein Göttergatte hatte sein ganzes Leben lang immer nur Schäferhunde . Als wir dann zusammenkamen, war klar das so ein Hund nicht mit unserer Wohnung im 2. Stock ohne Aufzug kompatibel war . Also blieben nur Fußhupen ... Ich habe lange gebraucht, um ihn davon zu überzeugen, dass das auch "richtige" Hunde sind. Als er sich dann zumindestens ansatzweise damit anfreunden konnte, hab ich ihn zu Ausstellungen geschleift,um ihm dort Papillons zu zeigen... sonst trifft man sie ja eher selten auf der Strasse, da sie wenig gezüchtet werden ( 2012 rund 290 Welpen im VDH MIT den Phalene zusammen ... zum Vergleich DSH: 12.786 )
Das Ende vom Lied: Wir wohnen inzwischen auf dem Land in einem Haus mit Garten und leben mit einem ganzen Rudel dieser kleinen grossen Hunde zusammen und ich möchte keinen Tag mit ihnen missen. Mein Mann ? Der möchte auch nie wieder einen anderen Hund und liebt unsere kleinste Hündin ( 2,8 kg ) am meisten
Ich denke, es könnte "generationenübergreifend" der ideale Hund für Eure Familie sein . Seine Fellpflege ist überraschend einfach . Du hast von "kleinen Enkeln" gesprochen ... Kleinkinder unter 6 Jahren sollten immer nur beaufsichtigt mit Kleinhunden jeder Rasse ( vor allem Welpen) zusammensein, da hat es schon schlimme Geschichten gegeben. Falls der Papillon bei Euch in die engere Wahl käme: es gibt auch "grosse" Exemplare so um die 30 - 32 cm Stockmass .
Papillons werden oft zu grossen Hunden dazugeholt - oft zu Border und Aussies im Hundesport . Trotzdem muss man natürlich vorsichtig sein und all zu wildes Spiel unterbinden in der Welpenzeit. Sie sind anhänglich, SEHR pfiffig, stehen gerne im Mittelpunkt ( ja , es gibt auch Diven .... ) und möchten überall mit dabei sein. Sie sind wachsam und jemand , der nicht zum menschlichen Rudel gehört , wird erstmal verbellt ... kurz ... dann wird abgeküsst , wenn man signalisiert , dass alles ok ist -
Huhu,
schade das die Terrier nicht so deins sind, da gibt's eigentlich viele passende "Trethupen".
Ich werfe mal den Norwich/Norfolk Terrier, Cairn Terrier oder Welsh Terrier ein ( etwas größer der Irish Terrier)
Der Jagdtrieb bei meinem Norwich zb ließ sich sehr gut lenken und ist jetzt kaum noch vorhanden. Er ist ziemlich unkompliziert, macht gerne draußen Aktion, ist aber mit spazieren oder am Pferd mit laufen zufrieden, Fahrrad fahren geht auch. Er braucht aber keine Dauerbespaßung.
Die wenigsten der Rassen (Parson und Jack Russell gibt's viele jagdliche Linien)werden noch zur Jagd geführt, werden immer mehr zum Familien/Begleithund.
Mit etwas Hundeverstand und liebevoller Konsequenz werden Terrier tolle Hunde die alles mitmachen und viel aushalten
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Wie wäre es denn mit einem Sheltie, da Dir der Collie gefallen würde, dieser aber nicht klein ist, wäre das sicher eine Alternative !
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