Nala spinnt ^^
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Guten Morgen ihr Lieben,
unsre kleine Nala ist jetzt mittlerweile 5 Monate alt. Ich bin fest überzeugt, dass sie momentan in den Flegelmonaten ist
sie testet ihre Grenzen und wird immer frecher ^^
Allerdings weiß ich momentan nicht so ganz weiter.
Wir üben an der Leinenführigkeit. Meist mit Leckerchen. Das klappt auch oft wirklich sehr gut, sie läuft dann schon richtig schön "bei Fuß", aber noch öfters beachtet sie mich null. Sie zieht, legt sich in die Leine, versucht mit allen Mitteln, das von ihr angestrebte Ziel zu erreichen. In solchen Situationen ist sie gar nicht ansprechbar. Sie ist wie in ihrer eigenen kleinen Welt. Ich weiß als gar nicht, wie ich mich in dieser Situation verhalten soll. Und selbst auf ihre absoluten Lieblingsleckerchen oder die noch mehr geliebte Leberwurst reagiert sie nicht. Wenn wir auf andere Hunde treffen bekommt man sie schon in "Sitz", allerdings beachtet sie einen trotzdem nicht...Zuhause ist es dann natürlich so, dass sie wunderbar auf ihren Namen hört. Dort wird sie halt nicht so sehr abgelenkt. Sie beherrscht Sitz und Platz. Doch selbst in den eigenen vier Wänden haben wir momentan öfters mal "Theater"
Sie steht dann plötzlich vor einem und bellt und bellt und bellt... Und knurrt. Ist dabei aber immer in Spielstellung (vorne runter, Hintern hoch und Schwanz wedeln). Manchmal kommt es mir so vor, als ob sie selbst vor den Geräuschen, die da aus ihr rauskommen erschrickt und sich selbst wundert
Auf "Nein", das sie, sagen wir, zu 70% meist kapiert, reagiert sie nicht. Wenn ich dann aufstehe irgendwann rennt sie wie von der Tarantel gestochen weg, nur um sich dann gleich wieder schwanzwedelnd vor mich zu stellen oder aber, was immer öfter vorkommt, an mir hochzuspringen.
Genauso wie mit der Zwickerei. Sie ist mitten im Zahnwechsel und ich kann mir vorstellen, dass das unangenehm ist. Sie zwickt schön in die Hände. Ich lasse meine Hand dann dort, zieh sie nicht weg und sag "Nein", wenn sie dann ablässt, lob ich sie. Das klappt meistens. Bei meinem Freund allerdings nicht. Der ist in diesem Fall meist der LeidtragendeBei ihm müssen dann auch die Füße dran glauben.
Momentan spiele ich mit dem Gedanken, einen Clicker anzuschaffen...?
Ich merke ja, dass sie lernbereit ist und es auch recht schnell versteht. Aber oft "will" sie einfach nicht.
Meint ihr, dass diese Anschaffung sinnvoll ist und wir sie damit besser/leichter erziehen können?Bin auf eure Meinungen gespannt
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Hallo Sandra!
Erstmal Glückwunsch zum haarigen Familienzuwachs
Und... ganz ehrlich? Das was Du beschreibst zeugt in meinen Augen von einem wunderbaren Hund, der gerade seine Welt neugierig entdeckt. Was jetzt erst richtig beginnt, ist die Erziehung. Naja, und ich glaube, die hört auch nicht mehr wirklich auf, nur die Intensität lässt vielleicht nach...
Ein paar Gedanken zu dem was Du schreibst:
Leinenführigkeit. Du vermischt in dem was Du schreibst Leinenführigkeit und bei-Fuß-Laufen. Hast Du da für Dich eine klare Definition was Du von Deinem Hund möchtest? Denn bei-Fuß ist eine andere Übung als Leinenführig-laufen. Überlege Dir klar: was will ich von Nala? Was genau soll sie tun? (Nicht was sie nicht tun soll, sondern werde Dir klar, welche Alternative Du Dir wünscht) Und genau das bestärkst Du dann auch.
Du schreibst Du übst meist mit Leckerlie. Hast Du eine eindeutige Lernmethode für euch beide oder schwankst Du noch zwischen verschiedenen Varianten des Trainings?Aufdrehen in der Wohnung:
Du bist jetzt der Sozialpartner für Deinen Hund. Sie scheint Dich zum Spielen aufzufordern. Ist ganz normal. Nur solltest eben DU entscheiden wann Spiel für Dich ok ist und wann nicht. Das "Nein", das Du ihr in diesen Momenten sagst ist ja im Endeffekt schon ein Hauch dessen was sie möchte: Du beschäftigst Dich mit ihr.
Hat sie einen Platz, eine Decke, eine Box oder ähnliches auf die sie gewohnt ist zu gehen (und bleibt sie dort auch?)? Ansonsten wäre das das erste was ich üben würde, damit Du sie immer und immer und immer (...) wieder dort hin schicken oder auch wortlos hinbringen kannst, wenn sie so stark forderndes Verhalten zeigt. Wichtig finde ich aber dann im Gegenzug auch, dass Du ihr zu einem von Dir gewählten Zeitpunkt durchaus das Spiel mit Dir ermöglichst. Fördert eure Bindung und macht SpaßAllerdings würde ich meine Hand, wenn sie ihre Zähnchen testet, nicht dort lassen, sondern mit einem "Au" oder ähnlichem wegziehen und das Spiel kurz unterbrechen (wichtig ist hier aber auch die "Versöhnung"-also nach nem kurzen Ruhemoment wieder weiterspielen oder eben freundlich zu einer anderen Beschäftigung mit ihr wechseln). Das versteht sie besser als ein "Nein" und sie merkt, dass es das lustige Spiel unterbricht wenn sie zu doll wird.
Clicker finde ich persönlich toll und ich bedauere, mit meiner Maus nicht von Welpenbeinen an geclickert zu haben. Wichtig aber das ganze wirklich mit einem gewissen Background bezüglich Lerntheorien/Lernverhalten des Hundes zu trainieren. Es passieren viele Fehler beim Clickern, viele falsche Annahmen kursieren und das ganze Potenzial wird kaum ausgeschöpft.
Wenn man weiß was man "da tut", dann macht das Arbeiten damit richtig Spaß. Ich benutze ihn zum Tricksen, zum Grundgehorsamsaufbau, zum Entspannen von "gefährlichen" Situationen... Der Clicker ist ständig dabei
Aber da musst Du für Dich entscheiden ob diese Trainingsmethode zu euch passt.Und wie gesagt: Guck Dir in allen Bereichen erstmal an: Was genau wünscht Du Dir von Nala UND ist es realistisch dieses Ziel nun schon zu haben oder musst Du Dir zunächst kleinere Ziele stecken?! Sie ist 5 Monate alt, die Welt wird interessanter von Tag zu Tag. Bleib auf Kurs aber mit viel Verständnis für deinen Kindskopf. 2 Schritte vor, einer zurück...
Last but not least: ich kenne KEINEN Hund, der nicht hören WILL. Entweder er hat es (noch) nicht gelernt, was Du gerade von ihm willst, oder er kann aufgrund einer (für ihn!) großen Ablenkung gerade tatsächlich nicht umsetzen, was Du von ihm erwartest.Viel Spaß mit Deiner Süßen
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Hallo Sandra
klingt wirklich nach einem süßen aufgeweckten kleinen Hund!
Ich bin zwar noch kein erfahrener Hundehalter, aber ich glaub hier kann ich auch einen Tipp weitergeben.
Das mit dem Bellen und Knurren als Spielaufforderung kenn ich nämlich von meiner Kleinen auch.
Da musst du konsequent sein und entscheiden ob du darauf eingehst (wenn Nala allerdings merkt, dass sie damit durchkommt, wird sie es natürlich wieder versuchen).
Uns wurde in der Hundeschule empfohlen sie erst mal zur Ruhe kommen zu lassen. Sprich wenn sie bellt, kommt der Befehl "Platz" oder "Körbchen", damit sie sich hinlegt und erst mal runter kommen muss.
Deswegen finde ich gut, was Lille vor mir angesprochen hat: Hat sie einen eigenen Platz, wo sie zur Ruhe kommen kann/soll? Wenn du sie in solchen Momenten immer dort hin schickst, oder hinbringst, wird sie auf Dauer merken, dass sie durch Bellen und Knurren eher das Gegenteil von dem bekommt was sie eigentlich möchte, da du ja nicht mit ihr spielst. Somit wird sie es zwar auf anderen Wegen versuchen, dich zum Spielen zu animieren, aber eben seltener durch Bellen und Knurren
Ansonsten denke ich auch, dass das absolut normales Verhalten von einem jungen Hund ist, und selbst die älteren Hunde haben ja auch noch ihre berühmten 5 Minuten, in denen sie durch die Bude rennen wie von der Tarantel gestochen -
Du solltest einfach bedenken, dass ein Hund mit 5 Monaten noch ein Kleinkind ist.
Dementsprechend kann sie sich noch nicht lange konzentrieren.Bei Fuss laufen ist noch viel zu viel verlangt. Freu Dich, wenn sie locker an der Leine läuft und lass sie auch möglichst oft ohne Leine laufen, wo das möglich ist.
Sie hat wahrscheinlich noch den Folgetrieb, den solltest Du für die Bindung nutzen.ZitatSie steht dann plötzlich vor einem und bellt und bellt und bellt... Und knurrt.
Das ist eine Spielaufforderung. Auch das Beissen in Hände und Füße ist Spielbeissen.
Sie sollte viel Gelegenheit zum Spielen - auch mit anderen jungen Hunden - haben.
Dadurch lernen Hunde fürs Leben und auch die Beisshemmung. -
Hallo,
Vielen dank für eure netten Antworten.
Ja, sie hat so einen Platz, allerdings üben wir gerade noch, dass sie, wenn sie aufgefordert wird, dorthin geht.
Wobei das auch nicht so leicht wird in der Knurr-/Bell-Situation, da sie da dann auch irgendwie in ihrer eigenen Welt ist und mich dann anschaut, als ob sie das erste Mal "Platz" hörtGut, sie läuft halt, wenn ich Leckerlis dabei habe, so neben mir her, wie es halt mit dem Kommando "bei Fuß" gemeint ist. Das muss/soll sie gar nicht mache, es wäre einfach nur schön, wenn sie locker mitläuft. Aber das klappt bisher leider nur ganz selten, da sie wirklich den extremen Drang hat, immer dorthin zu kommen, wo sie gerade hin will. Das wäre mir das Wichtigste, dass sie keine Spannung auf der Leine hat.
Ja, sofern es möglich ist, darf sie freilaufen.
Wir schauen auch, dass sie viel Kontakt mit anderen Hunden hat. Allerdings gibt es hier leider viele, die kurz schnuppern lassen und gleich weiter wollen oder aber diejenigen, deren Hunde gar nicht schnuffeln geschweige denn spielen dürfen.Aber wir sind ja auch in der Hundeschule. Dort hat sie auf jeden Fall den Kontakt :)
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Hallo nochmal,
Haben momentan doch wieder ein ernsteres Problem.
Meine Freund arbeitet ganztags und ich komme um 12 Uhr immer nach Hause. Sprich hundi ist nen halben Arbeitstag allein Zuhause. Wobei nicht mal das immer der Fall ist, da meine Schwiegerelteen mit im Haus wohnen und nach ihr schauen, wenn sie da sind. Sie trauen sich nur nicht mehr, Nala runter zu tragen.
So, wir haben es schön geübt, dass Nala die paar Stunden alleine bleibt. Hat nach ner gewissen Übungszeit trotz ihrer erst 5 Monate Super geklappt. Bis letzte Woche.
Angefangen hat es damit dass sie diverse Dinge vom Tisch runter geholt hat - Hundi wächst ja leider noch - diese zerfetzt hat, weiter ging es mit meiner Orchidee, die sie von der Fensterbank geholt hat. Und heute war wieder nichts vor ihr sicher.
Sie schafft es sogar die Bodenleisten abzumachenEs ist nicht so, dass sie, bis ich komme in ihrem Körbchen liegen muss und warten soll. Sie bekommt etwas, auf dem sie Kauen kann, hat auch ausgewähltes Spielzeug zur Verfügung.
Es ist auch nicht der Fall, dass sie so ausrastet, weil sie mal muss. Sie macht keins ihrer Geschäfte mehr in der Wohnung.Momentan weiß ich echt nicht weiter. Gut, sie ist noch im Zahnwechsel, hat aber schon so gut wie jeden neuen Zahn.
Was sollen wir machen? Wir erwischen sie ja auch nie und dann, wenn ich komme, schimpfen bringt ja auch nix mehr. Wobei ich schon merke, dass sie selbst immer bedröppelt ist und weiß, dass sie was falsch gemacht hat.
Sollen wir ihr eine Art Laufstall bauen, um ihre Möglichkeiten einzugrenzen?Freu mich über eure Tipps.
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Jetzt, wo du mich darauf aufmerksam gemacht hast, dass wir was gemeinsam haben, sehe ich, dass wir ja auch dahingehend was gemeinsam haben, dass unsere beiden Hunde gern Randale machen, wenn sie alleine sind.
Meine hat das auch nicht von Anfang an gemacht. Sie macht es erst seit ein paar Wochen komischerweise. Und bei uns ist es genauso. Ruby muss morgens (nicht täglich) immer mal bis zu 5 Stunden alleine sein. Und in der Zeit knabbert sie nun an den Tapeten rum. Warum weiß ich nicht. Beschäftigung hat sie (Kong, Kauspielzeug usw) und auch sonst ist sie "ausgelastet", wobei ich da aber einen Unterschied mache und sie morgens nicht 'ne halbe Stunde ausführe oder beschäftige. Sie soll lernen, dass morgens Ruhe angesagt ist und die Action erst am Nachmittag folgt. Aber gut, das muss sie ja auch erst lernen - und ich vermute, dass sie deswegen aus Langeweile (trotz der Alternativen) eben die Tapete anfrisst.
Was dagegen tun? Laufstall find ich zwar nicht sooo 'ne schlechte Idee, aber ich würde mich jetzt fragen, wie das realisierbar ist bei einem Hund der nahezu 20 kg wiegt.
Meine würde da drüber hopsen oder es irgendwie anderweitig kaputtrammeln.
Wir haben jetzt die Wände alle mit Brettern, Getränkekisten u.ä. zugestellt, damit sie da nicht mehr drankommt.Man muss ja auch einfach bedenken, dass unsere Hunde eben noch jung sind. Ich bin sicher mit dem Alter wird das besser. Denn wenn wir zuhause sind, machen sie es ja auch nicht - und wenn, würde man ja was sagen, damit sie wissen, dass sie das nicht dürfen.
Also ich denke, das wird schon!Mein Tipp wäre echt nur, legt irgendwas da hin, damit sie an Blumen oder an Leisten nicht mehr drankommt. Oder vielleicht habt ihr ja, wie wir, einen Raum, den man dem Hund zur Verfügung stellen kann, wenn man außer Haus ist. Da haben wir nichts in Reichweite, was Ruby kaputt machen könnte. Möbel und Tapeten sind halt nie komplett sicher... aber wenigstens kann man das Unheil dann eingrenzen. ^^"
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Ich sag es jetzt mal so:
Dein Hund hat Stress, den Stress zeigt sie durch Zerstörungswut. Wieso hat sie Stress? Die Zeit die sie alleine sein muss ist einfach noch zu lange!
Was kannst du dagegen tun? Deinen Hund einfach nicht so lange allein lassen. Ich weiß, das ist nicht einfach (ich arbeite auch Vollzeit) aber vielleicht hast du ja jemanden, z. B. deine Schwiegereltern, die mal zwischendurch mit ihr ne Stunde raus gehen bzw. sie ne Stunde zwischendurch nicht allein sein muss.
Auch wenn es vorher gut geklappt hat, heißt es nicht, dass sie es stressfrei überstanden hatte. Leider bemerkt man das meist erst, wenn sie zerstören oder alles voll machen.
ZitatWas dagegen tun? Laufstall find ich zwar nicht sooo 'ne schlechte Idee, aber ich würde mich jetzt fragen, wie das realisierbar ist bei einem Hund der nahezu 20 kg wiegt.
Du kannst natürlich deinen Hund "einsperren", aber was bringt das für eine Lösung, dass dein Hund einfach unglaublichen Stress mit dem Alleinsein hat? Wenn man eine Möglichkeit hat, dass der Hund wenigstens 30 Minuten oder so beschäftigt wird, dann sollte man das auch wahrnehmen, weil du kannst deinen Hund nicht sein Leben lang in einen Laufstall sperren, wenn du nicht zuhause bist und der Stress wird sich nicht in einem Jahr oder so in Luft auflösen.
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Ich stimme dir da durchaus zu. Sinnvoller wäre es sicher, eine Alternative zu schaffen, dass der Hund nicht so lange allein bleiben muss.
Aber ich bin davon ausgegangen, dass es, wie bei uns, nicht anders möglich ist. Ich arbeite nichtmal Vollzeit und mein Mann arbeitet in Schichten. Da ist der Hund max. 4x und wenigstens 2x die Woche 5 Stunden alleine, das ist immer unterschiedlich.
Aber es gibt keine andere Möglichkeit bei uns. Und ich finde diese Bedingungen sowieso schon mehr als perfekt für einen Hund. Sicher, man soll solche Vergleiche nicht machen, aber ich kenne einfach genug Menschen, bei denen der Hund +- 8 Stunden täglich (!) allein sein muss. Ohne zwischenzeitliche Betreuung und teilweise direkt ab Welpenalter an. Wie das vor allem bei Welpen funktionieren soll, will und kann ich mir gar nicht vorstellen.Aber Fakt ist, ich hab keine andere Möglichkeit, also werd ich "das beste" draus machen. Meinem Hund genug Möglichkeiten geben, sich zu beschäftigen und alles andere ist Schadensminimierung - also die Bretter/Kisten vor den Wänden in unserem Fall.
Und ich bin davon überzeugt, das Problem wird sich lösen, wenn der Hund sich daran gewöhnt hat, dass er allein bleiben muss. Dann wird irgendwann auch eine Routine reinkommen und er wird nicht mehr automatisch, wenn man das Haus verlässt, was kaputtmachen.Alternativ hab ich sogar schonmal darüber nachgedacht, zwei Laptops mit Skype zu verbinden und einen im Zimmer, wo der Hund sein "Unwesen" treibt, hinzustellen und dann darüber Nein oder Schluss (oder was man da auch immer sagt) zu rufen, wenn er was anstellen will. Dafür muss das Kommando aber natürlich auch sitzen. Ja, Not macht erfinderisch.
Aber meine "Not" ist ja schon erledigt. Heute z.B. war Ruby auch total lieb - dank gefrorenem Kong. ^^
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Ich wollte dich damit nicht angreifen, Gefühl. Die TS schrieb nur, dass die Schwiegereltern ja sowieso mit im Haus sind, und dann ist das definitiv eine Ausweichmöglichkeit.
Du wirst lachen, aber mein Hund musste auch zweimal im Welpenalter 8 Stunden alleine sein. Es ging nicht anders. Ich konnte sie nicht mitnehmen und ich hatte niemanden in meiner Nähe dem ich vertraut hätte (ich habe zu der Zeit 650 km entfernt von Familie und Freunden gewohnt). Es ist rein gar nichts passiert, sie hatte nicht mal reingemacht. Trotzdem ist das keine Lösung. Ich habe es z.B. so gehandhabt, dass ich nicht weit von meiner Arbeit wegwohnte (5 Min Fußweg) und dann meine Mittagspause (i. d. R. mindestens 1,5 Stunden) mit meinem Hund verbracht habe. Ich wohne aber mittlerweile nicht mehr alleine, so dass sie maximal 1-2 Stunden alleine sein muss und das auch nur 1-2x in der Woche.
Ich weiß, dass es Menschen gibt, die einfach keine andere Möglichkeit haben. Natürlich kann sich alles zum "Guten" wenden und der Hund wird es irgendwann verkraften, es kann aber genauso noch schlimmer werden. Und da ich ein Pessimist bin, gehe ich erstmal immer vom Schlimmsten ausTrotz allem ist diese Zerstörwut wohl eher ein Zeichen für Stress und nicht für Langeweile. Mehr wollte ich damit eigentlich gar nicht zum Ausdruck bringen :)
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