Überlegungen nach d. Kauf - diese Rasse, nicht wieder
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Habt ihr es, vielleicht trotz mehrfacher voriger Überlegung, teilweise bereut, euch für
eure Rasse entschieden zu haben?
Wenn ja, aus welchen Gründen?Ich fang mal an:
Mein Papillon hat keine Unterwolle, wir sind schon 2 x in einen
plötzlichen kalten (Temperatursturz), sehr nassen und windigen
Gassigang geraten, ich vermute, bei dem einen Mal hat er sich
erkältet.
Für unsere Breitengerade wäre ein Hund mit Unterwolle wohl
doch artgerechter. -
- Vor einem Moment
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Unsere Papillons haben (natürlich !) auch keine Unterwolle :
Sie sind stundenlang ohne Jäckchen , Mäntelchen , etc. im Schnee unterwegs .... und ich kenne auch in meinem Bekanntenkreis keinen Papillon, der sich dabei erkältet hat.
Wir hatten in all den Jahren 1x einen Hund mit Zwingerhusten ... und den hat er sich in Dortmund auf der Ausstellung eingefangen ... im Warmen und Trocknen. -
Zitat
Mein Papillon hat keine Unterwolle, wir sind schon 2 x in einen
plötzlichen kalten (Temperatursturz), sehr nassen und windigen
Gassigang geraten, ich vermute, bei dem einen Mal hat er sich
erkältet.
Für unsere Breitengerade wäre ein Hund mit Unterwolle wohl
doch artgerechter.Dann brauchst du zwei Hunde, einen mit Unterwolle für den Winter, einen ohne, für den Sommer.
Mein Hund hat auch keine Unterwolle und war in 12 Jahren noch nicht einmal erkältet.Gruß
Themis -
Wir leben in einer Gegend mit ziemlich heftigen Wintern seit 5 Jahren mit einem Hund ohne Unterwolle. Ohne jegliche Probleme. Jedoch würde ich mir eben genau wegen des vielen Schnees im Winter nie einen Hund ins Haus holen, der kleiner als kniehoch ist.
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Zitat
Jedoch würde ich mir eben genau wegen des vielen Schnees im Winter nie einen Hund ins Haus holen, der kleiner als kniehoch ist.
Angst, dass er verloren geht ?
Zum Glück wohnen wir am Niederrhein , da schneit es eher mässig ( meistens ) . Für unsere Papsen gibt es nichts Schöneres als Schnee :)
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Ich bereue zwar keinesfalls mich für einen Neufundländer entschieden zu haben (war immer mein Traum), aber ich kann Dein Beispiel direkt umkehren. Mein Hund hat natürlich viel Unterwolle, was dazu führt, dass wir uns selten einig sind, wann denn nun schönes Wetter ist
.
Wenn's friert, regnet, stürmt oder schneit, hält Hundi das für ideales Wetter und ich find's leicht ungemütlich. Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen die zwanzig Grad Marke erreichen, fang ich an so richtig Spaß an Outdooraktivitäten zu haben und Hundi macht dicke Backen. Da verdöst er lieber den Tag im kühlen Keller.
LG Appelschnut
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Also meine haben auch keine Unterwolle und waren noch nie krank.
Auch mit viel Schnee, den es bei uns auch hat, gehen kleinere Hunde.
Meine tragen halt damit sie net mit Schnee vereisen einen vierbeinigen Schneeanzug und können so auch prima mit rauß. -
Zitat
Ich bereue zwar keinesfalls mich für einen Neufundländer entschieden zu haben (war immer mein Traum), aber ich kann Dein Beispiel direkt umkehren. Mein Hund hat natürlich viel Unterwolle, was dazu führt, dass wir uns selten einig sind, wann denn nun schönes Wetter ist
.
Wenn's friert, regnet, stürmt oder schneit, hält Hundi das für ideales Wetter und ich find's leicht ungemütlich. Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen die zwanzig Grad Marke erreichen, fang ich an so richtig Spaß an Outdooraktivitäten zu haben und Hundi macht dicke Backen. Da verdöst er lieber den Tag im kühlen Keller.
LG Appelschnut
So geht es mir mit Breandán. Ich lauf im Winter dick angezogen durch die Wohnung, weils Hundi sonst zu warm wird, wenn ich die Heizung anmache.
Wobei ich sagen muss: Immer wieder einen IW (ich habe noch nie so viel Heizungskosten gespart)
Was ich mir nicht mehr anschaffen würde, wäre ein Australian Shepherd.
Ich bin der Meinung, dass diese Hunde einfach nicht glücklich werden, wenn sie nicht hüten dürfen.
Das wird auch nicht durch Agi & Co kompensiert.
Daher: Ich liebe Copper, aber nochmal werde ich mir keinen Aussie ins Haus holen. -
Zitat
Wir leben in einer Gegend mit ziemlich heftigen Wintern seit 5 Jahren mit einem Hund ohne Unterwolle. Ohne jegliche Probleme. Jedoch würde ich mir eben genau wegen des vielen Schnees im Winter nie einen Hund ins Haus holen, der kleiner als kniehoch ist.
Das kann ich nur bestätigen - hier im Fichtelgebirge muss ich entweder eine yorkie-taugliche Piste zu Pferd, mit Schneeschuhen oder mit dem 4x4 präparieren, damit der Kurze überhaupt auf die Spaziergänge mitkann (der ist nicht nur mini, sondern auch behindert, da ist nix mit durch den Schnee springen), da hat man es im Winter mit den Doggen dann doch leichter. Normale Straßen kannst Du am Berg nicht nutzen - die triefen entweder vor Salz, oder bei fiesem Dauerfrost sind sie schweineglatt, sind eh viel zu klein und die Autofahrer haben manchmal, selbst wenn sie wollten, keine Chance, einem Menschen mit 4 Hunden auszuweichen, Bürgersteige gibts hier nicht.
Damit auch was zum Thema kommt und ich mich nicht selbst wegen OT schimpfen muss
:
Ich habe bisher verschiedene unterschiedliche Rassen/Mixe gehabt, abgesehen davon, dass Doggen nun mal meine absoluten Lieblinge sind, gibt es keine Rasse/Mix, bei der ich sagen würde "Nie wieder". Bisher hat jeder Hund etwas an sich gehabt, was ihn zu einem ganz besonderen Hund gemacht hat.
Und ich kann mir vorstellen, dass die Erkältung noch eine Folge des "Umstellungsstreß" gewesen ist, durch die neue Umgebung mit "fremdem" Keimmilieu ist das Immunsystem oft erstmal arg gefordert, kommt dann noch eine ungünstige Situation hinzu, wie bei Euch der plötzliche Temperatursturz mit totaler Durchnässung, kann das schon mal zuviel sein. So lang ist der Hund ja noch nicht bei Dir.
LG, Chris
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Ich habe eine Englische Bulldogge, sie war ein Second Hand Hund, der schnellstens vermittelt werden musste.
Die Rasse finde ich wunderbar, sowohl optisch als auch vom Wesen her. Allerdings würde ich mir im Moment keine normale EB mehr zulegen, wenn dann eine OEB. Eine EB erst wieder, wenn die Rasse insgesamt gesünder gezüchtet wurde.
Zwar hat meine Coco (2) bislang keine gesundheitliche Probleme ... Aber sie schnarcht und zeigt auch das klassische Röcheln. Die Angst schwingt immer mit, dass sie Probleme mit der Atmung bekommen könnte. Ich hoffe sehr, dass uns das erspart bleibt.
Ein weiteres Mal möchte ich aber nicht um die langfristige Gesundheit meines Hundes bangen müssen.
Oder aber ich würde mir eine EB nur von einem Züchter holen, der gesunde EBs züchtet, was es ja auch schon gibt.Die Rasse an sich finde ich aber toll, nur sollten die Menschen die sich züchten, wieder den Verstand einschalten und die Gesundheit der Tiere im Blick behalten.
Mein Mops Emma hingegen atmet vollkommen leise und frei und hat ein wunderbares Wesen. Ich würde mir immer wieder einen Mops zulegen, hier aber auch auf eine gesunde Linie achten.
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