Passende Rasse als Therapie(begleit)- bzw. Pädihund gesucht

  • Zitat

    Vom Elo würde ich Abstand nehmen da geht 1. die Zucht in eine Falsche Richtung 2. Sind diese Hunde noch nicht zu fest


    Hmm... ich welche Richtung entwickelt sich denn die Zucht? Muss gestehen, hab mich da nicht weiter damit beschäftigt. Finde den Ursprungsgedanken, einen "Familien-Hund" zu züchten spannend.
    Ich hab hier in München mal 2 Elos getroffen, die waren super.


    Zitat

    Frag mal Nadinchen zum Kooiker, sie hat ja einen und kann dir bestimmt weiter helfen. :) Und Nick Balin hat nen Kromfohrländer, vllt da mal nachfragen. ;)
    -> https://www.dogforum.de/member/Nadinchen7695/
    -> https://www.dogforum.de/member/*Balin*/


    Ohja, danke. Werd ich mal anschreiben. Wobei ich vom Kromi (leider) schon wieder eher Abstand genommen habe.



    Zitat

    Der Hunde sollte bei den meisten Menschen den Satz "Darf ich den mal streicheln" entlocken (auch nach der Welpenzeit) ;)


    Hat dir deine Ausbildungsstelle auch die Begründung für diese These mitgegeben? Ich sehe das nämlich nicht ganz so. Würde mich aber interessieren.

  • Mir fällt gerade als Alternative zum Islandhund noch der finnische Lapphund ein , kenne ich ( noch) nicht persönlich könnte ich mir der Beschreibung nach aber auch gut vorstellen ( bei Interesse mal hier schauen http://www.lapphund-forum.de) und eine Bekannte von mir die als Krankengymnastin mit mehrfach behinderten Kindern arbeitet ist total überzeugt von ihrer Cockerspaniel hündin als Therapiehund

  • Wenn´s auf das: ´Darf ich den mal streicheln ankommt´:


    der Bedlington Terrier weckt genau diese Absicht in jedem ...ob jung oder alt.
    Die sehen halt so schäfchenartig aus, haben ein weiches Fell, haaren und stinken nicht und sind insoweit auch allergiker- geeignet.


    Aber nicht jeder Bedlington lässt sich gerne ständig anfassen und streicheln. Meine beiden sind da sehr verschieden, sie eher verhalten und distanziert und er eher aufgeschlossen und zugewandt.


    Ich glaube, es kommt weniger auf die Rasse oder das Mix an, als auf den individuellen Hund und seine Individualdistanz, Sozialisation und Bedürfnisse.


    Wir leben in einer Gegend, wo auch ´behinderte´ Menschen unterwegs sind, wir auch beim Rumlaufen in Kontakt mit körperlich und geistig eingeschränkten Menschen kommen, und der allzeit kontaktfreudige Rüde wäre als Pädihund sicher geeignet ( hab ich aber nicht vor) , die Hündin eher nicht.

  • Es wurde mir so erklärt, dass der Hund beim Menschen auslösen soll sich in seiner Nähe wohl zu fühlen, hin zu gehen etc. fand ich einleuchtend.. es gibt einfach Hunde, die lösen eher Bedenken als ein Wohlgefühl aus ;)

  • Zitat

    Es wurde mir so erklärt, dass der Hund beim Menschen auslösen soll sich in seiner Nähe wohl zu fühlen, hin zu gehen etc. fand ich einleuchtend.. es gibt einfach Hunde, die lösen eher Bedenken als ein Wohlgefühl aus ;)


    Naya das ist bei Menschen unterschiedlich und mein Boxer finden auch viele wohl und finden sie einfach nur goldig

  • Zitat


    Ich glaube, es kommt weniger auf die Rasse oder das Mix an, als auf den individuellen Hund und seine Individualdistanz, Sozialisation und Bedürfnisse.


    Ja, das habe ich ja aber nun auch schon ein paar Mal erläutert:
    DAS ist mir klar! Und es gibt viele tolle Mischlinge, die im Bereich der "Arbeit mit Menschen" unterwegs sind. Unter anderem auch deshalb, weil dieses Arbeitsgebiet so vielfältig ist. Es reicht von der Arbeit mit Einzelpersonen über kleine Gruppen bis hin zu Schulklassen. Dabei kann man mit ganz jungen bis ganz alten Menschen arbeiten, mit geistig/motorisch gehandicapten Menschen, mit verhaltensoriginellen Menschen uswusw.


    Dennoch glaube ich, dass es Rassen gibt, die dafür geeigneter sind als andere. Wenn jemand im Schutzdiesnt erfolgreich sein möchte, wird vermutlich auch niemand sagen, "Och, du guck doch mal im TH... da gibt es bestimmt viele geeignete Hunde".
    Es geht mir darum, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, einen geeigneten Hund für eine bestimmte Arebeit zu finden. Das ich den Labbi erwischen kann, der so überhaupt keinen Bock auf Menschen hat - ist ein Risiko, das ich bei Lebewesen immer eingehe.


    Zitat

    Es wurde mir so erklärt, dass der Hund beim Menschen auslösen soll sich in seiner Nähe wohl zu fühlen, hin zu gehen etc. fand ich einleuchtend.. es gibt einfach Hunde, die lösen eher Bedenken als ein Wohlgefühl aus ;)


    Naja, klar sollte ein Mensch nicht "schreiend auf den nächsten Baum flüchten", wenn ich mit meinem Hund um´s Eck komme. Aber mehr als eine gewisse Akzeptanz muss es auch erst mal nicht sein. Sehe ich zumindest so. Und da mich persönlich dieses ständige "Darf ich den mal streicheln" nervt.... wäre ich froh über einen Hund, der das nicht so hätte. :D

  • du musst es ja nicht jedem erlauben, deinen Hund zu streicheln ;)
    Mach ich auch nicht
    Hast schon eine Ausbildungsstelle? Dann würde da mal nachfragen, welche Rasse/ Kriterien die haben einen Therapiehund auszusuchen. Oft bieten die sogar an (na klar gegen Geld ;) ) mit dir den Welpen auszusuchen, der für die Arbeit geeignet ist.

  • Ich bin hier für einen Tierheimhund! Warum?


    Der Charakter der Hunde ist den Pflegern bekannt. Wenn du deine Kriterien aufzählst, wird dir praktisch jedes Tierheim mindestens einen passenden Hund zeigen können. In den USA werden des öfteren Hunde aus HighKillShelter aus dem Heim geholt und dann zu Assi- und Therapiehunden ausgebildet. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde gerade kürzlich ein Staff-Mix zum Therapiehund des Jahres ausgezeichnet. Okay, Staff kannst du in deinem Bundesland offensichtlich vergessen. Aber was ich damit sagen wollte ist: In Tierheimen gibt es wirklich bomben Hunde für diese Aufgabe!

  • Zitat

    Ich bin hier für einen Tierheimhund! Warum?


    Der Charakter der Hunde ist den Pflegern bekannt. Wenn du deine Kriterien aufzählst, wird dir praktisch jedes Tierheim mindestens einen passenden Hund zeigen können. In den USA werden des öfteren Hunde aus HighKillShelter aus dem Heim geholt und dann zu Assi- und Therapiehunden ausgebildet. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde gerade kürzlich ein Staff-Mix zum Therapiehund des Jahres ausgezeichnet. Okay, Staff kannst du in deinem Bundesland offensichtlich vergessen. Aber was ich damit sagen wollte ist: In Tierheimen gibt es wirklich bomben Hunde für diese Aufgabe!


    Das ist schön für dich, entspricht aber nicht meiner Anfrage.... Und ich werde nicht schon wieder erklären, warum nicht! Langsam nervt´s mich nämlich. Man stellt eine -wie ich finde- sehr konkrete Anfrage (schreibt extra rein, was man NICHT wil....), aber anscheinend ist das trotzdem für so manche/n eine zu große Herausforderung.
    (achja und ich bekomme in meinem örtlichen TH keinen Hund, da ich Single bin und Vollzeit arbeite. Aber selbst wenn: ich spreche ihnen so ziemlich jeglichen Sachverstand ab. Bevor ich da nen Hund hole, ziehe ich ein Hundekostüm an, belle und mache den Job selber!)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!