Wie verhalten bei Selbstmordattentaten von Kleinhunden?
- Lonelydog
- Geschlossen
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Hallo!
Heute wurde mein Hund zum X-mal Opfer eines selbstmordgefährdeten 5 kg Hundes. Und ich stehe jedesmal da und frage mich, wie ich mich am besten in so einer Situation verhalten sollte?
Die Szene heute war wieder eine typische Selbstmordszene.
Ich gehe mit meinem Schäferhund spazieren, den ich kurz halte, da ich ja weiss, dass er keine anderen Hunde mag.
Plötzlich kommt ein Yorki mit einem riesen Getöse angerast. Entweder sind die immer ohne Leine oder an einer 10m- Flexileine ohne Stopfunktion.... Der erste Selbstmordversuch durch einen Verkehrsunfall scheitert, der Fahrer kann noch rechtzeitig bremsen. Der zweite Selbstmordversuch durch Totschlag, weil Frauchen ihren Autoschlüssel hinterherwirft scheitert ebenfalls, Frauchen trifft nicht.
Also muss mein Hund herhalten. Yorki rast also nun vollkommen ungebremst direkt bei meinem Hund ins Maul rein. So ein Yorki passt da ja auch wunderbar rein beim Schäferhund...
So ich stehe nun also zum x-mal da und versuche einen Kleinhund aus den Fängen meines Hundes zu befreien. Dafür, dass der Hund überhaupt zwischen die Zähne meines Hundes gerät kann ich nichts, schliesslich habe ich meinen ja an der kurzen Leine, weise die Leute darauf hin, dass meiner beisst und gehe extra einen grossen Bogen. Mehr kann ich ja nun auch nicht machen.
Wer kennt das noch? Wie verhält man sich da am besten? Mir wurde mal vom Hundetrainer der Tipp gegeben mich vor meinem Hund zu stellen und den anderen zu verscheuchen, aber erstens lässt sich so ein Selbstmordattentäter nicht so einfach verscheuchen, der läuft dann einfach um mich herum und zweitens springt mein Hund ja auch sofort nach vorne, da kann ich mich schlecht vor ihn stellen. Und um einen Schlüssel zu werden oder sowas fehlt einfach die Zeit zum reagieren. Das geht immer alles so schnell...
Gruss
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Hi
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Ich würde vermutlich erstmal die/den Besitzer anmotzen und ausflippen, k. a. auf jedenfall eine Ansage erteilen, geht ja gar nicht :curse:
hab das auch schon erlebt, hier gibt´s eine chihuaha Hündin, die ebenfalls ein selbstmordkanditat ist
jedesmal wenn sie meine Cockerhündin sieht, flippt sie komplett aus und versucht sie anzugreifen. Na gut, sie ist an der Leine, aber ebenfalls Flexi....zum Glück ist meine Hündin in dem Fall absolut tiefenentspannt und ignoriert sie, allenfalls ist mal ein Kläffen zu hören. Letztens hat meine sogar den geordneten Rückzug angetreten im Angesicht eines geifernden, hochaggressiven Chihuahuas
aber so geht es mir mit den meisten Kleinhunden, irgendwie sind alle Größenwahnsinnig....
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a) Lass es doch die Hunde unter sich ausmachen
b) Hast Du schon mal die Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen
c) Du brauchst dringend einen kompetenten Hundetrainer
d) Kastrationschip
e) Pfefferspray
f) in Vietnam .... -
Du könntest deinem Hund noch einen Mauli anziehen.
Dann müsste Kleinhund sich erst in kleine Stückchen aufdröseln bevor er ins Schäfi Maul passt.
Nee, mal im Ernst, ich kenne das auch, aber unsere machen zwar ein Riesengewese, möchten den Zwerg aber eigentlich gar nicht fressen, sondern sind nur mega empört das der so frech angehuscht kommt und starten einen "verbalen lauten Gegenangriff".
Und unsere sind auch vorgesprungen bei sowas. Da hilft nur trainieren das dein lieber Herr lernt das wirklich du das regelst und abfangen klappt eigentlich wirklich gut sobald du das richtige auftreten hast.
Mittlerweile habe ich das so drauf das jeder anpreschende Hund denkt "Boaahh!! Was ist das denn für ne Hexe?! Da verzichte ich auf den Köter."
Aber es hat seine Zeit gedauert bis ich das gelernt habe.
Lg Tam
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Ohja.. das finde ich ja auch immer so toll...
Für mich ist es selbstverständlich, dass ich meine großen Hunde (und gerade der Wolfhund ist mehr als tollpatschig) nicht mit kleinen Hunden "spielen" lasse. Es passiert einfach zu schnell mal was.
Ich war nun schon öfter in der Situation, dass ich auf der Hundewiese war und dann kam ein Kleinhundehalter. Immer wenn meine versuchen zu dem kleinen Hund zu gehen halte ich sie ab und Gott sei Dank sind sie auch gar nicht so schwer von Begriff und verstehen es recht schnell. Mylo versteht es sowieso sofort und Askan muss ich vielleicht 1-2x abblocken und dann lässt er den kleinen Hund in Ruhe und macht sein Ding (der kleine Hund kann auch rennen und spielen mit anderen und Askan schaut ihm höchstens nach, aber geht nicht hin).
Man könnte nun also durchaus zusammen auf der Wiese bleiben, ABER...Es scheint hier Tradition zu sein, dass die Kleinhundehalter kein bisschen aufpassen, was ihr Hund macht.
Diese rennen nämlich dann immer wieder zu Askan hin.. reagiert er nicht, werden sie sogar richtig penetrant. Da wird sich dann vor ihm aufgebauscht und aus vollem Hals gebellt und rumgesprungen. Das ganze geht so lange, bis er doch hinterher will.. dann rennen sie wieder zu Frauchen und ich darf abblocken.Ergebnis war bis jetzt jedes mal, dass ich das Feld geräumt habe..
Ich kann in so einem Fall ja nicht einfach denken "Ja Askan, dann zeig's ihm mal, wenn er nicht hören will." Die Schäden die daraus entstehen können sind einfach zu groß.
Die Besitzer ansprechen, ist als würde man gegen eine Wand reden. Da hab ich von "Lassen sie das ruhig die beiden untereinander ausmachen!" (5kg Hund gegen 40kg Tollpatsch...) bis "Ja, wenn sie ihren Hund nicht unter Kontrolle haben!" schon alles gehört...Es wird sich wirklich kein bisschen bemüht dem kleinen Hund ebenfalls zu zeigen, dass er da besser nicht hin soll.
Also.. habe leider kein Ratschlag was man da machen kann (außer das Feld zu räumen).. würde mich auch sehr über einen freuen.
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Zitat
Hallo!
Heute wurde mein Hund zum X-mal Opfer eines selbstmordgefährdeten 5 kg Hundes. Und ich stehe jedesmal da und frage mich, wie ich mich am besten in so einer Situation verhalten sollte?
Die Szene heute war wieder eine typische Selbstmordszene.
Ich gehe mit meinem Schäferhund spazieren, den ich kurz halte, da ich ja weiss, dass er keine anderen Hunde mag.
Plötzlich kommt ein Yorki mit einem riesen Getöse angerast. Entweder sind die immer ohne Leine oder an einer 10m- Flexileine ohne Stopfunktion.... Der erste Selbstmordversuch durch einen Verkehrsunfall scheitert, der Fahrer kann noch rechtzeitig bremsen. Der zweite Selbstmordversuch durch Totschlag, weil Frauchen ihren Autoschlüssel hinterherwirft scheitert ebenfalls, Frauchen trifft nicht.
Also muss mein Hund herhalten. Yorki rast also nun vollkommen ungebremst direkt bei meinem Hund ins Maul rein. So ein Yorki passt da ja auch wunderbar rein beim Schäferhund...
So ich stehe nun also zum x-mal da und versuche einen Kleinhund aus den Fängen meines Hundes zu befreien. Dafür, dass der Hund überhaupt zwischen die Zähne meines Hundes gerät kann ich nichts, schliesslich habe ich meinen ja an der kurzen Leine, weise die Leute darauf hin, dass meiner beisst und gehe extra einen grossen Bogen. Mehr kann ich ja nun auch nicht machen.
Wer kennt das noch? Wie verhält man sich da am besten? Mir wurde mal vom Hundetrainer der Tipp gegeben mich vor meinem Hund zu stellen und den anderen zu verscheuchen, aber erstens lässt sich so ein Selbstmordattentäter nicht so einfach verscheuchen, der läuft dann einfach um mich herum und zweitens springt mein Hund ja auch sofort nach vorne, da kann ich mich schlecht vor ihn stellen. Und um einen Schlüssel zu werden oder sowas fehlt einfach die Zeit zum reagieren. Das geht immer alles so schnell...
Gruss
Also ehrlich gesagt.....
ich habe grösser als Schäferhund und kleiner als mancher Yorkie. Insofern kann ich mich in beides reinversetzen und ich gehe nie davon aus - wie beim Autofahren auch - dass ich ja im Recht bin und der andere perfekt ist.
Ich übe mit meinem Grossen Gleichmut. Da nutze ich jede Situation von einem Kleinen, der auf uns zuschiesst. Erst heute morgen haben wir das geübt. Der Grosse bekommt eine dicke Belohnung, wenn er still hält und nicht auf den Reiz reagiert. Das nennt man Erziehung
. Würde mein Dicker auch nur die geringsten Anstalten machen, kleine Hunde fressen zu wollen, käme ganz einfach der Maulkorb drauf und ich würde trainieren, trainieren, trainieren.
Ich weiss einfach, dass meine Umwelt nicht perfekt ist, und tue alles dafür, dass mein Grosser (und meine Kleine auch) darauf vorbereitet wird und so keine Gefahr für meine Umwelt ist.
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Wenn du Kamikazezwerge wirklich aus dem Maul deines Hundes sortieren musst mach doch einfach nen maulkorb drauf. Wirst sehen es schützt die anderen und viele HH werden den Irrwisch schon weiten irgendwie abrufen.
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Zitat
a) Lass es doch die Hunde unter sich ausmachen
b) Hast Du schon mal die Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen
c) Du brauchst dringend einen kompetenten Hundetrainer
d) Kastrationschip
e) Pfefferspray
f) in Vietnam ....
Sehr gut!Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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Vielleicht einen Regenschirm dabei haben der bei Kopfdruck aufgeht?
So einen nehme ich immer mit wenn eine meiner Beiden läufig sind. Die laufen dann natürlich an der Leine, aber wenn da einer (trotz bitten um sich fernhalten und/oder anleinen) unangeleint angeschossen kommt muss man sich ja auch zu helfen wissen. Bei dir ist es halt das andere Ende, das es zu schützen gilt, aber ich habe die Erfahrung gemacht, das fremde Hunde sich erstmal erschrecken und einen Satz zurück machen, wenn der Regenschirm plötzlich aufklappt. Außerdem kann man damit dann ganz gut den eigenen Hund erstmal abschirmen und fremde Hunde fernhalten, bis Herrchen oder Frauchen sich dann hinterherbemühen.
Natürlich ist das auch nicht optimal und ich würde dir auch dazu raten mehr Gelassenheit zu trainieren, aber das kommt ja nicht von heute auf morgen und bei mir klappt die Regenschirmabschirmung ganz gut. -
Sehr guter Tipp! Werde ich mir merken, wenn unsere kleine das erste mal läufig wird.
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