Hund frisst schlecht

Halli hallo,

ich habe hier einen Eurasier, der meist eher alle zwei Tage frisst. Zu guten Zeiten frisst er bis zu einer Woche sehr gut (d.h. fast alle oder komplett alle Mahlzeiten), dann frisst er wieder drei Wochen eher schlecht als recht. Bis zu vier Tage garnichts fressen ist bei ihm normal.

Gewichtstechnisch liegen wir recht weit unten, er hat bei 54cm SH derzeit 18 Kg, eine Zeitlang hatte er knapp 20 Kg. Da er aber sehr aktiv ist, rennt er sich alles ab bzw. baut keine bis wenig reserven auf. Als Mäckel würde ich meinen Hund nicht bezeichnen (natürlich hat er vorlieben und abneigungen, das finde ich okay, die hab ich auch ), er ist und war schon immer eher ein schlechter Fresser. Aber, er ist kerngesund und fit. Dieses seltsame Fressverhalten kenne ich auch von seiner Mutter und dreien seiner Geschwister, daher mache ich mir da ehrlich gesagt keine Sorgen.

Wenn du denkst es liegt am Futter würde ich durchaus etwas anderes versuchen, Rohes Fleisch nimmt meiner mir nur sehr wiederwillig ab, obwohl er quasie mit Barf aufgewachsen ist. Fertigfutter ist zwei Wochen toll, dann out, daher gibt es das hier nicht mehr, das aber schon sehr lange. Beide Hunde bekommen selbstgekochtes, damit gehts uns allen mit am besten.

Ein TA Check mit Blutbild etc. ist sicher nicht verkehrt, wenn der Hund aber einen guten, fitten Eindruck macht würde ich versuchen, locker an die Sache ranzugehen. Ich weis es ist schwer, ich bin auch nach vier Jahren desöfteren Genervt von seinem Fressverhalten, ändern kann ich es aber nicht. Ich sage mir immer: Er hat jeden Moregn und jeden Abend einen vollen Napf vor sich stehen, was er damit macht, ist seine sache. Seit ich unverkrampft an die sache rangehe mit einer gewissen *ist mir egal ob du frisst oder nicht* einstellung an seine Fütterung rangehe hat es sich etwas gebessert, für mich ist es halt leichetr, damit umzugehen.

in meinen augen ist das nicht normal.
gerade wenn ein labrador mit dazwischen ist....diese leben um zu fressen...ich würde eher zum tierarzt gehen um vorzusorgen.....lieber so als wenn man dann sagt hätte ich mal lieber gemacht.

Akhiro frisst rohes Fleisch auch nur sehr ungern und mit langen Zähnen, obwohl er mit Barf nahezu aufgewachsen ist. Seit langem schon bekommt er sein Futter gekocht, was er recht gut frisst. Solche Hunde gibt es, ich kenne einige die sich weigern rohes Fleisch zu fressen.

Ist ja nicht schlimm und schön, das dein Hund nun die Mahlzeiten gut angenommen hat.

Das Problem kenne ich auch und ich war immer mal wieder drauf und dran einen Thread zu öffnen. Nun sehe ich ja, dass nicht nur mein Hund das macht. Habe ihn gerade mal 6 Wochen (Staff-Mix,15Mon.) und seitdem ich ihn habe, bin ich auch mit solchen Situationen kontrontiert.

Er hat Barf gut angenommen:BläMa, Pansen, Rinderhack gewolft, HüHä - kein Problem. Dann wollte ich ihm etwas Gutes tun und habe begonnen Hühnerhack dazu zu füttern zu wollen und er verweigert nachdem er es ein Mal gerne und schnell gefuttert hatte.

Es scheint so zu sein, dass er Huhn nicht gerne frisst,vermutlich die Konsistenz. Dachte ihn.

Dann hat er aber wieder Phasen in denen er morgens verweigert, egal was. Woran das liegt, weiß ich nicht. Dachte zunächst es sei die Uhrzeit. Aber, dann frisst er es, wenn wir im Büro sind und es ist nicht wesentlich später.

Dann testete ich Rindfleisch nicht gewolft, sondern fein geschnitten, das fand er erstmal komisch. Da dachte ich wieder, oh doch, es liegt an der Konsistenz.

Wachteln, bsp. frisst er übrigens. Nun weiß ich nicht, ob es einen geschmacklich großen Unterschied zwischen Huhn und Wachtel gibt. Hühnerfleisch getrocknet mag er auch.

Habe schon Anbieterwechsel gemacht. Bio, Konventionell...

Gerade testen wir Pferdefleisch. Habe nun noch diverse andere Sorten im Schrank. Möchte mal schauen,ob ich seine Favoriten noch finde, oder ob es was anderes ist, was ihn "stört".

Aber was soll ich sagen, Gemüse und Obst, auch so ein Problem, hingegen mag er Möhrengrün gern.