Geschwulst am Schwanzende / Afterbereich
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Hallo,
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Wir haben einen 5monatigen Cocker Spaniel Welpen.
Heute haben wir bei ihm eine Geschwulst am Schwanzende und in der Nähe des Afters entdeckt.
Wir sind sofort zum TA, der sagte uns, er hat keine Ahnung was das ist und wir sollten doch einen Termin in der Hundeklinik machen zur OP. Ohne jegliche Untersuchung mit dem Hinweis, das das keine ganz leichte OP wird.
Das hat mir einfach keine Ruhe gelassen und ich bin zum nächsten TA gefahren.
Der hatte auch wie der erste keine Ahnung was es sein könnte, weil dies bei einem Welpen äusserst ungewöhnlich ist.
Es hat nichts mit den Analdrüsen zu tun, das hat er untersucht.
Er hat mir jetzt ein Antibiotikum verschrieben und wenn die Geschwulst nicht zurückgeht, dann will er eine Gewebeprobe entnehmen.
Beide TA gehen aber nicht von einem Bösartigen Tumor aus.
Da es unser erster Hund ist bin ich sehr unsicher und mache mir echt Gedanken, weil keiner weiß, was es ist.Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
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Hi
hast du hier Geschwulst am Schwanzende / Afterbereich* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Tut mir leid, aber ähnliche Erfahrungen darfst Du hier eher nicht erwarten.
Ich finde es schon sehr, sehr gut, dass Du einen zweiten Tierarzt konsultiert hast, aber beide klingen nach Deiner Schilderung inkompetent, wenn sie nur sagen konnten, dass sie keine Ahnung haben, was es ist.
Richtig vorstellen kann ich mir das nicht. Hast Du gut aufgepasst und kannst uns wiedergeben was die Tierärzte diagnostiziert haben?
ZitatWir sind sofort zum TA, der sagte uns, er hat keine Ahnung was das ist und wir sollten doch einen Termin in der Hundeklinik machen zur OP. Ohne jegliche Untersuchung mit dem Hinweis, das das keine ganz leichte OP wird.
Nicht alle TÄ sind bei den neuesten Erkenntnissen immer am Ball, aber einen der sagt, er hat keine Ahnung, aber Tierklinik mit schwieriger OP muss sein, ist sehr ungewöhnlich.
ZitatDas hat mir einfach keine Ruhe gelassen und ich bin zum nächsten TA gefahren.
Der hatte auch wie der erste keine Ahnung was es sein könnte, weil dies bei einem Welpen äusserst ungewöhnlich ist.Ich sage mal ganz grob, wenn der zweite Tierarzt wusste, dass es bei einem Welpen äußerst ungewöhnlich ist, dann hatte der auch eine Idee was es sein könnte und möglicherweise, war auch der erste auf der richtigen Spur.
Die haben Dir doch sicher beide was erklärt. Erzähl doch mal. Falls Du es Dir in der Aufregung nicht gemerkt hast, kannst Du auch nochmal anrufen und Dir die Diagnose erklären lassen.
ZitatDa es unser erster Hund ist bin ich sehr unsicher und mache mir echt Gedanken, weil keiner weiß, was es ist.
Deine Verunsicherung verstehe ich, aber hier im Forum wird auch keiner wissen, was es ist.
Sprich mit Deinen Tierärzten und wenn Du was nicht verstehst, hak nach, lass Dir Begriffe, die Dir fremd sind erläutern und dann kannst Du mit diesen Erkenntnissen auch das Wissen hier anzapfen.
LG Appelschnut
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Reg Dich erstmal wieder ab, das ist das Wichtigste...
und lass mal 3 Tage verstreichen..(wenn es dem Hund gut geht- kein Fieber, keine geschwollenen Drüsen, Nahrungsafnahme und Output O.K.)
Und stell mal ein Foto ein...
Ist die Geschwulst wärner als das Umfeld? Verschieblich oder nicht verschieblich? Gerötet oder nicht? Wie gros, wie Dick. Stinkt sie oder ist der vorgang geruchlos? Siehst Du womöglich eine Einstichstelle?
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Die meisten Hunde haben spezielle Duftdrüsen (Viol`sche Drüse) an der Rute, einige nur noch rudimentär, bei anderen sind sie noch voll ausgeprägt, hier: http://www.tierarztpraxis-koelle-zoo-lu.de/violsche-druese/ kann man Bilder mit der Lage und auch bei krankhaften Veränderungen sehen.
Was eher ungewöhnlich dabei wäre, wäre das noch jugendliche Alter Deines Hundes.
Ich halte den Rat, den Hund in einer TK vorzustellen, nicht für verkehrt und würde das selbst so machen. Dort hat man im Normalfall bessere Diagnostikmöglichkeiten und durch mehrere TÄ einfach einen reichhaltigeren Erfahrungsschatz.
LG, Chris
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Vielen Dank für die Antworten.
Einen Perialtumor haben beide aufgrund des Alters ausgeschlossen, weil das nur ältere Hunde haben.
Der eine hat wie gesagt mich gleich zum OP Termin geschickt, weil er nicht wusste was das ist und der andere hat dann erst im Buch nachgelesen, aber nichts konkretes gesagt, ausser er bekommt erst einmal ein Antibiotikum. Sollte es eine Entzündung sein kann die sich eventuell verkleinern und dann wie gesagt möchte er eine Gewebeprobe machen.
Alles in allem sehr enttäuschend.
Mein Hund hat weder Schmerzen noch Fieber o.ä.Er rutscht manchmal für einen kurzen Moment mit dem Popo über den Boden, aber sonst ist ihm nicht anzumerken.Ich würde gern ein Foto einstellen, weiß aber nicht wie das hier funktioniert. Dann könntet ihr euch das mal anschauen. Könnt ihr mir sagen wie das geht?
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http://s14.directupload.net/file/d/3406/mcl3zg3o_jpg.htm
http://s14.directupload.net/images/131010/mcl3zg3o.jpg[/IMG][/URL]Ich hoffe ihr könnt das öffnen!!
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Und das hat sicher nichts mit den Analdrüsen zu tun??
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Ich würde in eine Tierklinik fahren. Die operieren ja nicht gleich, sondern gucken sich das eben auch an und würde direkt eine Gewebeprobe entnehmen lassen. Leider wären es dann eben mehr als 2 Ärzte, aber lieber so als pro forma Medikamente in den Hund und eine Ungewissheit.
Gute Besserung!!!
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Ich denke auch, das man das am besten in der Tierklinik abklären sollte, wer weiß was das ist.
Wenn die 2 Tierärzte schon keine Diagnose stellen können, finde ich das schon komisch. Hoffentlich wird es in der Zeit nicht größer. 5 Monate alt ist doch eigentlich ziemlich früh für so ein Geschwür.....oder ?
Wenn es ein Eiterbeutel durch eine kleine Verletzung wäre, hätten es die TA ja erkannt.Was das ist ( ohne Bild ) können wir hier auch nur alle mutmaßen.
Hast Du schon einen Termin in der TK ?
Lg.
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Hm.......... so ein ähnliches "Ding" hab ich vor zwei Wochen auch schon mal gesehen, allerdings bei einem 12jährigen Hund und einen Ticken weiter "oben".
Hier wurde eine Probe genommen und untersucht - es sind gutartige Zellen dabei und welche, die nicht einwandfrei definiert werden können.............
Die OP ist da wohl nicht ohne, es könnten Nerven verletzt werden, die die Schließmuskulatur beeinflussen, heißt, der Hund könnte "undicht" werden. Da steht der Halter jetzt ganz schön vor einer Entscheidungsfrage.
Lass bitte unbedingt eine Gewebeprobe entnehmen und alles durchchecken!
Alles Gute für den Zwerg!
LG
Bine mit Puschkin -
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