Kastration rückgängig machen?
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Nein, natürlich geht das bei uns nicht, aber mich würde mal interessieren, ob ihr die Kastration eures Hundes bereut?
Dony wurde im April kastriert, als ca. 5 jähriger Rüde.
Er hat sehr extrem auf läufige Hündinnen reagiert und war wirklich mehr als gestresst.
Ich konnte ihn zwar durch Befehle ganz gut von läufigen Hündinnen fernhalten, so gut ist unsere Erziehung, aber der Stress war dennoch extrem und selbst Zuhause kam er nicht zur Ruhe, war permanent auf 180, verlor rasant Gewicht und war kaum ansprechbar. Es war also durch Erziehung eben nicht lenkbar.Tja, das ist Geschichte, aber ich bereue es dennoch. Die größte Veränderung ist eigentlich, dass er ständig Hunger hat und zunimmt, obwohl er trotz gleicher Bewegung nur noch fast die Hälfte zu essen bekommt.
Ich barfe nun wieder und werde mich schlau machen, wie ich ihn kalorienarm, aber dennoch nahrhaft ernähren kann, aber er tut mir da echt leid.Sonst ist er eigentlich der Alte. Es hat bisher nur ein einziger Hund gewagt, aufzureiten, aber Dony hat unmissverständlich klar gemacht, was er davon hält (Ohne Beißerei!).
Ich habe auch ehrlich gesagt ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm die Männlichkeit genommen habe. Irgendwie sehe ich ihn nicht mehr als "er" sondern eher als "es". Versteht ihr, was ich meine?
Geht es euch auch so? Bereut ihr es?
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Joschi wurde vor kurzem als 11-jähriger Hund noch kastriert. Er war auch den ganzen Tag nur auf 180. Spaziergänge mit andern Hunden waren nicht möglich.
Aufs Futter müssen wir jetzt auch sehr achten. Aber ihn nicht mehr als männlichen Hund zu sehen.......auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Ein sterilisierter Mann ist doch deshalb auch nicht weniger Mann. Okay, okay, der Vergleich hinkt wohl, war aber das erste was mir in Sinn kam. -
Ja, dass es Blödsinn ist, weiß ich. Ich glaube, da spricht einfach das schlechte Gewissen
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Der Alph ist nicht kastriert, aber manchmal weiß ich auch nicht, ob das meine richtige Entscheidung war. In dem Sinne zu bereuen gibt es da also nichts.... jetzt ist er fast neun, nun ist es so wie es ist.
Ob ich in seinem Sinne richtig entschieden habe?
Klar, natürlich, werden jetzt die eingefleischten Kastra-Gegner rufen.
Ich denke ziemlich oft, dass sein Leben eventuell ausgeglichener und stressfreier hier in der Großstadt wäre.Was ich damit sagen möchte, wie man es dreht und wendet, der Ar*** bleibt immer hinten, und egal wie man sich entscheidet, eine Unsicherheit wird immer bleiben, und letztendlich bleibt die Entscheidung eben an uns Haltern hängen - der Hund kann sich nicht äußern.
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Ich bereue es nur in wenigen Momenten wo mir ihre Züchter sagen was sie doch für ein Ausnahmehund sei. Da sie aber wegen Größe und Alter und Arbeit niemals für die Zucht infrage gekommen wäre weiß mein Verstand es war die richtige Entscheidung auch wenn ich gerne einen ihrer Nachkommen gehabt hätte. Naja, es gibt sie aber doch nur einmal und das ist gut so. Vielleicht ist sie ja auch genauso WEIL sie kastriert ist?!
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Unsere Hunde waren bis auf einen alle kastriert, als sie zu uns kamen.
Und bei dem einen bedauere ich, dass er nicht kastriert war, denn nun ist er alt und krank und ich mache mir Sorgen, dass er wegen Prostataproblemen kastriert werden muss.Von daher kann ich zu nicht kastriert-kastriert bei den anderen Hunden keine Vergleiche anstellen, weiß aber, dass die kastrierten Hunde nicht übermäßig verfressen sind und auch Idealgewicht haben.
Mit Sterilisation/Kastration habe ich generell keine Probleme. Nicht beim Hund und auch nicht beim Menschen.
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Meine Hündin musste im März kastriert werden.
Da es sein musste aus gesundheitlichen Gründen, hab ich auch kein schlechtes Gewissen.
Das hab ich nur beim Thema essen. Ich glaub die kann sich Bilder von Essen angucken und nimmt zu.
Und ich muss immer reduzieren, darf ihr kaum Leckerlies geben etc.Und für ihre Krankheiten wäre das alte Gewicht besser.
Im dem Sinne bereut man die Kastration schon :/ -
Nö, ich bereue es nicht.
Beim Rüden wurde dadurch das aggressive Verhalten ggü. großen, unkastrierten Rüden zumindest nicht schlimmer. Zudem habe ich nun weniger Kopfweh, wenn sich wieder einmal eine läufige Hündin zu uns nach Hause verirrt. Allerdings platzt er seitdem aus allen Nähten und weniger kann ich nicht mehr füttern.
Die Hündin hatte so viele Babies, die ist wahrscheinlich froh, dass sie keine Gefühle mehr hegt. Sie hasst es von anderen Hunden beschnuppert zu werden.
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Ich bereue nix und werde es beim Nesten Hund auch so Hand haben
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Hm - bereuen..... Ne, nicht richtig. Damals war Bossi der erste Zweithund, und als er kam, war Biene grad läufig (und 8 Monate jung). Mit ner gewissen Portion Pech hätt ich dann heut hier nen Haufen Pudel-Jagdterrier-Mixe sitzen, die keiner gewollt hätt..... *gg
Inzwischen würd ich mir aber zumindest nen Kopp machen, ob und wie eine paarweise Haltung auch ohne Kastra komplikationsarm und risikofrei bei uns bewerkstelligt werden könnte. Einfach, weil´s nicht sein muß, wenns anders auch geht.
Fett geworden isser net, frißt auch nicht gieriger als mein Bienchen (das geht nämlich gar net.... *gg). Mit 8,5-9 Kilo ist er für seine Größe eher sehr schlank (40 cm - Standardobergrenze, was die Größe betrifft, Gewicht könnt er lt. Standard bis 10 Kilo haben, aber dafür hat er einfach net die Muckis....).
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