Überlegungen nach d. Kauf - diese Rasse, nicht wieder
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Ich hatte bisher einen Border Collie, einen Lagotto und einen Labrador. Von allen 3 Hunden war ich sehr angetan und würde wieder. Wobei ich allerdings auch eher in die Richtung nichthaarend tendiere, aber das ist kein Muss. Was ich allerdings gelernt habe, nie wieder einen Hund vom Vermehrer.
ZitatDas bereuen wir aber nicht wirklich, obwohl ich Mantel tragende Hunde früher immer furchtbar lächerlich fand. Ich verdiene es daher mal auf der anderen Seite zu stehen...
Zitat
Beagle- die schönste Art sich die Nerven zu ruinieren -
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Hi
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PS: Die Überlegung, keinen Labrador mehr zu haben, weil der geliebte und vermisste und perfekte Seelenhund nie erreicht werden kann, habe ich auch. Wobei das ja nicht irgendeinem negativen Aspekt der Rasse geschuldet ist.
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Einmal Neufundländer, immer Neufundländer.
Das ganze komplettiert mit einem kleinen Terrieristen und meine Welt ist in Ordnung
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
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Nach über 30 Jahren mit deutschen Schäferhunden, war klar dass keiner mehr einziehen wird. Vorrangig aus gesundheitlicher Sicht, die letzten beiden Hunde hatten sämtliche "Schäferhundkrankheiten" im Lebenslauf, trotz unterschiedlichen VDH-Zuchten.
Zum anderen kann ich mich nicht mehr mit den, oft sehr fragwürdigen, Zucht- und Haltungsbedingungen in den Zuchtstätten identifizieren.
Ich habe den Eindruck, dass gerade beim Deutschen Schäferhund Züchter vom "alten Schlag" noch sehr weit verbreitet sind. -
Solange ich körperlich in der Lage bin ,Malamuten auszulasten,werden hier Malamuten wohnen.
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Es gibt Rassen, die ich aus den unterschiedlichsten Gründen nicht haben wollen würde.
Ansonsten sind mir alle Hunde recht.Ich würde halt gucken, was ich schaffen kann und was im Alter eben nicht mehr. Aber ein Glück gibts von allen Hunden ja auch selber Alte, die einen Platz brauchen, sodass noch viele unterschiedliche Hunde hier einziehen werden. Zur Not mit Mäntelchen
LG
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Ein sehr interessantes Thema, grade weil ich darüber in letzter Zeit oft nachdenken muss.
Als es bei uns an der Zeit war, endlich einen Hund einziehen zu lassen, haben wir schnell einige bestimmte Rassen ins Auge gefasst. Letztendlich fiel die Entscheidung zwischen einem Border und einem Aussie. Der Border sollte es dann werden, leider aus eher optischen Gründen und weil meine Mutter diese Rasse so liebt.
Die Züchterin hat uns ihre Linie als super familientauglich angepriesen und auch als Ersthund geeignet. Es wäre fast zu spät gewesen, aber es kam ein glücklicher Zufall dazwischen.
Meine jahrelange Pflegehündin ist ausgebüchst während ihrer Läufigkeit und kam trächtig zurück - wie soll es auch anders sein.
Da mich diese Hündin einen großen Teil meines Lebens fast täglich begleitet hat und wir zusammen gewachsen sind, war sofort klar, es wird einer ihrer Welpen.
Das es eine Hündin werden soll, stand schon im Vorfeld fest. Von ihren 4 Welpen waren zwei Jungs und zwei Mädels.Nicki's Schwester ist braun - weiß gefleckt, erinnert mich eher an einen Terrier (zumindest als sie noch klein war) und sah ihrer Mama so gar nicht ähnlich. Die ist schwarz mit braunem Latz und brauner Schnauze.
Meine Nicki war als Welpe wolfsgrau und vom ersten Augenblick an mein Sonnenschein.Doch mit der Zeit entwickelte sie sich zum Energiebündel. Jetzt ist sie 16 Monate alt, ca. 48 cm groß und wiegt 13,5 kg. Sie hat fast die Figur eines Windhundes und das macht sich auch stark bemerkbar. Bis auf den Whippet in der Hundeschule und den Galgos aus der Nachbarschaft hat sie noch kein Hund gefangen. Egal ob Wachtel, Viszla, Goldi, Labbi, Aussie o. Ä.
Sie rennt wie der Teufel und schlägt Haken wie ein Hase. Die meisten Hunde stehen schon nach einer Stunde hechelnd da, aber sie betreibt das Spielchen weiter - mit enormer Energie und Ausdauer - sie kennt kein Ende.Ich kann mich noch genau dran erinnern, nur zwei mal habe ich es geschafft, sie wirklich müde zu bekommen. Das war einmal, als ich durchgehend 5 Stunden gelaufen bin und vor ein paar Wochen am Sonntag, da war sie von morgens 7 bis abends 5 mit mir unterwegs, ohne Pause. Eine Stunde gassi, dann Begleithundeprüfung in der Stadt und auf dem Platz (mit anschließendem Essen, zusammensitzen usw) ca. 5 Stunden und anschließend noch über eine Stunde toben und rennen mit dem Hund einer Bekannten.
Ansonsten kann ich mich auf den Kopf stellen - der Hund bekommt nicht genug Bewegung. Und das Problem: Bevor sie diese ausreichende Bewegung nicht hat, brauch ich mit Kopfarbeit nicht anfangen. Da kann sie sich nicht richtig konzentrieren. Schon gar nicht beim spazieren gehen, da will sie nur rennen, rennen, rennen. Auf dem Hundeplatz weiß sie zum Glück, dass gearbeitet wird.
Alles in allem kenne ich eigentlich keine andere Rasse, außer vllt. einem Windhund, der noch mehr laufen möchte als mein Hibbel. Der einzige Vorteil: Sie ist im Gegensatz zum Border oder Aussie nicht auch noch ein Arbeitstier. Das heißt, sie brauch keine Aufgabe, ist nicht interessiert an Fährtenarbeit, Hüten oder sonst was. Schon nach kurzer Zeit Training hat sie aufgehört, Katzen nachzugehen. Lasse ich sie frei laufen und es renn eine vor ihr weg, guckt sie nur dumm. Auch freilaufende Hühner etc. sind kein Problem.
Ein Border hätte mir womöglich das Genick gebrochen, dem hätte ich diese geistige Auslustung neben seinem Bewegungsdrang niemals bieten können.
Jedenfalls haben mir damals alle gesagt, ich solle doch einen netten Mischling holen und keinen so anstrengenden Rassehund. Habe ich getan - und werde ich nie wieder tun.
Nicht, wenn ich nicht sicher weiß, was drin steckt!Nicki's Vater ist leider unbekannt und wie ich jetzt weiß, kann ein Mischling (leider) genauso viel Arbeit machen wie ein z. B. ein Aussie.
Mein Bekannter führt eine Hundeschule und hat selber 4 Aussie's. Er hat meine Nicki 2, 3 mal live gesehen, beim spazieren gehen mit seinen Hunden. Und er hat sofort gesagt: Zwischen deiner und meinen Aussie's besteht so ziemlich kein Unterschied..
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wir haben eine Neufundländer hündin, und neufundländer sind ja leider bekannt für ihre vielen gelenktprpbleme.
Jetzt hat unsere 1 jahr alte hündin eine patellaluxation -
Schon als ich erfahren hab, dass die Mutter meiner jetzigen Hündin tragend war, war für mich klar: Ich will keinen Jagdhund!! Braucht zu viel, viel zu anspruchsvoll, der werd ich nicht gerecht. (Eigentlich wollte ich aus Zeitgründen zu dem Zeitpunkt gar keinen Hund
)
Als die Kleinen geboren waren, habe ich sie mir nach drei Wochen mal angeguckt - sie waren wirklich unglaublich süß, aber ein Jagdhund in der Stadt? Geht gar nicht.
Irgendwann waren alle vermittelt und das Thema erledigt.Meine Kleine würde nach circa zwei Monaten wieder zurückgegeben (ohne Angabe von Gründen).
Naja - und da musste sie mal zwei Wochen unterkommen..
Ich konnte sie nicht wieder hergeben - es sollte einfach so sein...Ich hab mein Leben umgestellt und es klappt prima ..
Ob ich diese Rasse wieder will? Ich finde viele (alle
) Eigenschaften, die sie hat wirklich toll, oft denke ich aber, ich hab einfach mit ihr auch extrem Glück. Ich hätte auch Angst zu vergleichen.
Letztendlich waren meine Ängste vorher berechtigt, aber ich habe mich eben auf sie eingestellt. Sie braucht viel an Auslastung und eine ganz feine aber konsequente Führung. Nun mach ich eben andere Dinge, bin draußen und in Bewegung - ob ich das noch mal so will oder lieber einen Gang runterschalten und etwas Genügsameres wählen würde, weiß ich nicht. -
Einmal Jagdhund, immer Jagdhund! Einmal Bracke, immer Bracke :)
Vorher hatten wir einen Rauhaardackel. Auch ein toller Hund! Dann kam zufällig das Brackengetier und die war einfach noch toller :)
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