Opi Hund noch barfen oder gibt es andere Ideen?
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Hallo liebes Forum,
Ich setze mich jetzt schon eine Weile mit dem Thema Hundefutter auseinander und und bin immer noch keiner Lösung gekommen.
Es geht um unseren 12 jährigen Cairn-Terrier-Mix.
Ich bin zwar relativ zufrieden mit Lukullus Nassfutter, aber man weiß trotzdem nie was in so einer Dose alles drin ist, zumal ich bei mir selbst auch auf gesunde Ernährung achte.
Tigger hat ziemlich trockene und schuppige Haut, außerdem bekommt er jedes Jahr im Herbst Juck- und Kratzattacken, bis er sich die Haut aufbeißt. Er hat dagegen immer Cortisonspritzen bekommen, die auch gut geholfen haben. Was er da nun genau hat, daraus bin ich noch nicht schlau geworden (haben ihn erst kürzlich von der Vermieterin übernommen). Nun fängt er wieder an sich vermehrt zu kratzen. Nun will ich ausprobieren, ob er vielleicht sensibel auf das Dosenfutter reagiert und liebäugel sehr mit BARF.
Hier also meine Fragen:
1. Ist es ratsam jetzt noch auf Frischfutter umzusteigen. Tigger ist noch fit und bis auf das gesund
2. Wie ist das mit den Knochen, dem Kerl fehlen schon ein paar Vorderzähne.
3. Was muss ich bei Opis beachten, bezüglich Menge und Zusammensetzung?
Würde mich über ein paar Antworten freuen.
(ich habe mir hier schon ein paar interessante Links angeschaut, aber so richtig wurden meine Fragen noch nicht beantwortet) -
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Hi
hast du hier Opi Hund noch barfen oder gibt es andere Ideen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Juckreiz immer im Herbst deuten eigentlich auf Herbstmilben o ä hin. Aber das wurde ja sicher schon untersucht nehme ich an.
Ich habe meine kleine Resi auch mit 10 Jahren noch erfolgreich und ohne Probleme umgestellt, ich sehe da kein Problem.
Die Scheidezähne benötigen Hunde gar nicht so sehr für die Knochen und zur CA-Zufuhr solltest du eh weiche Knochen wählen. Hühnerhälse, Eintagsküken, Rinder- und Kalbsbrustbeine das sind Dinge die er sicher ohne Probleme wird essen können.Die trockene Haut wird sich sicher durch die Gabe von Ölen geben. Lachsöl und Leinöl sind gut für die Haut.
Da ältere Hunde oft nicht mehr so aktiv sind und nicht mehr einen so fixen Stoffwechsel haben solltest du die Menge gut im Auge haben aber dass muss man auch mit einem jungen Hund um die individuelle Menge herauszubekommen heißt es immer Hund beobachten.
Du bekommst das sicher alles gut hin.
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Zitat
Er hat dagegen immer Cortisonspritzen bekommen, die auch gut geholfen haben. Was er da nun genau hat, daraus bin ich noch nicht schlau geworden (haben ihn erst kürzlich von der Vermieterin übernommen).
Mein Rat wäre, die Ursache für diese Hautprobleme zu finden, und nicht ständig nur die Symthome mit Cortison zu bekämpfen.
Erst wenn du eine Diagnose hat, macht es Sinn die Fütterung entsprechend umzustellen, da du dann evtl. weißt was er verträgt, und was nicht, sofern diese Hautprobleme auf eine Allergie zurückzuführen sind. -
Naja, ich find Barfen an sich schon mal ne gute Idee für eine Umstellung - denn dann kann man, wenns Hundi verträgt, anfangen mit ner Ausschlußdiät, und austesten, auf was der Hund reagiert. Wie willst Du sonst feststellen, auf was der Hund reagiert? Bevor ich tausend Allergietests mache, die dann auch net 100%ig zuverlässig sind, dann lieber ne Ausschlußdiät, dann weiß ich zu 100%, auf was der Hund reagiert. Aber macht natürlich nur Sinn, wenn andere Ursachen gesundheitlicher Art schon ausgeschlossen wurden (Hautkrankheiten o.ä.).
Meine Frieda ist 12 und hat trotz furchtbarer Zähne (teilweise fehlend, teilweise echt nur noch Stummel, die hab ich schon so bekommen.....) keinerlei Probleme mit Knochen, egal welcher Art. Die kriegt alles klein - was eßbar ist, wird plattgemacht.... *gg
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Ersteinmal Danke für eure Antworten. Das hat mir schonmal gut geholfen.
Wir haben die Hunde erst seit 2 Monaten. Wir wohnen aber auf dem gleichen Hof, wie die ehemalige Besitzerin/Vermieterin und haben ein gutes Verhältnis zueinander.
Ich war im September beim TA gewesen, weil der Juckreiz wieder stark angefangen hatte. Der Doc meinte, dass es Herbstgrasmilben sind und er es jedes Jahr hatte. Ersteinmal wusste ich gar nicht, dass man da Cortison gibt, bzw. geben kann. Aber nun gut, es hat ihm geholfen und erstmal nicht viel hinterfragt, obwohl ich eher der Typ bin, der sich mit den Krankheiten seiner Tiere auseinandersetzt.
Die Vorbesitzerin meinte also, dass sie in solchen Zeiten immer für den Hund gekocht hat und das auch schon gut geholfen hat.
Nun weiß ich, dass gute Ernährung, bei Mensch wie Tier, sich positiv auf Haut, Haare und generell den Körper auswirkt ;-) Also ist es für mich einen Versuch wert. Schaden tut es ja auf keinen Fall. -
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also doch Milben. Ich hoffe ausser Cortison gabs ein gutes Spoton? Das hat meiner Maus immer geholfen. Wenn ich es im August draufgemacht hatte dann kam gar nichts.
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