Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil III

  • :D Kenne ich irgendwoher. Das erste, was ich im schottischen Regen wasserdicht einpacke, ist die Kamera. Ich selbst und der Rucksack kommen erst danach... :lol: Wenn ich die Kamera in der großen Hüfttasche vorm Bauch trage (auf der Rückseite ist der Rucksack, und Umhängen ohne Schutz ist zumindest bei meinen Touren oft nicht sinnvoll), versuche ich immer, auf den Hintern zu fallen, wenn ich denn mal den Boden unter den Füßen verliere. :ops:

  • Hat jemand von euch folgendes Buch:


    Mein Hund
    So fotografieren Sie Ihren Liebling mal ganz anders
    von Regine Heuser


    Wenn ja,wie findet ihr es?



    Wie hoch geht ihr eigentlich maximal mit der ISO?Habe neulich Bewegungsbilder (Wetter war nicht optimal) gemacht und musste den ISO-Wert auf 800 stellen,damit ich eine kurze Verschlusszeit(1/1000) einstellen konnte.


    Welche Verschlusszeit wählt ihr eigentlich bei Hunde-Porträts?
    Bei 100mm Brennweite,reicht da eine Verschlusszeit von 1/250 (Bildstabilisator ist eingeschaltet) oder müsste ich da 1/500 nehmen(mein Hund bewegt gerne den Kopf) ? Eingestellt hatte ich AF-One Shot.

  • Ich hab mal eine ganz blöde Frage: Und zwar tut mir nach dem Fotografieren (mit Canon EOS 7D und 70-200mm 2.8L --> ziemlich schwer) das Handgelenk immer ziemlich weh und das kann dann auch mal 1 Woche nicht weg gehen. Bin ich da die Einzige die damit Probleme hat? :D


    Das mit der Kamera zuerst in Sicherheit bringen kenne ich auch, zuerst wird die Kamera schön sicher eingepackt oder wenn ich Jonah an der Leine hab und weiß, dass da gleich wieder eine Pöbelattacke kommt, gebe ich die Kamera immer jemand anders der mit mir Spazieren geht :D Gestern nach meinem doch recht unschönen Sturz über Steinen am Wasser, weil ich den hUnd aus dem Wasser retten musste, war ich doch sehr froh, meine Kamera nicht dabei zu haben und dass ich davor mein Handy meiner Mutter gegeben habe :smile:


    Bei der ISO gehe ich maximal bis 800 weil das sonst so grobkörnig aussieht und wenn es immernoch zu dunkel ist, mache ich dort eben keine Bilder, zumindest wenn ich die Verschlusszeit nicht länger machen kann ;)

  • Bei meiner guten alten DX Kamera konnte ich mit der ISO auch nur bis maximal 800 rauf, weil sonst das Rauschen zu arg wurde. Bei Langzeitbelichtungen wurde es ganz grauselig, trotz eingebauter Rauschunterdrückung. Bei der FX ist Rauschen kein Thema bis ISO 2000, vielleicht auch höher, habe ich aber noch nicht probiert. Ein dezentes Bildrauschen habe ich bei ihr bisher nur bei Langzeitbelichtungen (15sec und länger) bei höheren ISO-Werten festgestellt.


    Wenn mir Hand, Arm, Schulter oder irgendwas längerfristig weh täte, weil die Kamera (plus Objektiv, ggf. Batteriegriff oder dergleichen) zu schwer ist, wäre das für mich der Zeitpunkt darüber nachzudenken, ob das das richtige Equipment für mich ist... ;) In meinem Alter nimmt man auch kleinere Wehwehchen ernst, weil man weiß, dass sie sich irgendwann wieder melden. :( : Meine jetzige FX Kamera ist mit dem 70-200 f/4 leichter als die alte DX mit dem 70-200 f/2.8, wenn ich es denn hätte. Also das Nikon-Zeug, meine ich, wie groß / schwer die Sachen bei Canon sind, weiß ich nicht.


    Als ich im Oktober bei meiner letzten Schottland-Tour im bis über die Knie durch einen hochwasserführenden Wildbach waten musste (nur wenige Meter oberhalb eines Wasserfalls...) und beinahe weggeschwemmt wurde, war ich auch froh für die kleine, in einem Ziploc-Beutel und in der Brusttasche sicher verpackte Kompaktkamera. :hust:


  • Das Buch kenne ich leider nicht, die anderen Fragen hängen ganz stark von deiner Frage ab, eine 5-Jahre alte Kamera ist bei einem ISO 400 we eine neue mit IS0 800.
    Verschlusszeit sagt man 1/Brennweite (*Crop-Faktor), wenn ich mich nicht täusche.

  • Ich geh auf höchstens ISO 800, danach rauscht meine Kamera schon ziemlich. Verschlusszeit hängt vom Objektiv ab und ob Freihand oder nicht. Beim Freihand mit dem 4L versuche ich auf 1/500 oder 1/640 zu kommen, wenn ich es irgendwo ablege, geh ich auch mal auf 1/100. Beim Sigma 17-50mm schaff ich Freihand noch 1/30... Da gibt es aber viel Ausschuss, weil es eben schnell verwackelt. Man sollte bei Hubdeportraits theoretisch auf mindestens 1/200 oder 1/250 gehen, mach ich aber nicht so. Karlie hält relativ still und so schaff ich auch scharfe Bilder mit 1/30 oder 1/60.



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  • ISO dreh ich so hoch, wie ich muss.
    Fotografiere ich nur für mich bei schlechtem Wetter, lasse ich es bei wenig Licht.
    Fotografiere ich für andere, sage ich mir, dass sie das original auch nicht sehen.


    Verschlusszeit hängt von Hund und Objektiv ab.
    Nehme ich das 70-200, nehme ich 1/500 oder kürzer.
    Nehme ich das 85mm, fotografiere ich auch bei 1/250, wenn der Hund mit macht.


    Was die schweren objektive angeht, hatte ich auch schon Muskelkater, aber man gewohnt sich dran, finde ich.


    gesendet vom Handy

  • Mögt Ihr mir mal überlegen helfen?
    Eine Freundin möchte sich jetzt eine "richtig gute Kamera" kaufen. Sie ist blutige Anfängerin, möchte am liebsten Kinder und Hunde fotgrafieren, und das Budget versuche ich gerade abzuklopfen, aber mehr als 500€ wird das nicht sein. Wenn überhaupt.
    Was kann man denn da raten? Sie will da ja länger was von haben, also dachte ich schon an Spiegelreflex, dann kann sie später ggfs aufrüsten. Sowas wie die Canon 1100 mit dem Kitobjektiv?

  • Klingt gut! Würde auch immer wieder eine Canon kaufen.
    Wenn sie aber kein Interesse hat selbst auszurpobieren, welche Belichtung usw. dann wäre vielleicht eine System oder Kompaktkamera besser, weil die doch vom Automatik-Modus oft besser sein. Bonus wäre auch, dass sie leichter und kleiner sind und sie wenn sie Hund und Kind dabei hat sicher nicht noch zusätzliches Gewicht gebrauchen kann-

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