Hündin hat Stress beim Autofahren
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Hallo ihr Lieben,
ich habe ein kleines / großes Problem mit meiner Münsterländer Hündin.
sie ist nun knapp 15 Monate alt und hat beim Autofahren totalen Stress (zittert und hechelt).Vorab: Sie hat das autofahren immer gerne gemacht, sich hinten rein gelegt und geschlafen, fertig.
Ich habe es ihr auch ganz langsam beigebracht: Ins auto rein Leckerchen, aus dem Auto raus. Ins auto rein, Motor an, wieder raus etc...Fahrzeiten ganz langsam gesteigert....
Dann sind wir mit der kleinen zu einem Geburtstag gefahren. Um dahin zu gelangen mussten wir einen Berg hochfahren und da hat das ganze dann angefangen. Sie kam von der Rückbank nach vorne und wollte partout nicht mehr hinten bleiben. Wir haben sie dann immer wieder auf die Rückbank gesetzt, sie blieb dann auch dort, jedoch wurde das Hecheln und das Zittern zum steigen Begleiter.
Ich habe dann wieder von 0 angefangen. auto rein, Auto raus. Rein Motor an wieder raus etc. Sie springt auch alleine in das Auto, das ist nicht das Problem. Auch wenn ich innerhalb unseres Ortes fahre ist das Zittern und Hecheln nur ganz selten dabei. sobald ich das Dorf jedoch verlasse fängt sie an zu Zittern und zu Hecheln....
Ich habe ihr jetzt eine Box gekauft, da ich dachte es liegt evtl. daran da sie das offene Feld etc beim fahren nicht verträgt. Die box hat sie wunderbar angenommen, doch auch da zittert und hechelt sie noch.
Jetzt fahren wir in kürze übers WE zu Bekannten und da müssen wir 4 Stunden Fahrt einplanen...Weiss jemand von euch was ich noch machen kann? Rescue-Tropfen von Bach halfen nichts. Nux Vomica auch nicht... Ich habe von meinem TA Ingwer Reisetabletten bekommen die gut sein sollen, jedoch steht auf der Packung zur Beruhigung des Magens und ihr ist ja nicht schlecht, bzw. ich gehe davon aus da sie nicht bricht.
Viele meinten schon ich solle sie hecheln lassen, sie höre schon auf, das sei nichts tragisches. Aber es kann doch für nen Hund nicht normal/gesund sein...
verzweifelte Grüße
Sandra & Bella -
- Vor einem Moment
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Hallo Sandra, ich hab erst seit einer Woche einen Hund und er hatte keinen so guten Start mit dem Autofahren wie deine Bella. Als wir ihn von der Pflegestelle geholt haben (3 Stunden Autofahrt) hat er die erste Stunde sicher durchgehechelt und gezittert. Seit dem sind wir noch ein paar mal kurze Strecken gefahren und er hat immer gezittert. Heute hat er zum ersten mal nicht gezittert und auch nicht versucht auf mich zu klettern sondern lag ganz brav da :).
Wie reagiert ihr denn wenn sie zittert und hechelt?
Wie oft seit ihr nach dem Bergvorfall in "Hechelgelände" gefahren? -
Zu Beginn ist sie ja sehr gerne Auto gefahren, also es war alles super.
Der "Bergunfall" war bereits vor knapp einem halben Jahr muss ich sagen, und ich habe echt wieder von null angefangen.
In die Bergregion in der es passierte sind wir seit dem eigentlich nicht mehr mit ihr gefahren...wenn ich zur Hundeschule muss, dann fahre ich auch eine kleine Bergregion durch doch die ist lange nicht so steil. Dort fahre ich einmal die Woche hin. Nach dem Bergunfall waren aber 4 Wochen Hundeschulefrei und wir haben in den 4 wochen wieder bei null angefangen. Die Entfernung zur Hundeschule sind undgefahr 25 min Fahrt.Ich weiss mir wirklich langsam nicht mehr zu helfen.... :scared:
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Ich habe hier auch eine Hündin (7 Monate) die von Anfang an Probleme mit dem Autofahren hatte.
Sie hat gehechelt und gekotzt und wollte schon garnicht mehr in die Nähe eines Autos.
Wir haben alles probiert, von Box, Rücksitzt, Ingwer Tabletten, Rescue Tropfen, Paspertin, Adaptilspray, usw. nichts hat geholfenWir haben dann rausgefunden dass es bei Frischluft etwas besser war (zum Glück war Sommer), eine Lösung war es aber nicht. Selbst bei der Fahrt zur Arbeit, morgens und Abends 10-15min hatte sie Sabberfäden aus dem Maul hängen und das Auto war total nass.
Wir sind immer nur Kurzstrecken gefahren (max. 15min) und immer zu tollen Gassiplätzen oder zu Hundefreunden, trotzdem keine große Besserung.
Dann musste wir nach Schweden in Urlaub, wir haben extra geplant nachts zu fahren damit die Hunde schlafen und sie es nicht so mitbekommt.
Naja, sie hat 1Mal reingekotzt auf den 1200km Hinfahrt, danach war es besser. Sie ist immer noch keine begeisterte Autofahrerin, wir fahren immer noch als hätten wir rohe Eier geladen weil wir Angst haben dass es wieder anfängt. Ich habe auch festgestellt dass es vom Auto abhängt. Wir fahren einen Kleinwagen und einen SUV, im Kleinwagen bei dem man jede Kurve, jedes Schlagloch spürt ist es viel schlimmer als im großen Auto.
Auch heute nutzen wir das Auto meist um zu tollen Gassigängen zu kommen, so dass sie das inzwischen wohl auch etwas verknüpft hat.
Ich habe damals 2 Tierärzte angefragt, die haben gemeint dass die Symptome von meinem Hund noch gering sind, es könnte viel schlimmer gehen. Schwer vorstellbar wenn man so ein Hündchen im Auto hat das vor Sabber nur so tropft.
Viel Glück! Ich denke da hilft nur Geduld und kleine Schritte machen. Wenn möglich Auto mit ganz tollen Sachen verbinden wie toller Gassigang oder tolle Hundefreunde.
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