Mein Hund wurde gebissen

Wuensche deinem Wuffel eine schnelle HEilung und dir, wenig Stress mit der HH. Das ist was, was sich keiner wuenscht. Was ich aber noch loswerden moechte ist, das solch ein Beissunfall mit jeder anderen Rasse oder Mischung haette passieren koennen und man muss das nicht unbedingt an einer festmachen. Fuer mich liest sich deine Aussage, das jeder Australian Shep gemeingefaehrlich ist..................

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Ich will ihr ja nichts unterstellen, aber das Ganze liest sich, als wenn es da schnell eine Absprache zwischen der Halterin und dem TA gegeben hat, um die Rechnung schmal ausfallen zu lassen. Zum Nachteil deines Hundes, der dadurch keine adäquate Behandlung erfahren hat.
Geh bitte sofort zum Tierarzt DEINES Vertrauens und dokumentiere die Verletzungen (Attest des TA, Fotos). Selbstverständlich hat sie dafür aufzukommen! Wenn du gerade finanziell eng bist, dann frag beim TA nach, ob du später oder auf Raten zahlen kannst. Wenn der TA dich schon länger kennt ist sowas oft kein Problem.

Das denke ich auch. Wenn die Frau züchtet ist sie auch ne gute Kundin für den Tierarzt. Vielleicht kennt sie ihn auch persönlich. ICh würde mir den hund noch sehr grünbdlich absuchen (Bisse haben eine Ober- und eine Unterseite!) und wenn es nicht nur Schrammen sind (auf die man Octanisept sprühen kann) würde ich noch mal zum Tierarzt meines Vertrauens.

Mit Sicherheit hat Dein Hund Hämatome und will deshalb auch das Halsband nicht. Meine MAus wurde zwei mal (leicht) gebissen und hatte nur ein paar Schrammen, aber ist zwei Tage etwas steif gelaufen. Starken Muskelkater haben MEnschen und Tiere nach solche Kollisionen auch oft. Beides geht aber schnell wieder weg.

Ich habe mit meiner MAus nach den Vorfällen ein Spass- und Tröstprogramm gemacht. Durchgeknuddelt, Sitz machen lassen und tolle Leckerlies reingestopft und bin mit Hundefreundin in ein schönes Hundeauslaufgebiet gefahren. Ich hab mir damals gedacht: 'schnell die unangenehme Erinnerung im Kopf mit was Schönem überschreiben'. Das hat tatsächlich relativ gut funktioniert. Die bissige Hündin erzeugt natürlich eine Menge Aufregung wenn sie in der Ferne vorbeiläuft, aber unverträglich oder extrem ängstlich ist meine MAus nicht geworden. Allerdings ist sie mental eh ein bisschen ein 'Stehaufmännnchen', kann also sein, dass das auch ne Typfrage ist.

Gute Besserung für Deinen Wautz!

PS. Beide Beissereien passierten damals direkt neben mir. Ich habe damals die angreifende Hündin an Nacken und unterem Rücken gepackt und einfach ein paar Meter weit weggeschleudert. Die ist nicht so gross und das Adrenalin gab mir relativ viel Kraft. Nachgedacht habe ich darüber nicht (vielleicht auch ganz gut so) und sie hatte meine Maus unter sich und nicht fest im Maul, sonst hätte das vielleicht nicht so gut geklappt.

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.......Werde um 16.30 Uhr zum tierarzt fahren zu dem von gestern und werd dadrauf pochen das der mir dass aufschreibt und genau hinsieht ! ...

Oh BITTE - man geht doch nicht zum Arzt der Gegenseite, um sich dort ein Gutachten anfertigen zu lassen, was dem Hund alles Schreckliches passiert ist, das man dann evtl. im Fall des Falles sogar vor Gericht vorzeigen muß! Ich finde das fahrlässig...

Andererseits, vielleicht kriegst dann gar nicht erst ne Rechnung, und er rechnet direkt mit der "Züchterin" ab? Versuch wernigstens, das so zu regeln. Aber hinterher bitte genau beobachten, ob irgendwas sich verschlechtert beim Hund.

Und frag auf jeden Fall nach, ob es Sinn macht, den Hals mal zu röntgen: wenn der echt minutenlang (kann sich aber auch nur so angefühlt haben) geschüttelt wurde, kann es gut sein, daß da was kaputt ist, so mit gesundem Menschenverstand betrachtet (bin nicht medizinisch ausgebildet).

Frag auch evtl. noch die Frau wo sie versichert ist, vergewissere Dich, daß die Versicherung informiert wurde (wenn der Doc nicht direkt abrechnet an die "Züchterin") - wenn das erst Wochen später an die Versicherung gemeldet wird, so ein Schaden, riskierst Du, daß die nimmer zahlen -dann kannst es zwar dann von der Halterin einklagen - aber Spaß macht das auch net wirklich. Und wie viele Leute sagen im ersten Schrecken "ich zahl das schon", und dann kommt - ja, genau gar nix.... Zuletzt erlebt mit nem KFZ-Schaden, wo ich meinem Gegenüber (fast-Nachbar!) ne Chance geben wollte - tja, auf den Kosten bin ich sitzengeblieben.... Keine Polizei als Zeugen, Aussage gegen Aussage, Pech gehabt. Spreche also aus Erfahrung und Du mußt ja net nochmal dieselbe Erfahrung mit Deinem Hund machen - einer reicht, oder? ;-)...

Ich drück die Daumen, daß Dein Süßer bald wieder fit ist, und keine Folgeschäden entstehen wegen evtl. verspäteter Behandlung (kann aber verstehen, daß man im ersten Schock froh ist, daß überhaupt ein Arzt zeitnah drübergeschaut hat, und Du, wenn der sagt, daß alles halbwegs ok ist, erstmal beruhigt warst - aber echt besser, das nochmal zu checken, hört sich echt nicht nett an fürs Hundle...)

Hat Dein Hund nun Wunden, Löcher? Wieviele?

Versteh ich auch nicht, das ein TA 7 !!! Bisswunden übersehen kann.
Ich würde zu meinem TA gehen und ihr die Rechnung zukommen lassen.
Wenn sie sich quer stellt, Anzeige beim OA und Rechtsanwalt.