´Bremen: Hunde auf Friedhöfen verboten
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Bleibt nur noch: Menschen, die als emotionale Stütze ihren Hund dabei haben wollen.
Möglichkeiten:
Sondergenehmigung über ein Attest.
spät abends gehen und Hund trotz Verbot mitnehmen.Und da würde ich jetzt mal ganz einfach eher Seelsorge empfehlen, um Trauer und Verlust vernünftig zu verarbeiten und nicht den Hund auf den Friedhof mitzunehmen, um sich besser zu fühlen
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Bei uns ist das ja kein Problem bei uns ist es ja erlaubt
Auf welchen Friedhof in Hannover darf man Hunde mitnehmen? -
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Auf welchen Friedhof in Hannover darf man Hunde mitnehmen?
Der ist in Walsrode da liegt mein Vater
Da darf man Hunde mit nehmenHätte ich zu schreiben müssen
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Und da würde ich jetzt mal ganz einfach eher Seelsorge empfehlen, um Trauer und Verlust vernünftig zu verarbeiten und nicht den Hund auf den Friedhof mitzunehmen, um sich besser zu fühlen
Da hast Du sowas von Recht !!!
LG Appelschnut
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Bei uns sind Hunde auf Friedhöfen auch erlaubt, und wie manche andere, bei denen es erlaubt ist schon geschrieben haben sind Hundehalter die sich nicht zu benehmen wissen auf den Friedhöfen nicht zu finden. Zumindest habe ich in der Zeit in der ich 3-4 mal wöchentlich durchgefahren bin nichts anderes erlebt.
Die Anleinpflicht wird vorbildlich eingehalten, ganz im Gegensatz zum Rest der Stadt, die Hinterlassenschaften werden aufgeräumt und ich habe noch niemanden gesehen, der seinem Hund gestattet hätte an Grabsteine oder Grabbepflanzung zu machen. Die Friedhöfe die ich hier kenne sind allerdings auch großzügig und parkartig angelegt, so dass man, außer man ist auf dem Weg zu einem bestimmten Grab, nicht in die Verlegenheit kommt so dicht an Gräbern vorbeizugehen, dass man seinen Hund diesbezüglich nicht kontrollieren könnte.
Gerade in der Läufigkeit sind die Friedhöfe sehr beliebte Gassistrecken von mir, weil ich da garantiert nicht mit unangeleinten Hunden konfrontiert werde :) -
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Der ist in Walsrode da liegt mein Vater
Da darf man Hunde mit nehmenHätte ich zu schreiben müssen
Danke für die Antwort.
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Und da würde ich jetzt mal ganz einfach eher Seelsorge empfehlen, um Trauer und Verlust vernünftig zu verarbeiten und nicht den Hund auf den Friedhof mitzunehmen, um sich besser zu fühlen
Eine ganz normale und "vernünftige" Art Trauer und Verlust zu verarbeiten, ist genau der Gang auf den Friedhof (zum Grab). Dass man dabei eine emotionale Stütze gebrauchen kann, wird auch kein Seelsorger bezweifeln. Es ist auch absolut nichts "Unnormales", wenn es sich dabei um einen Hund handelt.
Deswegen benötigt man noch keinen Seelsorger. -
Ich finde Hunde sollten auch nicht auf einen Friedhof dürfen,
also ich will zumindest nicht, dass ein Hund dann doch mal neben das Grab meiner Schwester pieselt....
Nein das muss nicht sein! -
mich hat es bei der Beerdigung meiner Oma sehr getröstet, das ich Tjorven nochmal mit zum Grab nehmen konnte.. und das sich manche Menschen pietätlos benehmen ist kein Grund es allen zu verbieten dann sollte ich besser niemanden auf den Friedhof lassen, damit sich keiner daneben benimmt
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Eine ganz normale und "vernünftige" Art Trauer und Verlust zu verarbeiten, ist genau der Gang auf den Friedhof (zum Grab). Dass man dabei eine emotionale Stütze gebrauchen kann, wird auch kein Seelsorger bezweifeln. Es ist auch absolut nichts "Unnormales", wenn es sich dabei um einen Hund handelt.
Deswegen benötigt man noch keinen Seelsorger.
Das ist auch meine Meinung und meine Erfahrung im Umgang mit Trauernden.
Trauer wird heute gerne pathologisiert. Schließlich soll Mensch ja funktionieren und wer mehr als 14 Tage für seine Trauer benötigt, um wieder voll belastbar zu sein, ist offiziell bereits Therapie bedürftig.
Traurig, so etwas.
Traurig sind auch die vielen, vielen Vorschriften wie eine Grabstätte auszusehen hat und auch das beeinflusst Trauer.
Da darf kein Bildchen angebracht werden, dort sind bestimmte Gesteine für einen Grabstein verboten, auch die Bepflanzung wird vielerorts geregelt, etc. Das nur mal am Rande, gehört aber dennoch zum Themenkreis, der hier besprochen wird, der Friedhofsordnung.
Sicher wird nicht jeder seinen Hund mit zum Friedhof mitnehmen wollen und "müssen", aber aus meiner Sicht gibt es viele pietätlosere Dinge beim Sterben und Begraben als ein Hund auf dem Friedhof.LG, Friederike
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