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Erst einmal danke für die Antworten :-)
Wie gesagt, ob wir das Haus wollen oder nicht, entscheiden wir dann, die dDinger wie"wollen wir wirklich hier bleiben" etc, werden m nicht vergessen, ganz sicher nicht.
Aber das ist wie gesagt unser bier und das möchte ich hier nicht brauen.
Hier geht es wirklich nur um die Kosten, damit wir die auf unsere ja-nein-Waagschale legen können.Innenstadt hört sich hier anders an als es ist sagen wir mal so, ich kann in jede Himmelsrichtung laufen und stehe spätestens nach 25 Minuten auf dem freien Feld ;-) von daher optimal für die Köters.
Das mit den feuchten Wänden ist gut, darauf werden wir dann mit dem Gutachter schauen. Der wird ja sowieso zu rate gezogen.
Dach ist gedammt, das weiß ich.
Der Preis ist schon okay so, da gibt es ganz sicher keine hacken, die wir nicht kennen.Edit: Danke falco!!!! Genau sowas brauch ich
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Hi
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Also ihn ahne mal die Lage des Hauses, und da geht preislich evtl. sowas mit den Häusern schon. Wir reden hier wahrscheinlich eher von einer Stadt "JWD", oder Lisa? . Ich gehe hier auch mal eher von einer nicht allzu großen Grundstücksgröße aus. Und dass keine Heizung drin ist, macht auch viel aus.
Die Steuern/Hebesätze (z. B. Grundbsteuer) sind meistens auf den Internetseiten der jeweiligen Stadt angegeben. Da müsstest du mal schauen und könnstest das grob überschlagen. Auch die Verbrauchgebühren (Abwasser etc.) stehen da oft mit drinne.
LG
Bine -
Also ganz ehrlich, ein Haus für 20.000,- Euro? Das kann nichts sein. Wir haben erst kürzlich ein Haus
verkauft und somit habe ich mich ausführlich mit Haus- und Grundstückspreisen beschäftigt.
Aber für den Preis hab ich da nichts gesehen.
Du sprichst bei diesem Haus von Renovierungskosten. Wenn in diesem Haus Elektrik, evtl. Rohre,
Heizung und Bäder erneuert werden müssen, ist das schon eine Sanierung.
Da kannst du gut noch mal mit 100.000,- oder mehr Euro rechnen.
Bei den monatlichen Kosten schlagen Versicherung, Grundsteuer, Schornsteinfeger, Müllgebühren,
und nicht zuletzt Strom, Gas und Wasser zu Buche.
Da kannst du locker mit 400.- bis 500,- Euro monatlich dabeisein. Es kommt auf die Grundstücksgröße
und auch auf die Versicherung an.
Ich würd mir das alles noch mal genau durchrechnen, Zeit habt ihr ja noch. -
Was habt ihr denn vor? Das Ganze Haus für euch nutzen? Oder einen Teil untervermieten? Zumindest den Laden?
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Unbedingt das Bauamt anschreiben und informieren, ob da irgendwelche Verbote oder ähnliches sind für das Objekt.
Bausachverständiger wegen Feuchtigkeit, Statik etc. konsultieren, was nützt Euch ein billiges Haus, wenn es morgen zusammenbricht und Ihr dann den Abriss bezahlen müsst(nicht so abwegig, ist dem Mandanten meines Mannes passiert, Kleinstadt, Haus in Innenstadtlage mit Laden unten und Wohnung drüber, gab Probleme mit der Statik, das Haus musste per Ordnungsverfügung der Stadt abgerissen werden, der Kaufpreis war futsch, hinzu kamen die Abrisskosten von ca. 30.000 €).
Und unbedingt den Grundbuchauszug vorher genau ansehen. -
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Einen Energieberater würde ich mir auch in das Haus bestellen.
Dämmung, Wärmebrücken, zu erwartetene Heizkosten ect. -
Der Preis ist schon zu verdächtig, als dass da alles in Butter sein kann.
Laufende Kosten hängen zu stark von so vielen Faktoren ab, dass man die hier wohl pauschal fast unmöglich angeben kann.Ich kann nur dringlich dazu raten, einen Gutachter mit ordentlicher Rechnung zu beauftragen. Ich kenne da nämlich einen Fall, bei dem Häuslekäufer sparen wollten, sich einen Gutachter aus dem entfernten Bekanntenkreis holten (ohne Rechnung, cash -auf Kralle) und ganz tief in den Eimer griffen. Der "gute" Mann übersah nämlich einen kapitalen Feuchteschaden, der die Bausubstanz ziemlich angegriffen hatte. Die Leute mussten für knapp 40 kEU ihr halbes Haus ausbuddeln und neu abdichten lassen. Hätten sie ihn offiziell beauftragt, mit Rechnung etc., hätte seine Versicherung den Schaden übernommen!
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Mal eine vorsichtige Unterstellung: Wenn das Objekt mit neuem Dach und neuen Fenstern nicht mehr als 20.000 EUR wert ist, dann wird sich mit Euren Renovierungsarbeiten der Wiederverkaufswert auch nicht drastisch erhöhen. Mit anderen Worten: Das Geld, das Ihr reinsteckt, müsst Ihr rauswohnen - das kriegt man nicht beim Verkauf wieder.
(Bisschen neidisch bin ich übrigens schon - hier gibt's für das Geld maximal eine Garage - oder einen gebrauchten BMW...)
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Warum lasst ihr keinen Baufachmann durchgehen? Wäre doch das Einfachste.
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Moin,
ob jetzt 20.000 Euros viel oder wenig ist, kann ich nicht beurteilen. Es gibt Gegenden in Deutschland, wo es tatsächlich noch sehr günstige Immobilien gibt. Manchmal stecken auch noch andere Umstände dahinter - ein Todesfall, eine Pleite, eine Trennung...
Bei gebrauchten Häusern lohnt es sich immer, einen Gutachter zu nehmen. Der Tip mit der Anfrage bei der Verwaltung wg. Denkmalschutzsachen oder ähnlichem kam ja auch schon.
Inzwischen kann man auch für die (energetische) Sanierung von Altbauten günstig Geld von der KFW bekommen. Das läuft über die Bank, die auch die Finanzierung macht - einfach mal nachfragen oder bei der KFW auf die Seite schauen.
Was man selber machen kann, hängt von den handwerklichen Fähigkeiten ab. Es gibt Leute, die schon mit dem öffnen einer Tapetenkleisterpackung überfordert sind.
Für Strom und Heizung würde ich immer einen Fachmann kommen lassen. Manchmal kann man selber schon vorbereitende Arbeiten machen z.B. die Wände für Kabel aufschlitzen, da lässt sich schon der eine oder andere Euro sparen.
Zudem kommt es auch auf den eigenen Anspruch an. Ich kann z.B. mit einfachen Mitteln für unter 1000 Euros ein Badezimmer neu machen (08/15 Klo, Waschbecken, Badewanne aus dem Baumarkt, Fliesen aus der Resteecke...) und lebe mit individuellen Fugen. Ich kann mir aber auch für 15.000 Euros eine Badewanne kaufen...
Die laufenden Kosten für ein Haus - vieles kann man auch schon online erfragen
Grundsteuer - ist unterschiedlich, kommt auf die Haus/Grundstücksgröße, Ausstattung usw. an, lässt sich aber bei der Stadt/Gemeinde erfragen. Wir zahlen ca. 370 Euros im Jahr
Versicherung - wir haben eine Glasbruch und eine Hausversicherung auch gegen Elementarschäden. Ist zwar etwas teurer, aber bei dem Wetter kann es sich durchaus lohnen, zudem wohnen wir knapp 200 Meter von der Elbe entfernt. Genau habe ich es jetzt nicht im Kopf, sind im Jahr so um 250/300 Euros (Neubau)
Müllgebühren - ist bei uns nach Behältergröße gestaffelt. Wir zahlen für 60 Liter, alle 14 Tage geleert um 35 Euros im Quartal.
Trinkwasser - ein m3 Wasser inkl. Abwasser liegt bei uns um 3 bis 4 Euro + Zählergebühr
Gehwegreinigung + Winterdienst machen wir selber, daher 0 Euros
Dann könnten noch evtl. irgendwelche Verbände Geld von euch wollen. Bei uns ist es einmal der Deichverband und der Wasserverband mit insgesamt knapp 50 Euros im Jahr
Achja und manchmal kommt auch noch irgendeine Behörde auf die Idee, die Straße neu zu machen und die Anwohner müssen ihren finanziellen Teil dazusteuern
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