Anfängerhunde gibt es die??

  • Ich finde das alle meine vorschreiber recht haben. Ich finde aber das die meisten Begleitrassen wie Malteser, Chi, Mops, franz. Bullis etc. (Verantwortungsvolle Zucht bei allen versteht sich hoff ich von alleine) eher Anfängerhunde sind wie Spezialisten wie bsp.weise der Border, Schäfer, sämtliche Jagdhunde usw.
    Aus eigener Erfahrung kann und muss ich sagen ein Rentner hat definitiv seine Vorteile. Da muss man sich aber auch im klaren sein dass es zu mehr und höheren Tierarztkosten kommt als bei einem jüngeren Modell.
    Man sollte sich zum Wohl für beide Seiten genau informieren über Rasse, Bedürfnissen etc selbst als erfahrener HH. Die Anschaffung sollte immer wohl überlegt sein!


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  • Zitat

    Fusselnase


    Ich denke, selbst bei alten Jagdhunden kann man nicht unbedingt v. "Anfaengerhunden" ausgehen. So etliche Nachkommen meines ersten GS sind jetzt zwischen 6 und 11 Jahre, und da gibts es noch einige, die einen gewachsenen Stuschaedel und ein Temperament und Schnelligkeit draufhaben, die selbst mich zum Schwitzen bringen wuerden. ;)


    Ja klar! Deshalb schrieb ich ja:


    Zitat

    Darunter gibt es auch noch echte Jagdsäue :D oder ängstliche Hunde, die ich einem Anfänger nicht empfehlen würde.
    [...]
    Das gilt natürlich nicht für alle, aber die Chance, so einen Hund in dieser Gruppe zu finden, ist ziemlich groß.


    Natürlich muss man immer schauen, welches Individuum man da vor sich hat. Ich meine nur, dass man in dieser Gruppe gut fündig wird, wenn man einen Anfängerhund sucht und nicht unbedingt einen jungen Hund haben muss.


    Zudem würde ich einen 6-jährigen Jagdhund noch nicht dazu zählen. Bei mir geht es ab 8-10 los.
    Auch wenn Ylvi mit ihren 6 oder 7 Jahren auch sehr unkompliziert ist.


    Abgesehen davon bedeutet "Anfängerhund" ja nicht, dass der Hund überhaupt keine Ansprüche haben darf. Aber es gibt eben angenehme und weniger angenehme Wesenszüge, und ich finde Jagdhunde im Allgemeinen vom Wesen her sehr angehnem.


    Meine Erfahrungen beschränken sich allerdings auf Langzeitinsassen aus italienischen Canili. Gut möglich, dass dabei eine Rolle spielt, dass sie nie was anderes kennengelernt haben als ihre Betonmauern. Vielleicht ist das der Unterschied zu "deinen" Gordons?

  • Zitat

    Ich finde aber das die meisten Begleitrassen wie Malteser, Chi, Mops, franz. Bullis etc. (Verantwortungsvolle Zucht bei allen versteht sich hoff ich von alleine) eher Anfängerhunde sind


    Also für mich wären solche Rassen als Anfänger nichts gewesen. Mops und Bulldoge zählt für mich als Qualzucht und am Fahrrad haben diese Minirassen meiner Meinung nach auch keine Freude. Und wer lieber einen wachsamen grossen Hund will, holt sich auch nicht sowas Kleines.

  • Hallo Zusammen :)


    Ich selbst habe keinen eigenen Hund. Allerdings habe ich vor dies in den nächsten Jahren zu ändern. Deshalb habe ich mich auch schon mit dem Thema Anfängerhund beschäftigt.


    Ich glaube das man das so Pauschal aber nicht sagen kann. Natürlich gibt es Rassen die evtl. leichter zu erziehen sind als andere. Aber es hängt eben doch sehr von der Zeit die investiert wird und auch vom Willen des HH ab. Auch die Frage ob es nun ein Welpe ein Jung Hund oder ein alter Hund sein sollte kann man denke ich nicht pauschalisieren. Natürlich sind Welpen süß aber ich würde mir dennoch keinen zulegen wollen. Wenn ich mir einen Hund zulegen werde dann höchstwahrscheinlich einen etwas älteren Hund aus dem Tierheim. Zum einen finde ich haben diese Tiere auch noch eine Chance verdient zum anderen denke ich ist es evtl. auch "einfacher" der Hund beherrscht evtl. schon bestimmte Kommandos ist Stubenrein kann alleine bleiben etc.
    Die Tierheim Mitarbeiter können einem dann auch bei der Wahl des passenden Hundes helfen. Bezüglich Charakter und ähnlichem.


    Alles in allem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen von wo der erste Hund kommt;)

  • Es gibt keine "Anfänger" Rasse!


    Jeder muss den passenden Hund für seine Bedürfnisse aussuchen und dabei nicht die Bedürfnisse der jeweiligen Rasse einfach ignorieren!


    Manches geht eben nicht!
    Ich mag zum Beispiel Rottweiler sehr. Ist aber mit Sicherheit keine Rasse für mich.


    Den Collie emfinde ich als unheimlich leicht zu erziehenden Hund. In falschen Händen wird auch der nichts.
    Also würde ich niemanden, der unbedingt mal einen Rotti haben möchte, erstmal einen Collie empfehlen......


    Oder erstmal einen Malteser :lol: ...zum üben...und danach dann 2 Dobermänner ...NEEE :lol:


  • Genau so seh ich das auch. DEN Anfängerhund gibt es nicht wirklich. Erkundige dich nach dem jeweiligen Wesen des Hundes. Was er braucht, Auslauf und anderweitige Beschäftigung....
    Ich hatte für den Anfang, einen Aussie. Viele haben mir gesagt, das ich totale Probleme mit ihm bekomme, da dieser nicht für Anfänger ist. Ich hatte aber nie Probleme, im Gegenteil. Er ist nur leider mit 7 verstorben. Jetzt hab ich einen Labrador- Magyar Vizsla Mix. Da hab ich mir auch immer etwas anhören dürfen. Ich hab aber wieder keine Probleme mit ihm. Außer seine Pubertät, aber die macht wohl fast jeder Hund durch.
    Schau einfach genau welcher Hund zu dir und deinem Lebensstil passt und du wirst die richtige Entscheidung treffen!!!

  • Ein verantwortungsvoller Züchter kann dich dahingehend auch noch beraten, welcher Welpe aus dem Wurf am besten zu dir, deinem Charakter, den Gegebenheiten und Anforderungen passt. Sowas kristallisiert sich ja oft schon im Welpenalter heraus. ;)
    Wenn ein Züchter dir sagt, daß seine Rasse der absolute Anfängerhund ist, dann erzählt er dir was vom Pferd. :p


    Ich muss für mich sagen, daß meine Anfängerhunde Dackel waren- Lang- und Rauhhaar. Nun habe ich Terrier- ich glaube, ich habe einen Hang zu solchen Exemplaren. (bei den Pferden habe ich auch nur die, wo sich jeder an den Kopf fasst :lol: )
    Ich hatte auch Schäferhund und Cocker, aber Dackel und Terrier liegen mir einfach mehr, es passt besser. ;) (wobei mein Pauschalisieren jetzt auch Blödsinn ist)


    Von den 3 Gesellen, wie sie hier sitzen, kann ich von einer mit Bestimmtheit sagen, daß sie der absolute Anfängerhund ist, die beiden anderen sind dafür doppelt und dreifach "ausbildungs- und durchsetzungsbedürftig".

  • Zitat

    Also für mich wären solche Rassen als Anfänger nichts gewesen. Mops und Bulldoge zählt für mich als Qualzucht und am Fahrrad haben diese Minirassen meiner Meinung nach auch keine Freude. Und wer lieber einen wachsamen grossen Hund will, holt sich auch nicht sowas Kleines.


    Das sag das mal den Jack Russel Terrier ;)
    Und ich kenne genug Chis Dackel und co + mein Mops die am Farad super mit laufen.
    Nur weil sie klein sind können die doch auch Sport mit machen :p

  • Die Bedlingtons , auf die ich dann gekommen sind, sind für mich die ideale Anfänger- Rasse, (ich bin ja erst seit einem Jahr Hundehalterin) die sind multitasking, und für vieles geeignet, die sind hellwach, intelligent, neugierig, bewegungsfreudig, terrierartig, aufmerksam, personenbezogen, verschmust, und leicht zu führen.


    Vor denen hat auch niemand Angst, und die haben auch vor nix Angst. Es ist- ohne dass ich da überhaupt hinarbeiten muss, alles möglich: Alleinebleiben ( bisher max 4h, auch an fremden Orten, in Hotels) Autofahren, Restaurantbesuche, Fussgängerzone, Wald im Freilauf....Hunde und Menschenbegegnungen..alles easy.

  • Ich denke ein Cavalier-King-Charles Spaniel ist auch ein recht guter Anfangshund, da die wahrscheinlichkeit hoch ist, dass er einige Erziehungsfehler nicht direkt negativ ausnutzt. Ich denke genau das ist es, was einen Anfängerhund ausmacht.

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