Nachbarshund gefährdet auf besondere Weise unser Baby

  • Also wenn es wirklich nur um Toilette oder Keller etc geht, dann kannst Du die Überwachung auch anders hinbekommen.
    Es gibt FM-Transmitter, d.h. die legen Dir einen beliebigen Input Deiner Anlage auf UKW. Du kannst also - je nach Leistung vom FM-Tranmitter, das müsstest Du testen - den Sound, der vom Mikro im Kinderzimmer kommt, auf einem beliebigen UKW-Empfänger hören - sprich auf Deinen Radio, das Du mit Dir rumschleppst z.B.
    oder dem Radio, das extra dazu um Keller steht.
    Wenn Dir das zu unsicher ist (Störsignal von nem anderem Transmitter) ziehst Du halt paar Strippen durchs Haus. Dann hast Du sogar superduper schön reinen Sound im Keller mit jedem Schnauferle vom Kind. Musst nur Mikro entsprechend auswählen und die Kabel gut (aka teuer :> ) genug, dass Du keine zu großen Verluste hast auf der Leitung. (Es sei denn, Dein Haus ist so riesig, dass es mit der Kabellänge eng wird. Vermute ich aber nicht, da man ja sonst auch einfach ganz weit weg vom Kläffen gehen könnte.)


    Also ich würde - wenn ich schon lieber auf Technik mich verlasse als auf meine Ohren pur - beides installieren - nur für den Fall, dass mal eins nicht klappt.


    Du könntest natürlich auch nen Rechner hinstellen, dessen Sounkarteninput Du dann in Dein Heimnetz streamst - mit Smartphone hast Du dann auch überall im Bereich Deines Accesspoints Empfang vom Kinder-/Schlafzimmer.


    Also technisch kannst Du das Problem definitiv lösen - mit doppeltem Boden, falls mal was schief geht.


    Ich würde aber dennoch - wenn es nur vom 4- Stunden geht - meine Aktivitäten so legen, dass ich in den 4- Stunden nahe genug am Kind bin. Denn selbst wenn man den Alarm hört - man muss ja erst mal aus dem Keller raufgejachtet kommen. Das wär's mir nicht wert, dass ich meine Wäsche just genau dann grade aufhänge. Oder just grade dann Dusche, wenn sowohl mein Kind schläft als auch keine zweite Person da ist. Echt net. Da würde ich mir ja noch eher nen Sitter mieten, wenn ich unbedingt in den 4-5 Stunden was machen will, was mich so weit vom Kind entfernt, dass ich den Monitor nicht höre und dementsprechend auch nicht direkt eingreifen kann.
    Ich finde die Vorstellung total gruselig. Mein Sohn hatte zum Glück keine solchen Probleme, aber ich hab den trotzdem nicht so weit weg liegen lassen, dass ich ihn nicht mehr gehört habe. Ist nicht meins...


    Alles Gute für das Kind.

  • Zitat

    Ja, man spricht von noch 8 Monaten Intensivüberwachung.



    ich habe jetzt nicht alles gelesen (mache ich aber noch), aber wenn es jetzt um eine "Absehbare" zeit geht, wäre es dann überhaupt nicht möglich dass Kinderzimmer irgendwie auszuquartieren in ein anderes zimmer oder (so blöd es evtl. ist). dass Kind eben mit zu Euch ins Schlazi zu nehmen und selbst zu überwachen??


    Ich habe nur deinen Ausgangspost gelesen und ein paar Antworten danach und denke, wenn der HH der seine Hunde im Zwinger hält (was ich eh total beschi...en finde aber gut, anderes Thema) und sich nicht belehren lässt, die Nachbarn das Gebelle seit Jahren wenn nicht gar jahrzehnten dulden wird man da keine Chance haben ausser wirklich an der HH zu appelieren eben wegen euren kranken Kind (was mir übrigens sehr leid tut :( : ).


    Es ist tatsächlich so, dass einen Dinge die man früher noch nicht mal bemerkt hat spätestens super nervig wird wenn man ein Baby hat und dann noch ein so schwer krankes wie eures.... mittlerweile ist für michj auch das Schlimmste wenn diel lieben nachbarn hier im Dorf der Meinung sind sie müssten mittags um 13 Uhr ihre Sträucher sägen wenn ENDLICH meine tochter mal geschlafen hat, die dann natürlich wieder wach war und ich mal wieder null Durchschnaufpause hatte.... ja sowas kann richtig richtig sauer und aggressiv machen......


    ich drücke die Daumen dass ihr eine gute Lösung findet



  • Was sagt denn der Nachbar dazu? Habt ihr mal geredet? Das Bellen wird nur besser, wennd er Nachbar was an der Haltung ändert, da der Hund im Zwinger offensichtlich nicht ruhig bleibt.


  • Tut mir leid, aber das Prinzip "wasch mich, aber mach mich nicht nass" greift hier nicht. Nicht du bist der, der seinem Hund das Bellen untersagen muss, sondern es ist der Halter. Es gibt kein Geheimrezept, Nachbarshunde zum Schweigen zu bringen (der Erfinder dieses, wäre sicher bald steinreich). Du hast keinen Einfluss auf die Haltung und keinen auf das Verhalten der Hunde. Wenn Du mit Appellen an den Halter nicht weiter kommst, dann wirst Du rechtliche Schritte einleiten müssen. Die Entscheidung, was Dir lieber ist, harmonische Nachbarschaft oder zuverlässige Babyüberwachung, musst Du selbst treffen.
    Einen Tod muss man halt immer sterben.


    LG und viel Erfolg
    Prunus

  • Zitat


    Dem Nachbarn scheint das ganze egal zu sein.
    Andere Nachbarn rundum sind von dem Gebelle genervt, möchten aber nichts sagen.
    Was würdet Ihr uns raten?


    Wenn du sogar mit dem Hund Gassi gehst, scheint das Verhältnis zum Nachbarn nicht das Schlechteste zu sein.
    "Scheint egal zu sein" liest sich nach: Du hast noch nicht mit ihm darüber geredet?


    Setzt euch auf einen Kaffee oder auf ein Bier zusammen, erkläre ihm euer Problem und frag um Hilfe das Problem zu lösen.
    Schaltet er auf stur, kannst du immer noch schärfere Geschütze auffahren.

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