Mammatumore
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Hallo,
meine Tiny, Malteserhündin, geschätzt um die 10 Jahre, aus dem Tierschutz Ungarn hatte gestern die 3. mammatumor OP und darum wurde ihr nun eine Milchleiste ganz entfernt. Auf der anderen Seite hat sie bereits auch schon wieder Knötchen, nur Punktgroß derzeit. Ein Befund war schon vor 2-3 jahren negativ, der Neue steht noch aus. In den letzten Wochen habe ich ihr auch Tarantelgiftspritzen in die Knoten geben lassen. Angeblich soll das homöopathisch derzeit super im KOmmen sein und die Knoten sollen schrumpfen. Danach sind sie aber derart gewachsen das wir gestern eben doch operieren mußten.Ich habe jetzt schon wieder einiges gehört was "Wunder wirken soll" nach Tumoren um das neue Wachstum zu hemmen. Beispiel: Globuli von Aprikosenkernen... Apfelessig ...
Hat jemand Erfahrungen und Tipps ???
Tiny hat außerdem Cushing Syndrom.
Grüße aus Heidelberg
Annette -
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Hallo,
einen Hund mit Chusing einer OP zu unterziehen würde ich persönlich nur - wenn es lebensbedrohlich ist.
Diese Wunden heilen oft sehr schlecht.
Wie geht es Deiner Hündin ?
lg die Drei
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Sie hatte bereits die 3. Mammatumor-Op? Und trotzdem ist anscheinend die zweite Gesäugeleiste noch vorhanden? Das klingt, als hätte man jeweils immer nur ein Stück entfernt. Warum?
Wir haben bei unserer alten Hündin, der noch im Tierheim Mammatumore entfernt wurden, bevor sie bei uns mit 13 Jahren einzog, beim Füttern auf gute Nahrung geachtet: http://www.barfers.de/barf_bei_krebs.html
Hier findest Du auch viele Links: https://www.dogforum.de/heel-krebstherapie-t126139.html
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Also soweit ich weiss, setzt man das Spinnengift bei nekrotisierenden (Gewebe zerstoerenden) Tumoren ein. Bei unserer Ayla wurde das gemacht und der nekrotisierende ist dadurch auch verschwunden, leider wurde daraus nachher ein wachsendes Geschwuer und innerhalb kuerzester Zeit ist ein weiterer hinter der Schulter aus dem Muskel heraus gewachsen und ein kleiner im Gesaeuge. Der TA hat entfernt was ging, der Krebs hat aber schon ins Lymphsystem gestreut und sie hat Hautmethastasen. Wir muessen jetzt alle paar Tage Lymphwasser "ablassen", dass sich immer hinter der Schulter (wo operiert wurde) ansammelt. Sie bekommt 3 mal taeglich Arnica Globuli, die den Lymphstau zumindest so weit verbessert haben, dass sich nur noch da Wasser ansammelt, zwei Tage war der ganze Hund voll Wasser.
Bei unserer Krebspatientin siehts so aus, dass die TAs in der Klinik kaum glauben koennen wie lebensfroh sie noch da steht, solang sie noch leben will und kann, lassen wir sie. Auch die TAs wollen sie ungern einschlaefern, solang sie noch so Lebenswille hat, wobei sie das schon als medizinisches Wunder bezeichnen. Wir geniessen jetzt einfach noch die Zeit die uns bleibt...
OK! Zurueck zum Thema: gleichzeitig haben wir da eine Huendin kennen gelernt, die wie unsere Ayla knapp 10 Jahre alt ist und die hat auch nen Tumor im Gesaeuge gehabt und da wurden direkt beide Gesaeugeleisten entfernt! Ist zwar ein grosses OP-Feld, aber da das Risiko gross ist, dass noch mehr Geschwuere wachsen, haben sie lieber gleich alles raus, als etliche OPs. So haben sie auch das Risiko das was streuen kann, auf jeden Fall stark minimiert.
Versteh ich darum net ganz, warum man das bei deiner Huendin net auch so gemacht hat? Viele kleine OPs sind doch auf Dauer viel belastender als eine Grosse und dann besteht ja staendig das Risiko
dass was streut...LG Sara
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nun, wahrscheinlich wollte man ihr das weil es die ersten beiden mal nur winzige Pünktchen waren, ersparen u. gestern wurde dann beim 3. mal eine Leiste entfernt. Beide auf einmal wäre zuviel. Ich glaube auch nicht das man ihr nochmal eine komplette Entfernfung der anderen Leiste zumuten kann wegen der Narkose.
Wachsende Knoten sind lebensbedrohlich denke ich, darum mußten wir sie jetzt operieren auch wenn wir es vermeiden wollten.
Hier wird auf der einen Seite gefragt warum man nicht gleich beide Leisten entfernt hat und auf der anderen das man einen Hund mit Cushing nicht operiert wenn es nicht lebensbedrohlich ist. Die Meinungen sind scheinbar sehr unterschiedlich. Da ist es klar das die Entscheidung schwer ist u. darum wurde Tiny auch 2 mal nur die Pünktchen entfernt...
Wir wissen nicht genau wie alt sie ist, sie kommt aus Ungarn, hatte es sicher nie gut ... darum versuchten wir alles ohne diese große OP.
Ich bin sehr froh das sie das am Do so gut überstanden hat. Neben der Naht ist die Haut eingeblutet und rot. Ich öle sie mit gekühlten Neo Ballistol Öl ein. Hoffe das tut ihr gut. Tiny ist aber munter, also sie ist ein sehr ruhiger Hund aber es geht ihr als ob nichts war. Sie war schon immer so tapfer.Ich fürchte das weitere Knötchen auf der anderen seite wieder einzeln entfernt werden müssen. Weiß nicht ob man ihr noch eine Leistenentfernung zumuten kann.
Ich versuche mal Bilder einzustellen. -
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Sara: wegen der Narkose und der Wunde. Siehe was Astor schreibt. Und es waren 2 kleine Ops, so viele sind das ja nicht. Wichtig war die Narkose kurz zu halten. Tiny ist eine alte Hündin aus dem Tierschutz. Wahrscheinlich eine ehemalige Wurfmaschine eines üblen Vermehrers aus Ungarn.
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gibt denn jemand nach Tumoren irgendwelche homöopathischen Mittel zur Unterstützung ???
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Von der Firma Heel gibt es eine spezielle "Biologische Nachbehandlung nach Mammatumoroperationen bei der Hündin", die von vielen TÄ und auch THPs angewendet wird. Die Broschüre dazu, in der die Therapie erklärt ist, müßte fast jeder TA in der Praxis haben. Frag doch einfach mal bei Deinem TA nach, auch, ob bereits Erfahrungen damit vorhanden sind.
LG, Chris
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Hey,
meine Malteser-Mix-Hündin ist auch ca. 10 Jahre alt und aus dem Tierschutz.
Im März wurde die erste Leiste entfernt, im August die zweite.
Ich wollte nicht herum experimentieren.
Die Gefahr des Streuens war mir zu groß.
Drei Knoten von über 20 waren bösartig.
Fühlen konnte man zwei und die wuchsen nicht.
Muss natürlich jeder selber wissen, aber ich würde dir zur Op Raten und das Spritzen in einen Knoten würde ich NIE machen. Man sagt ja auch, beim punktieren eines Knotens können Krebszellen beim rausziehen der Kanüle in die Blutbahn gelangen.
Meine Hündin hat die Tumortherapie nach Heel bekommen speziell bei bösartigen Mammatumoren.
Und ich würde auch nicht so viel an der Wunde manipulieren (eincremen) weil du damit immer wieder Keime an die Wunde bringst!Alles Gute für euch!!!!
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die Op´s waren doch schon.
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