Hund beisst Mensch... wie geht es weiter?

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    DOJO2 hat geschrieben:Man muss mit dem Hund arbeiten und da würde ich zu einem Trainer/in raten . Den jetzt hat sich dieses beißen beim Hund noch nicht gefestigt . Wenn man nämlich nichts macht , kann es auch schlimmer werden , wenn er merkt er erreicht damit etwas .


    [b]und was bitte soll hier ein trainer bewirken?


    Wenn Du selbst Ausbilder von Hunden wärst (siehe Vorstellungsthread von DOJO2), würdest Du vermutlich auch zu einem Trainer raten.


    Wenn es ein Trainer ist, der dem Halter klar macht, welche Fehler er im Umgang mit dem Hund begeht, ist ein Trainer sicher hilfreich.

  • Zitat

    Wenn Du selbst Ausbilder von Hunden wärst (siehe Vorstellungsthread von DOJO2), würdest Du vermutlich auch zu einem Trainer raten.


    Wenn es ein Trainer ist, der dem Halter klar macht, welche Fehler er im Umgang mit dem Hund begeht, ist ein Trainer sicher hilfreich.



    Mir ging es eher um die Antwort auf diesem Post. Deshalb habe ich das fett markiert.


    LG


    Franziska mit Till

  • Wie kann die Kollegin denn bitte die (falsch)Aussage tätigen, es sei ein ihr nicht bekannter Hund gewesen, der Sie verletzt hat, wenn das Ganze im Büro passiert ist? Da wird ja wohl kaum unbekannte Laufkundschaft mit bissigen Hunden herrschen?
    Oder wird der Krankenkasse erzählt, sie habe selig im Park auf dem Gras geschlummert, als plötzlich ein unbekannter Hund angerannt kam, ihr ins Gesicht biss, und sich dann wieder verkrümelte?

  • Zitat

    Wie kann die Kollegin denn bitte die (falsch)Aussage tätigen, es sei ein ihr nicht bekannter Hund gewesen, der Sie verletzt hat, wenn das Ganze im Büro passiert ist? Da wird ja wohl kaum unbekannte Laufkundschaft mit bissigen Hunden herrschen?
    Oder wird der Krankenkasse erzählt, sie habe selig im Park auf dem Gras geschlummert, als plötzlich ein unbekannter Hund angerannt kam, ihr ins Gesicht biss, und sich dann wieder verkrümelte?


    Ich finde so etwas auch nicht besonders toll und unfair den Mitmenschen gegenüber. Wenn sie tatsächlich bei ihrer Aussage, sie wurde von einem fremden Hund gebissen, bleibt dann kommt die Krankenkasse für die Behandlungskosten auf. Also eine breite Allgemeinheit. Würde die Kollegin die Wahrheit sagen, würde die Hundehaftpflicht die Kosten übernehmen. Was auf jeden Fall fairer wäre. Denn dafür ist die Gemeinschaft der Hundehaftpflichtversicherten ja letztendlich da; um sich Gegenseitig in solchen Fällen zu unterstützen.


    Wie das, mit der Falschaussage, in diesem Fall gehen soll, weiß ich auch nicht. Vermutlich nur in dem auch beim Zeitpunkt und Ort des Geschehens gelogen wurde. (z.B ist während der Mittagspause außerhalb passiert.) :ka:


    LG


    Franziska mit Till

  • Wir sind hier keine Richter.
    Ich denke, es ist jetzt angekommen, dass es hier Menschen gibt, die anders Handeln würden und es moralisch nicht einwandfrei finden, dass die Frau, der der Hund ins Gesicht gebisen hat, den Hund deckt.


    Aber das ist alleine deren Entscheidung. Und weil sie hier nicht mal mitliest, ist es denke ich müssig, an ihre Moral zu appelieren.


    Es gibt den Spruch: "Kehre erstmal vor der eigenen Haustür." Ich denke da ist wahres dran.

  • Zitat

    Wir sind hier keine Richter.
    Ich denke, es ist jetzt angekommen, dass es hier Menschen gibt, die anders Handeln würden und es moralisch nicht einwandfrei finden, dass die Frau, der der Hund ins Gesicht gebisen hat, den Hund deckt.


    Aber das ist alleine deren Entscheidung. Und weil sie hier nicht mal mitliest, ist es denke ich müssig, an ihre Moral zu appelieren.


    Es gibt den Spruch: "Kehre erstmal vor der eigenen Haustür." Ich denke da ist wahres dran.


    Nein, wir sind keine Richter. Aber trotzdem kann ich zu dazu meine Meinung haben. Soll das jetzt ein Vorwurf sein?


    LG


    Franziska mit Till

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    Nein, wir sind keine Richter. Aber trotzdem kann ich zu dazu meine Meinung haben. Soll das jetzt ein Vorwurf sein?


    LG


    Franziska mit Till



    Nein, ich mache dir keinen Vorwurf.
    Nur die Frau, die gebissen wurde schreibt hier nicht. Und die Hundehalterin hat der "Gebissenen" dringlich nahegelegt, sie sogar anzuzeigen und den Hund zu nennen.


    Das ist ja hier keine Umfrage : Wer würde den Hund nennen oder wer nicht, sondern es ging um : Wie geht es jetzt weiter?


    Idee: Hier gehts zur Diskussion: Hund nach Biss melden oder nicht
    https://www.dogforum.de/hundeb…n-oder-nicht-t172167.html

  • Zitat


    Ich finde so etwas auch nicht besonders toll und unfair den Mitmenschen gegenüber. Wenn sie tatsächlich bei ihrer Aussage, sie wurde von einem fremden Hund gebissen, bleibt dann kommt die Krankenkasse für die Behandlungskosten auf. Also eine breite Allgemeinheit. Würde die Kollegin die Wahrheit sagen, würde die Hundehaftpflicht die Kosten übernehmen. Was auf jeden Fall fairer wäre. Denn dafür ist die Gemeinschaft der Hundehaftpflichtversicherten ja letztendlich da; um sich Gegenseitig in solchen Fällen zu unterstützen.


    Ja, ich finde diese Solidargescheimschaften auch richtig blöd. Kann ich was für, wenn die Leute sich die Lunge schwarzrauchen? Sich die Haxen brechen beim Skifahren? Oder sich in den Graben fahren mit ihrer Flitzekarre? Oder ganz miese Kostenversucher: Die, die sich nen Diabetes anschlemmen.
    Gibt's ne Raucherversicherung?

  • Zitat

    Ja, ich finde diese Solidargescheimschaften auch richtig blöd. Kann ich was für, wenn die Leute sich die Lunge schwarzrauchen? Sich die Haxen brechen beim Skifahren? Oder sich in den Graben fahren mit ihrer Flitzekarre? Oder ganz miese Kostenversucher: Die, die sich nen Diabetes anschlemmen.
    Gibt's ne Raucherversicherung?



    Hallo Kaham!
    Ich glaube mein Post kam bei dir etwas anders an, als ch ihn gemeint habe.
    Ich finde die Solidargemeinschaften auf keinen Fall "blöd" sondern sinnvoll, richtig und absolut wichtig. Wenn jemand wirklich von einem fremden Hund gebissen wird ist es für mich selbstverständlich, daß dieser jemand kostenlos bestmöglich behandelt wird. Aber ich finde es auch durchaus in Ordnung, daß man für bestimmte gefährdungsträchtige Hobbys in die Pflicht genommen wird eine extra Versicherung abzuschließen. Die Hundehaftpflicht ist da ja nicht das einzige Beispiel. Meines Wissens werden Anbieter besonders risikoreicher Sportarten ebenfalls verpflichtet für ihre Sportler eine Unfallversicherung abzuschließen. Ein anderes Beispiel ist die Kfz-Haftpflicht.
    Ich wollte mit meinem Post lediglich sagen, daß ich es doof finde in einem solchen Fall zu "flunkern", obwohl sogar eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen war, und die Kosten somit, ohne Notwendigkeit, der Solidargemeinschaft "Krankenkasse" und nicht der Solidargemeinschaft "Hundehalter" aufzuerlegen, wo sie eigentlich hingehören.


    LG


    Franziska mit Till

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