Neuer Hund frisst nicht
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Nun ja... sie kann kan auch etwas Psychisches haben...
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Wenn ein Hund nichts frisst, kann er auch mäkelig sein. Dann musst Du das Futter halt nach 10 Minuten wieder wegstellen und es gibt erst zur nächsten Mahlzeit wieder was, so schnell verhungert kein Hund.
Wenn er allerdings nicht trinkt finde ich das besorgniserregend, gut dass Du zum Tierarzt gehst.
Und ein Hund braucht schon einige Zeit, um sich einzugewöhnen. Ist das nur momentenaner Frust bei Dir oder willst Du den Hund wirklich abgeben, weil er nichts frisst??? Das halte ich für einen sehr ungewöhnlichen Grund und ziemlich abwegig. Geduld scheinst Du nicht zu haben, wie hast Du Dir das denn vorgestellt?
Du hörst Dich an, als wärst Du beleidigt, weil Du Dir soviel Mühe mit dem Futter gibst und der undankbare Hund weiß es nicht zu schätzen. Meine Mutter war auch so - aber mit ihrem Menschenkind.
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Ich werde das so mit dem Futter machen: wenn sie morgen nach der Morgenrunde nichts frisst, kommt das Futter für ein paar Tage ganz weg. Wenn sie wie gesagt gesund ist und trotzdem nicht trinkt, wird sie verdursten müssen. Ich werde auf diese Zicken nicht mehr einsteigen. Sie hat hier getrunken und gefressen, also ändere ich auch nichts mehr. Entweder sie nimmt was man ihr anbietet oder zieht eben die Konsequenz.
Keiner meiner Hunde, hatte je das Fressen verweigert oder gezickt, nach max. 3 Tagen war alles ganz normal und es waren auch ältere Hunde dabei.
Es gibt das was auf dem Tisch kommt, wer nicht will, muss eben (ver)hungern; dableibe ich jetzt auch hart. Ich werde mir keinesfalls mehr Mühe mit dem Futter geben, ist mir zu teuer.
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Ich finde es ehrlich gesagt wahnsinnig traurig, dass du schon nach so kurzer Zeit darüber nachdenkst sie wieder abzugeben. Vor allem traurig für den Hund. Sie hat mental kaum einen Fuß bei dir in der Tür und würde dann wieder aus der Umgebung gerissen werden.
War es eine kurfristige Entscheidung sie zu dir zu holen oder eine geplante? Gerade erwachsene Hunde, die eine gewisse Lebensgeschichte hinter sich haben, leiden oft unter Startschwierigkeiten und brauchen einen gefuldigen und verständnisvollen Halter. Zwei Wochen sind gar nichts, selbst bei einem Welpen wäre diese Zeitspanne für die Eingewöhnung sehr gewagt.
Wenn sie körperlich gesund ist, kann das Essen und Trinken verweigern auch daran liegen, dass zu viel Druck auf ihr lastet. Mir scheint es, als würdest du von ihr sehr viel in zu kurzer Zeit erwarten und das kann einem Hund gewaltig auf den Magen und auf die Seele schlagen.
Natürlich kann es einen in den Wahnsinn treiben, wenn ein Hund Probleme macht - aber ich finde allein die Art, wie du hier über sie schreibst sehr kalt und herzlos. So nach dem Motto "Wenn sie nicht will, dann kann sie mich mal..". Du sagtest, sie wäre nicht dein erster Hund. Da müsstest du eigentlich wissen, dass Hunde immer mal wieder Probleme machen (können). Meine sind nun 2 Jahre alt und ich behaupte sie nach bestem Wissen und Gewissen zu gut erzogenen Hunden erzogen zu haben und das ich alles tue, um ihnen ein schönes und artgerechtes Leben zu ermöglichen. Trotzdem sind sie keine perfekt funktionierenden Roboter... Da tun sich immer mal wieder kleinere oder größere Baustellen auf, an denen ich als Halter arbeiten muss. Das ist anstregend und manchmal nervig und erfordert Geduld und Durchhaltevermögen - sich einen Hund anzuschaffen bedeutet aber, sich dieser Verantwortung immer wieder aufs Neue zu stellen.
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Wieviele Nordische hattest du schon?
Das ist nicht böse gemeint? -
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warum gibst Du sie dann nicht direkt ab und lässt sie erst weitere 2 Wochen leiden? Ich möchte nicht wissen, was bei Euch zuhause abgeht, wenn sie nicht frisst
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Also, pass auf. Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir einen Huskyhündin in der Vermittlung (der Verein ist auf Nordische spezialisiert, deshalb nichts besonderes). Sie war ein Anfängerhusky, eigentlich. Bei der Familie, in der sie gelandet ist, hat sie sich extrem "daneben benommen". Sie hat auch Dinge getan, die sie eigentlich nicht machen sollte. Ich dachte mir halt, dass sie sich den Gegebenheiten dort anpasst, es ist nicht ungewöhnlich, dass Hunde sich nach den Menschen richten.
Das Ende vom Lied (und ich bin immer noch sauer auf diese Leute, welche Vorstellungen sie hatten und was sie verlangt haben und was sie nicht bereit waren zu tun!) - sie kam weg. Ist nun bei einer Familie, die noch nie einen Husky oder Co. besessen hat - und ist ein LÄMMCHEN. So wie eigentlich gedacht.Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber vielleicht fühlt sie sich nicht so wohl? Vielleicht lässt du doch jemand mal drüberschauen - manchmal sieht ein Dritter Dinge, die man selbst nicht wahrnimmt.
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Für mich liest es sich auch so, dass du eine sehr hohe Erwartungshaltung an den Hund hast - sei dir gewiss, der Hund merkt das.
Ich habe immer adulte Hunde zu mir genommen und jeder dieser Hunde bekam die Zeit, die er brauchte, um sich in mein "Rudel" einzugewöhnen.
Ein neuer Hund läuft bei immer am Anfang einfach mit - mehr nicht.Ich erwarte erstmal überhaupt nicht, das der Hund mit mir schmusen möchte, spielen will oä.
Nach ca 2 - 3 Monaten gab es immer einen Moment, wo man merkte - ja - jetzt ist er vollständig angekommen.
Mir scheint - du bist völlig genervt von dem Hund - was er auch merkt
Sieh zu, was der Tierarzt morgen sagt - denn nicht trinken ist immer ein Alarmzeichen.
Und dann gehe mal in dich und frage dich offen und ehrlich, ob du diesen Hund wirklich haben willst, ob du gewillt bist, ihm die Zeit zu geben, die er braucht, ob gewillt bist, dich nicht durch seine Futtermäckligkeit nerven lässt, sondern ihm das Futter halt dann einfach nächsten Tag wieder anzubieten und kein Gewese mehr darum zu machen. Ob du gewillt bist, ihn trotzdem weiterhin gut zu ernähren, ob du gewillt bist ihn einfach so anzunehmen, wie er ist.
Und wenn nicht, dann kann dem Hund überhaupt nichts besseres passieren, als von dir wieder wegzukommen und die Chance haben, dass er zu einen verständnisvoller Halter kommt.
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Coton: Gewisse Dinge, muss man einfach kalt sehen. Ich will keinen Robo-Hund, aber einen der Frisst und Trinkt und mit mir spielt. Alles andere ist kein Problem. Ich hatte Welpen und hunde von 1-6 Jahren, keiner machte solche Probleme. Es waren auch verschiedene Rassen/Mixe.
Die Entscheidung viel spontan, weil nicht viel Zeit war. Ich konnte aber nicht mit SOLCHEN Problemen rechnen. Nicht hören, die alten Besitzer suchen, die ersten 2-3 Tage auf nichts Lust haben, an der Leine ziehen. Diese Probleme kenne ich alle, die stören mich auch nciht und haben sich bis jetzt immer sehr schnell erledigt.
Wenn es aber daraum geht, dass ein gesunder Hund, plötzlich beim Fressen und Trinken zicken macht, dann sage ich ganz klar: Iss/Trink oder eben nicht.
kareki: Ist mein erster Nordischer. Ich hatte vorher 2 Dackelmixe, 1 Malteser-Pudelmix, 1 Cairn Terrier und 1 Bernhardiener, da gab es nur geringfügige Startprobleme, nichts wildes oder besorgniserregendes.
@Topic: Im Moment, bin ich einfach gefrustet, besorgt und angespannt. Ist einfach eine beschissene Situation und nein, eine Abgabe würde mich nicht gefallen. Ich habe shcon mit der vorbesitzerin gesprochen, die weiss aber auch keinen Rat.
:kopfwand:
Ich rauch mir jetzt ne Zigarette.
Sorry, aber irgendwie musste das alles raus, natürlich werde ich Maya nicht abgeben. Aber ich musste einfach Dampf ablassen, so einen schwierigen Hund, hatte ich noch nie und noch nie erlebt.
Und gerade hatte sie auch schon wieder einen Liter Wasser getrunken, ich glaub, die will mich verarschen.
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Zitat
Ich will keinen Robo-Hund, aber einen der Frisst und Trinkt und mit mir spielt. Alles andere ist kein Problem. I
Einen erwachsenen Malamuten, der nicht sozialisiert wurde aufzunehmen mit dem egoistischen Verlangen, dass dieser Hund nach 10 Tagen Aufenthalt bei dir mit dir spielt, während er auf der anderen Seite seit TAGEN nicht frisst.....soso...
Das ist nicht dein Hund....und ich glaube auch, dass du erstmal kein Tier aufnehmen solltest, nach diesem.
Gib den Hund in gute Hände, dann hat das ganze wenigstens Sinn gehabt. -
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