Tumorwachstum verlangsamen
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Hallo Ihr Lieben,
Ich musste Dorie am Sonntag einschläfern lassen. So ganz verstanden, dass sie nicht mehr da ist, hab ich es noch gar nicht. Wir haben versucht, diesen sch**** Tumor in den Griff zu bekommen, aber haben es nicht geschafft.
Ihr Tumor ist im Dezember trotz Horvi riesig geworden. Ihr ging es aber nach wie vor blendend und die THP hat noch einige Sachen versucht, denn Dorie war wie immer gutgelaunt unterwegs, rannte, spielte, frass, Blutwerte inklusive Eiweissphorese perfekt. Dann hat ihr ein grosser Hund beim Spaziergang mit der Pfote draufgehauen, und ab dann hatte sie Schmerzen.
Ich habe sie dann ein paar Tage später, Anfang Januar, operieren lassen, um einfach die Masse des Tumors wegzunehmen, und ihr so Erleichterung zu verschaffen. Die Pathologie wies keine Krebszellen auf, aber der Tierarzt war sicher, dass es trotz allem ein Spindelzellensarkom war. Er hat den Tumor so weiträumig wie möglich entfernt, sagte mir aber, dass nah an der Wirbelsäule ein Strang in die Tiefe ging, den er nicht entfernen wollte/konnte, und dass ein Wirbelkörper angefressen war. Wir waren trotzdem guter Hoffnung, dass es dauern würde, bevor der Tumor wieder wächst. Alles verheilte super, sie war ein paar Stunden nach der OP schon wieder fit, als ob nie was passiert wäre.
Er fing aber schon nach einer Woche wieder an zu wachsen
Natürlich waren wir nach wie vor bei unserer THP, haben Horvi fortgesetzt, unterstützend gab es Akupunktur. Bis ganz kurz vorm Ende war sie aktiv wie immer, deswegen hatten wir die Hoffnung, dass es vielleicht doch ein entzündlicher Prozess war. Letzte Woche merkte ich dann, dass ihre Hinterbeine nicht mehr so stark waren wie sonst, dass sie nicht mehr so viel rannte, manchmal beim einfachen Stehen mit einer Hinterpfote nachsetzen musste, weil sie einfach nicht mehr so stabil war. Dann konnte sie nicht mehr ins Auto springen. Der Arzt, der operiert hatte, wollte Phen Pred probieren. Nach 4 Tagen mit Phen Pred, das nur am ersten Tag wirklich gut wirkte, musste ich ihr beim Aufstehen helfen und sie, die immer fröhlich rausgerannt ist zum Spazierengehen, sass wie ein Häufchen Elend mit hängendem Kopf im Garten und konnte nicht weiter.
Es war so eine schwere Entscheidung, denn sie war ja erst 9 und einfach solch ein Sonnenschein.
Am Sonntag Nachmittag ist sie dann ganz friedlich auf ihrem Bett im Wohnzimmer eingeschlafen. Eine Stunde bevor die Tierärztin kam, fing sie ganz doll zu hecheln an und hat auch gar nicht mehr versucht, aufzustehen. Ich glaube, ich habe den richtigen Zeitpunkt gefunden, aber sie fehlt Kato und mir sehr.Knutscht Eure Hundis!
Liebe Grüsse, Dagmar
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Oh nein es tut mir so Leid für dich !
Ich habe auch meinen Schatz wegen dieser Krankheit verloren, es tut sehr weh wenn man sieht wie diese lebensfrohen Hunde so schnell abbauen.Ich wünsche dir viel Kraft !
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Ohnein, das tut mit unendlich leid für dich
Eine kleine Hoffnung sollte dir sein dass du alles versucht hast und sie bis zu letzt ein lebenswertes Leben ohne große Einschränkungen und Schmerzen haben konnte.Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit, fühl dich unbekannterweise gedrückt!
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