Ich kann keine richtige Bindung zu meinem Welpen aufbauen :(
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Hallo ihr Lieben!
Ich bin ganz neu hier und hoffe erstens ehrlich sagen zu dürfen wie es mir geht und dann hoffentlich auch ein paar Tips zu bekommen.
Ich habe seit ca. 8 Wochen eine Havaneser-Malteser Mischlingshündin. Die Kleine ist jetzt 5 Monate alt und eigentlich ein ganz liebes Tier. Mein riesen großes Problem ist nur dass ich es nicht schaffe eine richtige Bindung zu ihr aufzubauen. Ich habe im Vorfeld viel gelesen und erfragt, ich wohne ländlich mit Garten, ich arbeite von zuhause,ich habe immer Tiere um mich gehabt und bin eigentlich ganz vernarrt in Tiere und trotzdem habe ich das Gefühl es war ein Fehler einen Hund aufzunehmen. Ich hatte nicht erwartet dass es soooooo anstrengend ist. Ständig läuft sie mir hinterher, sobald ich sie nicht im Blick habe und sie muss habe ich ein Würstchen im Flur (ohne dass sie sich in irgendeiner Form meldet), sie muss wirklich andauernd Pipi, sie knabbert ganz viel an Händen, Hosenbeinen etc...dadurch dass sie immer noch nicht stubenrein ist kann ich sie auch so schlecht irgendwo mit hinnehmen,ich kann doch aber nicht immer nur zuhause sein, ich habe das Gefühl mein Leben dreht sich nur noch um den Hund...ich bin total unglücklichJetzt will ich sie aber unter gar keinen Umständen weggeben,ich möchte gerne irgendwie mein Gefühl zu ihr verbessern. Habt ihr da Tips für mich? Oder könnt ihr mich aufbauen...wann wird das besser mit der Stubenreinheit, dem auf Schritt und Tritt verfolgen,dem ständigen pipi müssen? Es wird doch besser
?
Versteht meinen Beitrag nicht falsch,ich kümmere mich liebevoll um sie, wir machen kurze Spaziergänge, sind viel im Garten, sie wird gestreichelt, wir spielen mit ihr, meine Tochter und unsere Katze lieben sie nur bei mir macht es nicht klick, ich bin gestresst durch den 24 Stunden Job Hund und fühle mich total schlecht deswegen...
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Hi
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Hallo erstmal!
Ich muß dir sagen, sie ist noch kleines Hundekind!
Das sie oft Pipi müssen kenne ich, habe selber kleine Wusel zu Hause.
Nimm es einfach nicht so schwer, mach weg und gut die versteht das schon irgendwann.
Ich nehme meine trotzdem überall mit hin, immer ein Zewa einstecken oder die Maus hoch nehmen dann macht sie auch nicht Pipi in unpassenden Situationen.
Havis sind generell sehr anhänglich, wenn du das nicht magst mußt du ihr das beibringen, von alleine lernt sie das nicht.
Und die Bindung, tja woran könnte das liegen? Gefühle kann man nicht erzwingen, aber wenn es so bleibt würde ich mir Gedanken machen ob es für dich und den Hund so toll ist? -
Es erschwert natürlich die Bindung, wenn du den Welpen als Einschränkung und Belastung empfindest statt als Bereicherung. Vllt hast du ganz andere Vorstellungen gehabt, die sich jetzt mit der Realität nicht decken... aber dein Welpe verhält sich völlig "normal" und welpentypisch!
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Kurz vor der Dämmerung ist die Nacht am dunkelsten.
Ich glaub jeder würde manchmal gerne den Hund oder auch die Kinder in die Ecke pfeffern und drei Tage später ist alles besser als jemals zuvor.
Der Vorteil bei Hunden ist, das es schneller geht als bei Kindern
8 Wochen ist noch gaar nichts. Mach dir vielleicht notizen und kleine Trainingsziele und wenn die erreicht sind hast du was du dir selber vorhalten kannst was jetzt schon klappt.
Meiner ist auch nur 80% Stubenrein (ebenfalls 5monate), nehme ihn trotzdem mit und dafür kann er schon ganz andere tolle Dinge und achtet auf mich wenn wir draußen unterwegs sind :-)
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Es gab hier mal einen ganz umfangreichen treat, der sich mit dem sog. "Welpenblues" beschäftigt. Ich weiß aber nicht mehr, wie der heißt, vielleicht kann einer von den anderen Usern helfen? Das Mädel damals hatte im Grunde genau die gleichen Probleme... und dort wurde - wie so oft - vom DF geholfen. Vielleicht weiß jemand, welchen Treat ich meine?
Gruß
Lilibeth -
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Welpenblues!
Das ist ein sehr weit verbreitetes Problem. Ich hätte am Anfang auch verzweifeln können. Das ist vollkommen normal.Lasst euch Zeit. Du hast noch ein Kleinkind zu Hause. Das muss erst lernen wie eure Welt so funtioniert. Zera hat auch bis sie ca. 6 Monate alt war gebraucht im RICHTIG stubenrein zu werden (auch nachts)...aller anderen Hunde hatten das super schnell nach 1-3 Wochen drauf und waren soo viel unkomplizierter..so schien es mir.
Aber das ist Quatsch. Es ist anstregend. Die erste Zeit ist es ein Fulltimejob...indem du froh bist wenn das Hundekind sich mal für ne halbe Stunde zu schlafen hinlegt..im selben Moment wo hundi schläft bist du selber auch weg..aber wehe Hund bewegt ein Ohr sofort wieder wach und in "alarmbereitschaft" zum rausrennen. Aber das geht vorbei. Und vor allem: Es geht fast JEDEM so..insbesondere beim ersten Welpen, aber auch Leute die das schon mitgemacht haben fragen sich beim nächsten Welpen: mensch war die/der Große auch SO???!!
Man vergisst es...die Welpenzeit ist soooo schnell vorbei und es gibt nichts schöners als ein Hundebaby zu unterstützen die Welt zu entdecken..darauf solltest du dich konzetrieren. Löse dich vom Perfektionismus..versuche auch mal 5e gerade sein zu lassen und nimm die Sache etwas lockerer....dannn wird das auch
VIEL SPAß MIT DEM BABY
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Vielleicht könntest du mit der Kleinen auf einen Hundeplatz gehen falls ihr das noch nicht macht, das gemeinsame üben und trainieren verbindet schon finde ich. Und du könntest dich mit Trainer und anderen Hundehaltern mit Gleichaltrigen austauschen.
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Der Einzug meines Hundes und somit ersten Vierbeiners hat meine Welt auch komplett verdreht. Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen: Alles was man liest, ist wie du jetzt merkst nichts gegen die wirkliche Lebensveränderung.
Aber ich kann dir ebenfalls Mut zu sprechen:
Du wirst deinen Hund besser kennen lernen mit der Zeit, Probleme die du jetzt als schlimm empfindest, wirst du abtun und als blödsinnig abstempeln in ein paar Monaten.Was du tun könntest, wäre dir einfach mal wieder ein paar Stunden Erholung zu gönnen. Hast du evtl. jemand der die Kleene beschäftigt? Es kann ganz gut tun, einfach mal raus zu kommen zwischendurch und einen klaren Kopf zu kriegen.
Ansonsten hilft einfach Management: Also einfach öfter rausgehen mit deinem Hund, damit sich dadurch evtl. die Unfälle drin reduzieren, die Aufmerksamkeit nicht komplett auf den Hund richten, sondern was zu kauen geben und einfach mal geschehen lassen etc.
Das wird schon :)
Und die Bindung kommt dann, ganz von selber. Aber das verdient man sich gemeinsam, das kommt nicht automatisch mit Einzug. Also abwarten und Tee trinken :)
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Also das ist ansich alles ganz normal !
Das antrainieren der Stubenreinheit kann man verschieden gestalten, ich habe bei all meinen Hunden super Erfahrungen gemacht mit der Methode:
-immer wenn der Welpe gefressen, getrunken hat nach draußen.
-immer nach dem schlafen, nach draußen.
-immer nach dem Spielen, nach draußen.
und ganz wichtig:
-ging was im Haus schief, nicht schimpfen sondern wortlos wegmachen.
-jedes Erfolgserlebnis draußen, ganz übertrieben loben.Ist anfangs sicher stressig, hat sich aber immer schnell gelohnt !
Zu dem zwacken in Hände und Hosenbeine.....
evtl. wenn sie damit beginnt eine Alternative anbieten, ein gemeinsames Spiel mit einem Quietschi, Ball oder anderem Hundespielzeug !Den Welpen ruhig mal fordern und auspowern im Spiel und Spaziergang um für Dich Ruhephasen zu schaffen in denen der Hund schläft
Wünsche Dir das Du doch noch glücklich wirst mit Deiner Kleinen !
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Jaaa lesen kann man viel!;)
Leider lesen die Hunde die Lektüre meist nicht und wissen dann nicht so genau wie es gehen soll!;) -
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