Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil III
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Zitat
Naja ist halt ein FF Body und liegt in derselben Größenordnung wie die 5d MARK II mit BG. Damit lässt sich eigentlich gut fotografieren, weil die Trägheit des ganzen gut in der Hand liegt.Klingt komisch, ist aber so
Hab ja auch eine D3100 und das ist schon ätzend ohne das zweite Rad, aber dafür ist der Sensor sehr, sehr gut. Grundsätzlich ist es bei Nikon eben so, das man auch für mehr Knöpfe zahlt. Die ganz kleinen Bodies können aber eigentlich alles was man für Spaziergänge braucht, wenn man nicht weiß was einen erwartet und man nicht viel schleppen möchte.
Wurde am Wochenende wieder gefragt was man kaufen soll und ich empfehle immer die Einsteigerbodies von Canon oder Nikon, weil die wirklich alles können zu einer guten Qualität.
Nö das klingt nicht komisch.
Bei Männerhänden glaub ich das auch gerne, aber wenn ich denk ich lieg da am Boden und hab noch das Riesenteil in der Hand? Gut, man gewöhnt sich an alles.
Aber da hier sowieso nie eine D800e einziehen wird, is es sowieso egal ob sie mir in der Hand liegt oder nicht.
Die einzige Vollformat die ich mir zulegen würd, wenn ich mal Schwerverdiener bin, is ne D4s. Für das Teil würd ich mich auch an die Größe gewöhnen.
Ansonsten wird meine nächste Kamera vermutlich der Nachfolger der D300s, falls der irgendwann erscheint.Klar is die 3100 ne gute Kamera, wurde doch nirgends angezweifelt.
Ich empfehle Einsteigern auch die Dreistelligen von Canon, oder die 5000er Reihe von Nikon (für Tierfotografie net unbedingt die 3000er Serie, is doch arg langsam). -
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Hi
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Was ist mit mittenbetonter Messung?
Und wie funzt das genau mit ner Graukarte? -
Zitat
Die einzige Vollformat die ich mir zulegen würd, wenn ich mal Schwerverdiener bin, is ne D4s
Die ist zwar noch nicht am Markt, dürfte aber +/- dasselbe wiegen wie die D800E mit BG. Da du dann die FF Linsen brauchst wirst du auf dasselbe Gewicht kommen. Wenn du beim Testbefummeln das 70-200f2.8 dran hattest, wog das ja eh schon mehr als die Kamera.D4 ~1340g
D800 ~1000g + 300g BG
70-200f2.8 ~1470gAlle meinen immer FX wäre der "professionelle" Schritt oder in jedem Fall erstrebenswert. DX kann mit den richtigen Linsen hervorragende Bilder zu einem Bruchteil des Gewichtes erzielen, gerade im Telebereich.
Man muss die Stärken eben passend nutzen und warum sollte man sich überladen wenn die Kamera einem zu schwer ist?
Der Nachfolger der D300s ist bereits erschienen und heißt D7x00. So will es jedenfalls Nikon und ich sehe dort auch keinen Grund für ein weiteres DX Modell.
ZitatWas ist mit mittenbetonter Messung?
Da ist das Messfeld größer als bei der Spottmessung.ZitatUnd wie funzt das genau mit ner Graukarte?
Graukarte ins Licht legen, mit Spotmessung anpeilen und die Werte manuell übernehmen. Das ersetzt 1:1 die Lichtmessung mit externem Beli und Kalotte. -
Wobei bei Schnee ja eigentlich die Spotmessung empfohlen wird - gerade bei grauem Wetter zum Schnee denke ich, dass man damit ganz gut fährt.
Ansonsten mal mit Matrixmessung versuchen.
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Deshalb sag ich ja, die einzige Kamera für die ich mich an das Gewicht gewöhnen würd, wär ne D4(s) - werd ich aber mit großer Wahrscheinlichkeit nie haben.
Ja ich weiß, dass laut Nikon die D7100 der offizielle Nachfolger der 300s ist, aber das akzeptier ich noch nicht so ganz
Für mich ist das - wegen dem Namen - immer noch der Nachfolger der 7000er
Aber da ich aktuell keine neue Kamera will, weil ich mit meiner 7000 sehr zufrieden bin und halt wenn ich mehr Bilder will durch nen BG aufrüsten kann (dann macht die auch nette 8 Bilder) beschäftige ich mich net wirklich mit den Neuerscheinungen bei Nikon.
Dann kommt nur im Notfall das "will haben" Gefühl auf. -
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Zitat
Wobei bei Schnee ja eigentlich die Spotmessung empfohlen wird - gerade bei grauem Wetter zum Schnee denke ich, dass man damit ganz gut fährt.
Ansonsten mal mit Matrixmessung versuchen.
Für grauen Schnee stimme ich dir absolut zu. Ansonsten mag ich diese Aussage doch mehr als nur anzweifeln. Spotmessung ist eher ein Sonderfall und will sicher gehandhabt werden. Denke damit kann man den meisten Ausschuss produzieren!
Mittelbetonte Integralmessung kombiniert mit vielleicht +1 bis +1,5 Blende als Korrektur (!) könnte ich mir noch vorstellen als Empfehlung. Zumindest wenn großflächig Schnee vorhanden ist.
Matrixmessung und "versuchen" passt gut zusammen. Produziert meist akzeptable Resultate aber man weiß nie warum und ob es immer klappt.
bonitadsbc: Ja ich würde auch nur eine D4 wollen, weil ich nicht weiß was ich mir 38mpix der D800 anfangen soll und damit ist das Thema auch durch. In Glas zu investieren bringt mehr und am meisten Praxiserfahrung und Zeit in die eigene Ausbildung stecken.
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Vor allem finde ich bei Teleobjektiven immer die Vollformat so sinnbefreit, weil man sich damit ja Brennweite klaut und der Konverter zieht wiederrum die Lichtstärke runter.
Okay, so wirklich verstanden hab ich das noch nicht mit Graukarte.
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Zitat
Vor allem finde ich bei Teleobjektiven immer die Vollformat so sinnbefreit, weil man sich damit ja Brennweite klaut und der Konverter zieht wiederrum die Lichtstärke runter.
Ebend. Man gewinnt irgendwie "nur" noch den größeren Sucher und leicht besseres ISO Verhalten. Dafür reicht oft die Schärfe nimmer und man blendet wiederrum ab.
ZitatOkay, so wirklich verstanden hab ich das noch nicht mit Graukarte.
Also, die Kamera ist auf dieses 18% grau geeicht. Aber du möchtest eine Szene wie z.B. Schnee, welcher nicht grau auf dem Bild sein soll (bitte auch nicht gelb) korrekt belichten.
Der Schnee alleine würde bei Spottmessung z.B. f8 ergeben, dann wäre er allerdings grau.
Nun brauchst du eine künstlichen Referenzpunkt und legst eine Graukarte in die Szene. Mit der Spottmessung gehst du nun auf die Graukarte und die zeigt dir f4 an. Diese übernimmst du, weil dann der Schnee korrekterweise heller wiedergegeben wird als die Graukarte. Die Schatten welche dunkler als die Graukarte sind sollten nun auch stimmen.
So sammelt man natürlich Erfahrungen und kann unter denselben Bedingungen den Schnee anmessen und einfach zwei Blenden mehr Licht dazu geben. Nur was ist bei Sonnenaufgang? Wolken? Daher funktioniert das mit dem einfachen übernehmen nicht immer, aber immer öfter.
Die Graukarte ist auch nur eine günstige Einstiegslösung. Eigentlich würde ich jedem raten einen Lichtmesser zu benutzen bis man das Thema aus dem FF beherrscht. Ich selbst habe seit Jahren einen Gossen Digipro F und nutze ihn für fast alle Gelegenheiten.
Dasselbe gilt für den Kohlenkeller. -
Ich habe mittlerweile immer eine Graukarte in der Jackentasche. Nicht nur für die Belichtung, sondern auch für den Weißabgleich. Kostet nicht viel, wiegt fast nichts, und der Aufwand hält sich in Grenzen.
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Wie zeigt er mir denn da eine Blende an?
Also ich verstehe es grade wirklich nicht, hab mich mit der Belichtungsmessung noch nie weiter auseinander gesetzt, dass man das selber Werte festlegen kann, hab ich noch nicht ausprobiert.
Hast du vielleicht mal nen Foto was genau du meinst? -
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