Hunderasse mit Daumen
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Kennt ihr die Hunderasse, die eine sechste Zehe mit voll ausgebildeten
Muskeln besitzt, so dass sie diese wie einen Daumen benutzen kann
und an steilen Felswänden hochklettert?
Die Rasse, die aktiv ihre Stehohren zusammenklappen kann, damit
keine Erde hereinkommt?
Die Rasse hat 4 Backenzähne weniger, damit sie die Vögel aus den
Nisthöhlen im Felsen heile und lebend herausholen kann, dafür ist
der Hund gezüchtet worden. Die Rasse
kann ihren Kopf nach hinten biegen, dass er fast auf den Rücken
liegt und die Vorderläufe fast senkrecht abspreizen um sich in den
engen Höhlen zurechtzufinden.
Ich hätte das bis vor kurzem nicht geglaubt, aber die
Rasse gibt's tatsächlich.
http://lundehund-lachnieth.de/rassebeschreibung -
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Sie haben eine zusätzliche Zehe, ja, können sie aber nicht (wie im klassischen Sinn gemeint) als Daumen benutzen. Weniger Backenzähne haben sie, ja, dass haben aber viele kleinere Hunderassen, da zuwenig Platz im Kiefer.
ZitatDie Rasse kann ihren Kopf nach hinten biegen, dass er fast auf den Rücken liegt und die Vorderläufe fast senkrecht abspreizen um sich in den engen Höhlen zurechtzufinden.
Auch hier, dass können sie nicht von sich aus, also nicht freistehend mit eigener Muskelkraft, sondern "durch Druck von aussen".Sie sind wunderbare Begleiter, mit einer unglaublich charmanten nordischen Dickfälligkeit, die Spatzen unter den Hunden; laute, gesellige, liebenswerte, kleine Lebenskünstler.
Dörte (mit 2 Lundehunden)
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uuuh, sind die hübsch.
Die würden mir optisch, wie auch vom Wesen her (was man auf der Seite so liest) auch gefallen.Borderlunde ist das mit der Ernährung tatsächlich so anspruchsvoll?
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Zitat
S
Sie sind wunderbare Begleiter, mit einer unglaublich charmanten nordischen Dickfälligkeit, die Spatzen unter den Hunden; laute, gesellige, liebenswerte, kleine Lebenskünstler.
Ich sehe sie regelmässig auf Ausstellungen . Sie sind wirklich sehr spezielle Hunde .
Man sollte jedoch nicht vergessen, dass die Rasse vermehrt mit Erbkrankheiten auf Grund des kleinen Genpools zu tun hat. ( hier vor allem das Lundehundesyndrom oder Intestinale Lymphangiektasie ) . Forschungen ergaben dass mind. 50 % der Population betroffen sein sollen. -
Trotzdem ist es fast unglaublich, mit welchen speziellen genetischen
Varietäten Spezialisten beim Hund gezüchtet werden können.
Die Hunde haben ihren Menschen beim Überleben geholfen, als reiner
Gebrauchshund für den Vogelfang gezüchtet.
Sechsfingrigkeit tritt auch beim Menschen auf, die anderen
genetischen Besonderheiten finde ich fast unglaublich,
z. B. die Stehohren zuklappen zu können. -
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Ich barfe mit Schwerpunkt Geflügel, und Fisch, etwas Lamm/Pferd/Wild, kein glutenhaltiges Getreide (nur Hirse oder Reis). etwas Jogurt, Gemüse und Obst, etc. Ab und zu gibt´s Trofu (Fisch + Kartoffel, z.B. Purizon) oder Feuchtfutter (auch nur Fisch/Geflügel z.B. Platinum). Es gibt aber auch viele Lundehunde, die Discounterfutter bekommen und damit alt werden.
ZitatForschungen ergaben dass mind. 50 % der Population betroffen sein sollen
Das ist eine Untersuchung von Lundehunden in Amerika, Es sind nicht 50% der Population erkrankt, sondern 50% haben Blutwerte, die nicht in der Norm sind. Das bedeutet immer noch nicht, dass sie jemals erkranken. Und bei weitem stirbt nicht jeder Hund daran.
Ich will das defintiv nicht verharmlosen, sie haben die genetische Disposition zum Lundehundsyndrom (Dünndarmerkrankung, die nicht nur Lundehunde bekommen, vergleichbar mit PLE, IBD, IL). Ich habe eine Hündin daran verloren, eine andere war vor 5 Jahren erkrankt und ist seitdem fit.
Tolle Fotos gibt´s hier:
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Zitat
Das ist eine Untersuchung von Lundehunden in Amerika, Es sind nicht 50% der Population erkrankt, sondern 50% haben Blutwerte, die nicht in der Norm sind. Das bedeutet immer noch nicht, dass sie jemals erkranken. Und bei weitem stirbt nicht jeder Hund daran.
Ich will das defintiv nicht verharmlosen, sie haben die genetische Disposition zum Lundehundsyndrom (Dünndarmerkrankung, die nicht nur Lundehunde bekommen, vergleichbar mit PLE, IBD, IL). Ich habe eine Hündin daran verloren, eine andere war vor 5 Jahren erkrankt und ist seitdem fit.
Deswegen hab ich ja geschrieben "betroffen" und nicht "krank" ....
Träger einer Erbkrankheit sollten im besten Fall nicht für die Zucht eingesetzt werden .. was den Genpool dann natürlich noch mal verkleinert.
Ich sag ja auch gar nicht, dass das keine tollen Hunde sind .... aber die Chance , an einen erkrankten Hund zu kommen ist halt grösser als bei anderen Rassen. -
Naja, ob das Risiko größer ist, als bei anderen Rassen, bezweifle ich.
Bei diesen Hunden ist zwar der kleine Genpool ein Problem.
Jedoch gibt es hier keine Krankheiten aufgrund von optischen oder anatomischen Entwicklungen.Ganz ehrlich? Ich könnte eher mit einem hund leben, der nur fisch & Geflügel verträgt, als ein hund mit epilepsie, gelenkproblemen, atemproblemen, etc.
Gesendet von meinem HTC
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Diese Hypermobilität gibt es beim Menschen auch,
manche Menschen haben überlange Sehnen und eine Bindegewebsschwäche,
so dass sie sich ziemlich verrenken können.
Manchmal betrifft das nur einige Gliedmaßen, manchmal alle.
Bestimmt kann man solche Menschen bei ihren Verrenkungen gugeln.Aber das mit den Ohren dieser Hunde finde ich echt den Hammer.
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Zitat
Ganz ehrlich? Ich könnte eher mit einem hund leben, der nur fisch & Geflügel verträgt, als ein hund mit epilepsie, gelenkproblemen, atemproblemen, etc.Ich auch ... aber da muss es doch noch was dazwischen geben ?
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- Vor einem Moment
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