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Schneeflo:
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Hast noch nie gesehen, wie der Eber seine Ferkel frisst, wa?
Das ist evolutionsbedingt ja auch voll sinnvoll, dass der Vater seine Nachkommenschaft selbst auffrisst ...
Du kannst mir glauben, dass ich als Tierzüchterin = Bäuerin mehr Einblick in die essbare Tierwelt habe als du anscheinend ...
Kannst du auch hier nachlesen: http://www.bio-noah.at/kulturr…ung-mainmenu-55?showall=1 (unter dem Punkt: Deck- und Besamungsmanagement).
Grad Schweine sind dermassen soziale und intelligente Tiere (viele sagen, intelligenter als Hunde). Du solltest deine Argumente mal nachprüfen ...
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Was macht dich eigentlich so bösartig und niederträchtig?
Menschen gibt's. Ts ts ts.Ich lese lediglich, was Du schreibst:
ZitatUnd außerdem finde ich es unappetitlich Fleischfresser zu verzehren.
ZitatAber Schweine esse ich, die würden uns auch töten und fressen.
In Südamerika gab es mal ein prähistorisches Riesenschwein, das hat unsere
Vorfahren gefressen, wie ein Russelterrier eine Maus.und antworte darauf.
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Und warum wir diese alten Haustierrassen noch brauchen? Weil wir damit eben die Kulturfläche Wiese offenhalten, die ohne Beweidung/Mahd schnell verbuschen tät. Weil auf diesen Wiesen wieder ganz eigene Pflanzen und Tiere leben.das finde ich eine an den haaren herbeigezogene argumentation. wenn die wiese verbuscht, ist das eben eine natürliche entwicklung. europa war hauptsächlich waldfläche, wir haben diese gerodet und nun können wir doch nicht hingehen und behaupten, weil wir einmal wiesen geschaffen haben, müssen wir jetzt auf ewig den status quo aufrechterhalten und um das zu gewährleisten, ist weiteres tierleid nötig. die natur ist 1000mal intelligenter als wir es je sein werden. es werden sich auf den brachliegenden flächen andere pflanzen und tiere ansiedeln. und alles ins gleichgewicht zurückfinden. (wenn wir nicht reinpfuschen)
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das finde ich eine an den haaren herbeigezogene argumentation. wenn die wiese verbuscht, ist das eben eine natürliche entwicklung. europa war hauptsächlich waldfläche, wir haben diese gerodet und nun können wir doch nicht hingehen und behaupten, weil wir einmal wiesen geschaffen haben, müssen wir jetzt auf ewig den status quo aufrechterhalten und um das zu gewährleisten, ist weiteres tierleid nötig. die natur ist 1000mal intelligenter als wir es je sein werden. es werden sich auf den brachliegenden flächen andere pflanzen und tiere ansiedeln. und alles ins gleichgewicht zurückfinden. (wenn wir nicht reinpfuschen)
Ich denke in der heutigen Zeit kann man nicht mehr von natürlicher Entwicklung sprechen, schlicht weil der Mensch mit Bauten, Neophyten etc. derart in die natürliche Entwicklung eingegriffen hat, dass die ganze Sache deutlich aus dem Gleichgewicht gekommen ist.
Zum Ausgleich dafür zu sorgen, dass gewisse Landstriche erhalten bleiben und weiterhin Raum für bedrohte Pflanzenarten und Tiere bieten, finde ich durchaus legitim.Außerdem denke ich muss sich niemand für seinen Fleischkonsum und das warum rechtfertigen, das ist eine Entscheidung die jeder ausschließlich vor sich selbst und seinem Gewissen gut heißen muss.
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Ich denke in der heutigen Zeit kann man nicht mehr von natürlicher Entwicklung sprechen, schlicht weil der Mensch mit Bauten, Neophyten etc. derart in die natürliche Entwicklung eingegriffen hat, dass die ganze Sache deutlich aus dem Gleichgewicht gekommen ist.
Zum Ausgleich dafür zu sorgen, dass gewisse Landstriche erhalten bleiben und weiterhin Raum für bedrohte Pflanzenarten und Tiere bieten, finde ich durchaus legitim.weil wir so viel schlechtes gemacht haben, müssen wir weiterhin schlechtes machen, damit es halbwegs schlecht bleibt?
wenn die natur sich überlassen wird, entsteht natur, in welch auch immer gearteten form, aber in jedem fall besser als von uns erdacht.Zitat
Außerdem denke ich muss sich niemand für seinen Fleischkonsum und das warum rechtfertigen, das ist eine Entscheidung die jeder ausschließlich vor sich selbst und seinem Gewissen gut heißen muss.das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
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weil wir so viel schlechtes gemacht haben, müssen wir weiterhin schlechtes machen, damit es halbwegs schlecht bleibt?
wenn die natur sich überlassen wird, entsteht natur, in welch auch immer gearteten form, aber in jedem fall besser als von uns erdacht.Jeder, der in unserem Lebensraum lebt, trägt dazu bei, dass weiterhin viel Schlechtes geschieht. Auch Du! Ob Stromverbrauch, Wasser oder auch die Herstellung von Nahrung, Kleidung, Wohnraum usw.
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Jeder, der in unserem Lebensraum lebt, trägt dazu bei, dass weiterhin viel Schlechtes geschieht. Auch Du! Ob Stromverbrauch, Wasser oder auch die Herstellung von Nahrung, Kleidung, Wohnraum usw.
jetzt wird es ja immer schräger mit der argumentation. und weil in einem bereich schlechtes passiert, muss das auch in allen so sein?
natürlich schädigen wir alle die umwelt, aber es liegt doch in unserem rahmen, an stellen, wo es nicht nötig ist, es auch zu lassen. -
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das finde ich eine an den haaren herbeigezogene argumentation. wenn die wiese verbuscht, ist das eben eine natürliche entwicklung. europa war hauptsächlich waldfläche, wir haben diese gerodet und nun können wir doch nicht hingehen und behaupten, weil wir einmal wiesen geschaffen haben, müssen wir jetzt auf ewig den status quo aufrechterhalten und um das zu gewährleisten, ist weiteres tierleid nötig. die natur ist 1000mal intelligenter als wir es je sein werden. es werden sich auf den brachliegenden flächen andere pflanzen und tiere ansiedeln. und alles ins gleichgewicht zurückfinden. (wenn wir nicht reinpfuschen)
Und das ist in meinen Augen ein eher weltfremder Naturromantismus. Wir leben in D in einer Jahrhunderten alten Kulturlandschaft. Da wo ich wohne, gibt es zum Beispiel die Steinriegellandschaften, die entstanden sind, weil unsere Vorfahren dort Wein angebaut haben. In mühseliger Handarbeit wurden die Steilhänge rigolt, und die Steine zu Riegeln aufgeworfen. Heute baut dort keiner mehr Wein an. Dafür sind diese Gebiete wahre Oasen für bedrohte Pflanzen- und Tierarten, seltene Orchideen wachsen hier und Rebhuhn, Fasan und Wachtel finden hier einen Rückzugsort, den es sonst so nicht mehr gibt. Der Mensch hat auch die Aufgabe, diese Arten zu schützen, und das geht nur über den Erhalt dieser Landschaften. Und hier hat sich eine extensive Beweidung mit Z.B. Schafen bestens bewährt.
Ich würde mir sehr viel mehr naturnahe Landwirtschaft statt Agrarindustrie wünschen, aber unser aller Konsumverhalten hat zu der Entwicklung geführt. Und dann sind wir auch wieder back on topic :-) -
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weil wir so viel schlechtes gemacht haben, müssen wir weiterhin schlechtes machen, damit es halbwegs schlecht bleibt?
wenn die natur sich überlassen wird, entsteht natur, in welch auch immer gearteten form, aber in jedem fall besser als von uns erdacht.Ich verstehe jetzt nicht was schlecht daran ist, wenn sich manche Menschen zur Aufgabe machen Landstriche zu erhalten, in dem sie die Aufgaben übernehmen die eigentlich die Natur selbst bewerkstelligt hätte, hätte der Mensch nicht eingegriffen
Zitatdas eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Hat es nicht.
Aber ich finde es steht keinem Moralapostel zu, über andere zu richten, nur weil er seinen eigenen Lebensentschluss für besser oder moralisch überlegen hält.
Jeder hat irgendwo seine ökologische Leiche im Keller und bevor man sich über andere ein Urteil fällt, sollte man immer erst vor der eigenen Tür kehren und sich fragen, wo man selbst noch weitere Verbesserungen vornehmen würde.Denn wie heißt es so schön: Wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehrt, ist die ganze Straße schön sauber
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